Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„trinken“ von Hans-Jürgen Braun


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Hey,das ist ja mal toll,eins meiner Lieblingthemen und dazu noch so interessant geschrieben,sauber.
Ich erzähl dir mal was,setz dich hin...
bei uns ím Haus wohnte ein Mann,alleine und trank und trank,eines Tages als er nicht da war,hab ich einen Schrank im Keller von ihm aufgebrochen und wollte wissen,wie und wer er ist.
Er war ein Mann der kurz vor seiner Hochzeit verlassen wurde,die Ringe waren da,der Abschiedsbrief,ich war so traurig,und ab da kannte ich auch seine Traurigkeit,er war ein sehr guter Mensch und man mochte ihn sehr,er starb bei uns so wie man es ihm vorhersagte in der Toilette unserer Dorfkneipe,seine Geschichte ist für mich so unvergesslich,das ich heute noch nicht klar komme mit Trinkern aber ich versuche es zu verstehen,auch wenn es oft nichts zu verstehen gibt,sie tun mir einfach leid,sie zerstören sich und das Leben anderer.
So genug davon,wollte damit nur sagen viele Schicksale eine Sucht.
Dir wünsch ich eine zauberhafte Nacht.maria

Hans-Jürgen Braun (28.07.2009):
danke liebe maria, für deinen lieben kommentar, deine geschichte geht ans herz und du bringst es hier aber auch in gedichten von dir so rüber, dass man spürt, dass dich das schicksal anderer nicht kalt lässt. ich glaub du bist ein sehr sensibler, ein feinfühliger mensch. liebe grüße jürgen

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Lieber Hans-Jürgen,
gut gewählte Worte da in deinem Gedicht.
Ein Thema was eigentlich keiner hören will aber sehr brisant ist, denn es trifft doch all zu viele und das auch aus dem nächsten Umfeld.
Liebe Grüße Bärbel
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Hallo Hans-Jürgen

Hast gut beschrieben den Mann
der das Saufen nicht lassen kann.
Kanns nicht mehr lassen,keine Kraft,
bis es die Leber nicht mehr schafft.

Herzliche Grüße aus Kanada,
Karl-Heinz

Hans-Jürgen Braun (28.07.2009):
danke lieber karl-heinz, für deinen netten eintrag. liebe grüße jürgen

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Lieber Hans-Jürgen,

deine Zeilen und die Kommentare hier, zeigen eben doch, dass die Akoholkrankheit auch ein gesellschaftliches Problem ist und nicht nur ein Ding von irgendeinem Penner.
Mit deinem Gedicht, welches ich echt sehr gut finde, hast du ein interessantes Thema angeschnitten.

Liebe Grüße Uta
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Lieber Hans-Jürgen,
vielen Dank, dass du die Suchtkrankheit zum Thema machst. Man kann nicht oft genug darauf
aufmerksam machen, denn es fängt schleichend an und kann tödlich enden. Ich bin eine
Betroffene, kenne den Tablettenentzug und habe sehr viel Leid in einer Suchtklinik erlebt. Ich
habe den Absprung geschafft, aber viel die ich dort kennen gelernt habe, sind an ihrer Sucht
gestorben. Wenn du möchtest lese von mir " Ein schleichender Einstieg ". Herzlich grüßt dich
Monika

Hans-Jürgen Braun (28.07.2009):
danke liebe monika, für deinen netten eintrag und das du so klar position bezogen hast. liebe grüße jürgen

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stimmt, man muss es als solches sehen, als krankheit und man darf nicht vergessen, dass auch starke persönlichkeiten durch den tod oder den verlust eines geliebten menschen in solch eine abhängigkeit kommen können. hilfe ist hier also auch angesagt!
prima, dein gedicht.

liebe grüße frank

Hans-Jürgen Braun (28.07.2009):
danke lieber frank, für deinen netten eintrag. liebe grüße jürgen

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Obwohl auch Humor durchscheint, Jürgen, ist dein Gedicht schon bemerkenswert wichtig in der heutigen Zeit. Daher mein Kompliment zu einem aktuellen Thema, das ich in "Kritische Seelenharmonie" beschrieben habe. Vielleicht schaust du mal rein. Bin bald wieder länger fort, u.a. Urlaub!!!Herzlichst RT

Hans-Jürgen Braun (28.07.2009):
danke lieber rainer, für deinen netten eintrag und einen schönen urlaub. liebe grüße jürgen

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Lieber Hans-Jürgen,

es ist schlimm mit der Sucht zu leben. Ich spreche aus eigener Erfahrung, hatte als Jugendliche für eine gewisse Zeit das Problem, wodurch ich aber, Gott sei Dank, mit Hilfe meiner Eltern rauskam. Aber viele haben diese Hilfe nicht und nicht alle haben die Kraft es allein zu schaffen.
Echt tolles Gedicht

Liebe Grüße Birgit

Hans-Jürgen Braun (28.07.2009):
danke liebe birgit, für deinen netten eintrag. liebe grüße jürgen

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Grüß dich Hans Jürgen!

Diese Thematik hast du gut im Klartext verfasst! Es gibt so viele Verlockungen im Leben, die letztendlich nur das Ende näher bringen.. . Es ist verdammt traurig und schlimm, wie gerade auch u.a. die Droge Alkohol abhängig macht und umbringt.. .

Liebe Grüße,

Kerstin

Hans-Jürgen Braun (28.07.2009):
danke liebe kerstin, für deinen netten eintrag. liebe grüße jürgen

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