Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Arztbesuche 3 (trilogie)“ von Klaus Lutz


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Man ist nie frei; vielleicht etwas in der Kleinkinderzeit. Die Beeinflussung erschlägt, ob wir wollen oder nicht - sie leitet unser Leben - egal in welche Richtung und das ist so gewollt. Es ist wie ein Experiment - nur wer schaut zu - wer führt oder erfreut sich eventuell noch daran - die Marionette in uns. Gruß Heidelind
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"Ich war nie da. Aber wo war ich? auf Reisen ohne Ziel... HIER ABER NIE DA. UND WENN DA DANN NICHT HIER. immer woanders. Und immer falsch..."
Klaus, wenn ich dieses und vieles andere von Dir lese, dann ist das kein Lesen mehr. Das ist MITFÜHLEN! Das ist der Mensch. Das bin ich auch. Bin ich das auch? Da zu sein und doch nicht da? Weißt du, gerade dachte ich während des Lesens: was dichte ich da eigentlich für ein kleinpüterisches Zeugs? Tralali tralala. Aber mein "Zeugs" ist: "HIER, aber nicht Da"! Du verwirrst mich! Wie soll ich nach Dir jetzt meinen berliner "Leierkastenmann" mit Frack und Melone reinstellen? Das frag ich mich gerade. Nach den Gesetzen gut gereimt, metrisch genau nach einer Musik gemacht...kleine Gedanken niedergeschrieben....Dein Talent zieht mich runter. Bringt mir Klarheit über das, was ich hier mache. Ich kleinkariertes Gehirn .... Ich sollte Berufsanstreicherin werden. HIER sein.. und Wände anstreichen. So wirkt Deine Schrift auf mich. Übrigens machst Du eine Menge Schreibfehler. Aber das könnte man sogar so stehen lassen. Mit Fehlern. Das wären dann die kleinen lichten I-Tüpfelchen beim Lesen. "Der macht auch was falsch! Nicht nur ich! Keine Ahnung: steigerst du Dich vielleicht noch, wo es kaum noch was zum Steigern gibt? Und Dein Mut dies zu schreiben!!!!Müsste eigentlich unter Rubrik "Erotik" gestellt werden. Für mich dann unzugänglich, denn da mag ich mich nicht rein gehen. Ich geb dir einen Rat: Pack das Ganze später unter Rubrik "Erzählungen- Geschichten - Gesprochenes - Prosa- Roman.
Ich geh jetzt. Irgendwie ausgepowert vom Lesen. Zu viel Philosophie eines kranken Hirns. Bin ich selbst krank, dass diese kranke Philosophie mich so berührt? Oder liegt es daran, dass DU mich berührst von dem Moment an, als ich dich zum ersten mal las? Was ist diese dunkle Stärke, die mich fasziniert? DU selbst vielleicht, der vor Kurzem noch allgemein schrieb - immer von sich selbst - immer so, als gäbe es nur ihn allein auf der Welt und gleichzeitig von dieser ausgestoßen. Mein Hirn kann dies nicht fabrizieren. Es kann es nur aufnehmen. Nicht selbst machen. die Phantasie reicht ihm anscheinend nicht dazu aus, oder sie hat sich nie auf dieser Ebene befunden. Nein, ich will lieber lieben! Will lieben, leiden, schönes empfinden, glücklich sein. Ich WILL Deine Gedanken nicht haben und habe ich sie, will ich sie nicht aussprechen. Ich befinde mich aber auch nicht in Deiner Lage! Obwohl ich auch oft "Hier war - aber nie da"!
Du bringst einem das ganze Weltbild durcheinander! Was bedeutet das? Das bedeutet vielleicht, dass Deine körperliche Schwäche Dich phsychisch überstark gemacht hast! Gruselig überstark! Lieber Klaus, das reicht. Ich könnte noch Seiten füllen. Du bist ein guter Animator der Seele.... ich will, dass meine Seele singt... bei Dir weint sie. Und trotzdem will ziehst du einen in seinen Bann, wenn er auch dem Dunklen neugierig sich aufschließt. Schön, dass ich dich entdeckt habe. Du bist "die andere Seite"! Der "Hades" im Himmel. Nein, nicht Du selbst, aber Deine Gedanken.
Ich würde mir wünschen, wenn Du mal zum richtigen zeitpunkt am richtigen Ort gelesen werden würdest. Darum stell Deine Arztbesuche zusammen als Geschichte rein! Alles Gute für dich! Komm gut durch den Tag. Liebe nachdenkliche Grüße von heide
Entschuldige meine Schnellschreibfehler. Ich sehe meinen spontanen Quatsch nicht nochmal durch.

Klaus Lutz (19.08.2009):
Warum schreibt Jemand? Hat es eine Bedeut- ung für Dich? Dann hat es auch für Andere eine Bedeutung. Aber am wichtigsten ist: "Hat es eine Bedeutung für Dich!" Und al- les was Zweifeln läßt, beweist am Ende nur Eins: "Lebendigkeit!" Das wir noch Leben und lebendig sind. So lange das da ist to- lerieren wir auch, das was uns Zweifeln läßt. So lange werden wir ein Stück weit Vollkommener. Was anderes bleibt Nieman- dem. Vollkommen ist nur Gott. Aber immer etwas Vollkommener zu werden. Das macht ein erfolgreiches Leben aus! Lg klaus!

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