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„Ein Wimpernschlag“ von Gerhild Decker


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Liebe Gerhild, einen geliebten Menschen, das letzte Stück seines Weges zu begleiten, ist der schwerste Weg, den man selbst geht. Gut wenn man eine Möglichkeit gefunden hat, sich mitzuteilen und so die Trauer zu verarbeiten- Liebe Grüße Marion

Gerhild Decker (30.11.2009):
Liebe Marion ich danke Dir für Deine mitfühlenden Worte und grüße dich lieb Gerhild

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Liebe Gerhild!
Ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen.
Ich habe es durch den Tod meines jüngeren
Bruders im letzten Frühjahr genauso
erleben müssen.
Wir haben ihn im Krankenhaus bis zu
seinem Tod intensiv begleitet.
Gern gelesen sagen dir mit herzlichen
Abendgrüßen
Horst + Ilse

Gerhild Decker (29.11.2009):
Liebe Ilse, lieber Horst, jeder, der es mal erlebt hat, wird diese Stunden der Begleitung nie vergessen. Habt Dank für Euere lieben Zeilen und lasst Euch ebenfalls sehr herzlich in den Abend des 1.Advent grüßen Gerhild und Werner

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Richtig Gerhild, wenn wir den Weg in´s Licht gehen!!! Gerne gelesen!!! Liebste Grüße Dir und Familie
Herzblattteam
Franz und Monika

*Wie immer die Brille und ja, Grüße an Werner!!!


Gerhild Decker (29.11.2009):
Wir danken und schicken sehr liebe Grüße zum 1. Advent Gerhild und Werner

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Liebe Gerhild.

Auch von Dir ein schöner Text zu einem Thema, das man doch lieber aus dem Wege geht, aber leider nicht unausweichlich ist.

Liebe grüße, Helmut

Gerhild Decker (29.11.2009):
Lieber Helmut, der Tod gehört zum Leben, sagt man allgemein. Doch, wie Du schon sagst, wir wollen diese Gedanken verdrängen und schaffen es meist bis zu dem Zeitpunkt, an dem wir direkt konfrontiert werden. Lass uns jetzt aber wieder an fröhlichere Dinge denken. Den tristen Novembermonat haben wir ja nun bald geschafft und jetzt dürfen wir uns auf den Lichterglanz und die Geborgenheit der Vorweihnachtszeit freuen. Mit lieben Grüßen zum 1. Advent Gerhild

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Liebe Gerhild, auch dein Gedicht erfährt hier meine Anteilnahme. Es ist das Schwerste, einen geliebten Menschen durch den Tod zu verlieren. Gut, wenn man dann einen festen Glauben hat.
Herzlich grüßt dich Uwe

Gerhild Decker (29.11.2009):
Lieber Uwe, was wäre ein Leben, wenn der Glaube fehlt? Hoffnung wäre dann ein Fremdwort und wo läge da noch ein Sinn, weiter machen zu wollen? Danke für Deine einfühlsamen Worte, man spürt, dass sie aus tiefem Herzen kommen. Mit sehr lieben Grüßen zum 1. Advent Gerhild

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Gerhild, ich hab keine Angst zu gehen. aber großen Grusel hab ich, wenn ich hier sterbe und die legen mich wegen meiner tief gläubigen Schwägerin orthodox in einen offenen Sarg, wo alle Besucher mich noch mal küssen und streicheln können in der Kirche. Danach kriegen sie dann alle was zu essen und zu trinken, und auch die die mich nicht kennen, aber hungrig sind, kommen dann auch an mir vorbei, küssen mich und dann essen sie sich auf meine Kosten satt. Die schminken einen ja hier auch noch so schön. aber das sind sicher keine gelernten Kosmetikerinnen! Vielleicht sogar Männer... ;-)
Ich habe mir gestern und heute auf grund dieses Themas tatsächlich Gedanken gemacht - kann ja mal ganz schnell gehen-dass ich mal in die Lutherkirche hier gehe und mich schon mal, zum Sterben bereit,voranmelde...
Und so siehst du, wie man auch hieraus ein bisschen was zum Schmunzeln schaffen kann.
Dein Gedicht ist aber nicht zum Schmunzeln. Ich wollt dich nur ein wenig aufrichten....noch leben wir ja! Oder? Wenn du hierüber nciht schmunzeln solltest, erklär ich dich für mausetut!
Böse? Nein, nicht wahr? Und wenn doch, dann les ich es ja in Deiner antwort . Und dann lösche ich es und schreib Dir was Anständiges!
Bis dahin verbleibe ich als Deine freundin Heide (Hoffentlich auch weiterhin)?

