Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Vom Dichten? Mit Neffen? Mitnichten!“ von Jürgen Berndt-Lüders


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Hallo Jürgen,
habe von Dir gelesen und kaum etwas kommentiert. Es erstaunen mich zwar einige Passagen, doch bin ich froh, es gelesen zu haben. Das gilt auch für die bisherigen Kommentare zu diesem Gedicht.
Und trozdem hat es mir gefallen.
Lieben Gruß
Arachova

Jürgen Berndt-Lüders (24.10.2009):
Arachova, ich verarbeite immer meine Gedanken in Reimen, weil es hier ja keine direkte Ansprache gibt. Danke. Jürgen Denkfix

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Hallo, lieber Jürgen!
Dein Gedicht ist ein echte "Feuerwerk der Ideen, metrischer Vielfalt und der Reimkunst!
Stimme dir in der Grundaussage voll zu (bin aber noch nüchtern..) und sage, und jetzt höre ich schon ein fernes Jaulen:
Nur, wer beides beherrscht u n d pflegt, darf sich zu Recht Poet nennen.
Wenn du willst, begründe ich es dir auch.
Habe hier im Forum eine Vielzahl reimloser Gedichte stehen...
Grüße an dich, herzlich, Heino.

Jürgen Berndt-Lüders (22.10.2009):
Lieber Heino, ehrlich gesagt kann ich gar keine reimlosen Schwärmereien schreiben, dazu bin ich viel zu sehr "Verstandesmensch." Jürgen Denkfix grüßt dich.

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Lieber Jürgen,
da hast Du viel Kritisches sehr gut zusammengedichtet, doch ich empfinde mich als Schrifstellerin und damit als Künstlerin. In der langen Zeit meines Schreibens habe ich bewußt und experimentell viele Formen ausprobiert, und für mich haben sie alle ihre Berechtigung. Es kommt schlicht auf das an, was man ausdrücken will. Dabei habe ich jüngst gerade den gereimten Vierzeiler als Herausforderung empfunden, denn in der Kürze liegt die Würze.
Wort für Wort zum Sinne formen,
und der Leser wird es danken.
Da bedarf es keiner Normen,
nur recht sinnigen Gedanken.
In diesem Sinne sende ich Dir liebe Grüße
Christiane
P.S. Hast Du überhaupt schon eine meiner Kurzgeschichten gelesen?

Jürgen Berndt-Lüders (22.10.2009):
Hallo Nanita, den ersten Teil deiner Stellungnahme kann ich Wort für Wort nachvollziehen. Was die Kurzgeschichten anbelangt, bin ich ziemlich enttäuscht von der Entwicklung. Vor Jahren müssen wehr viel mehr Kurzgeschichten veröffentlicht sein als im Moment. Deine Kurzgeschichten sehe ich mir gleich an. Gruß von Jürgen Denkfix

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Hey, das sind ja gleich drei Gedichte, Jürgen!
Und wie ich freudig sehe, beherrscht Du auch die Regeln der Metrik!
Ja,ja mit dem Verse schmieden ist es wohl wie mit Malerei und Plastiken: Wer`s nicht kann oder nie gelernt hat, möchte halt auch... Und man nennt es Kunst (was eigentlich von *können* kommt)... Grinst
erfreut der Paul aus Passau

Jürgen Berndt-Lüders (22.10.2009):
Stimmt, PÖaule, nur sagen darfst du es denjenigen nicht, die's nicht können, sonst sind sie beleidigt. Gruß von Jürgen Denkfix

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Lieber Jürgen,

Habe deine Zeilen sehr gerne gelesen. Sie haben mir so gut gefallen, dass ich nicht anders konnte als folgendes dazu zu sagen:

Ja, so ist das. Mit dem Dichten
kann man manches auch anrichten
will man Blätter füllen nur
und hat davon keine Spur.

Ich könnt dazu vieles schreiben
doch ich lass es erst mal bleiben
mach dir selbst für dich ein Bild
vielleicht ist's ja nicht so wild.

Später kann ich dir erzählen
ohne dich dadurch zu quälen
was ich alles hab gelesen
mach ich's jetzt, frisst du nen Besen.

Doch da ich das ja nicht will
bin ich auf der Stelle still
und sag erst einmal „Mach's gut!“
Dabei zieh ich meinen Hut.

Wünsch' dir eine „Gute Nacht“
und da mir das Herze lacht
hüpf' ich nun schnell in mein Bett
wo's gemütlich ist und nett.

Irgendwann komm ich zurück
bis dahin wünsch' ich dir Glück
bin gespannt wie's dir dann geht
und wonach der Sinn dir steht.


Nun hab eine gute Nacht. Ich freue mich auf weitere gute Texte von dir. Ganz lieb grüßt dich Gisela

Jürgen Berndt-Lüders (22.10.2009):
Sehr gut gedichtet, wenn auch etwas überarbeitungsbedürftig, liebe Gisela. Aber der die Basis ist da. Gruß von Jürgen Denkfix

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