Gerhild Decker (29.11.2009):
Liebe Heide, je nach Verfassung, gehen wir unterschiedlich mit dem Tod und den damit zusammenhängenden Gedanken um. Oft suchen wir nach Schutzmechanismen, machen uns selbst etwas vor, wollen die Unabänderlichkeit des Todes einfach nicht akzeptieren. Der Totenkult zeigt uns, wie unterschiedlich auch in den Kulturen die Themen Tod und Seele behandelt werden. Letztendlich muss ein jeder für sich den richtigen Weg zu seiner eigenen Einstellung finden, nicht wahr? Liebe Heide, wir sollten jetzt unseren Blick wieder dem Licht zuwenden und dankbar für all die schönen Stunden sein, die uns auch noch Fröhlichkeit schenken! Mit sehr lieben Grüßen Deine Gerhild

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Liebe Gerhild, einen geliebten Menschen zu verlieren tut bitterlich weh, doch wenn wir fest daran glauben, dass es ein Leben nach dem Tode gibt, dann kann das deine Trauer erleichtern. Denn dann weißt du ja, du wirst ihn/sie wiedersehen, auf der anderen Seite des Lebens. Ich habe dein Gedicht mit Andacht im Herzen gelesen, und kann mich sehr gut in dich hinein versetzen, denn auch ich habe schon viele Menschen gehen sehen. Ich drück dich ganz lieb, deine Freundin Gisela

Gerhild Decker (29.11.2009):
Danke für Deine warmen und so anteilnahmsvollen Worte, meine liebe Freundin. Ich glaube daran, dass auch nach dem Tod eine Verbindung der Seelen bestehen bleibt. Das ist ein großer Trost. Mit lieben Drückdich-Grüßen wünsche ich Dir einen schönen Adventsonntag! herzlichst Gerhild

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Liebe Gerhild! Dein Gedicht über den Tod berührt mich sehr: ich spüre
das Unfassbare und die Trauer:
"bevor du von Tod hinweggerafft" ...
"es geschah, was der Herrgott will" ...
"wir selbst werden erst alles verstehn,
treten wir einst durchs Himmelstor" ...
ein ergreifender Text in der Zeit von Volkstrauertag - Bußtag - Totensonntag!
Auch ich habe solch einen "Verarbeitungstext" eingestellt:
"Tod - der unfassbare Gang über die Schwelle".
Ich danke Dir sehr, liebe Gerhild, und grüße mit herzlichen Spätnovembergrüßen:
der August.

Gerhild Decker (29.11.2009):
Lieber August, nur indem wir uns der Trauer stellen, können wir sie verarbeiten. Dennoch wird der Tod immer weiter für uns nicht bis ins Letzte begreiflich werden. Die Schwellenangst bleibt. Mit sehr lieben Grüßen und Dank für Deine tiefen Worte wünsche ich Dir einen schönen 1. Advent. Möge das Licht der 1. angezündeten Kerze Wärme und Trost spenden. Gerhild

Christian i

28.11.2009
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sehr schwermütiges, trauriges Gedicht, sehr schön geschrieben. Vor allem die letzte Strophe gefällt mir besonders gut.
LG Christian

Gerhild Decker (29.11.2009):
Lieber Christian, über Deine Zeilen habe ich mich sehr gefreut. Schön, dass Du Dich in mein Gedicht so eingefühlt hast. Mit sehr lieben Grüßen zum 1. Advent Gerhild

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Wer kennt das nicht, dass ein lieber Mensch stirbt.. Ich kenne das ja auch: Vater, Mutter, Ehefrau, in diesem Jahr schon drei Freunde...
Insofern fühle ich mit Dir, Gerhild!
Herzlich involviert
der Paul

Gerhild Decker (29.11.2009):
Lieber Paul, jeder Mensch, den man für immer verliert, hinterlässt eine nicht zu schließende Lücke. Wir sind jetzt auch in einem Alter, in dem vermehrt solche tiefgreifenden Dinge passieren. Der Advent zeigt uns, wie wir dennoch weiter nach vorne schauen und uns dem Licht zuwenden sollen. Einen schönen 1. Advent wünscht Dir und Gerlinde Gerhild

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Traurig, aber sehr, sehr wahr, Gerhild.
LG Adalbert.

Gerhild Decker (29.11.2009):
Ja, lieber Adalbert, von dieser Wahrheit bleibt niemand im Lauf des Lebens verschont. Dir danke ich und wünsche Dir einen schönen 1. Advent mit lieben Grüßen Gerhild

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liebe Gerhild,
so ein Erleben, wo man dem Tod ins Antlitz schaut, vergisst man nicht.
Man spürt die eigene Hilflosigkeit und erblickt ehrfurchtsvoll das Geschehen.
Dir einen besinnlichen Advent.
Liebe Grüße v. Chris

Gerhild Decker (29.11.2009):
Liebe Chris, Du hast diese Empfindungen mit sehr guten Worten wiedergegeben. Danke! Auch ich wünsche Dir eine schöne, ruhige und stimmungsfrohe Adventzeit mit sehr herzlichen Grüßen Gerhild

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