Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die heiligen Nächte“ von August Sonnenfisch


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Lieber August, du hast wieder ein wunderbar belehrendes und ebenso poetisches Poem hier, wie so viele, uns vorgestellt. Wie, leider real, aber auch mit spitzer Feder gezeichnet:"Zweiter Weihnachtstag: Familien-
Friede und Fehden
im Hause; zum Spaziergang
wir flüchten
nach draußen."...
Kommen gerade (gestern) aus der verschneit-zugefrorenen Normandie wohlbehalten zurück, habe dort 2 Gedichte eingestellt, das letzte, vom 9.01. könnte auch dich ("Teedurst und Braque") interessieren...
Ganz herzl., liebe Grüße Heino.



August Sonnenfisch (15.01.2010):
Lieber Heino! Auch ich war verreist: Winterurlaub im verschneiten Berlin! ... Ich danke dir für deine Würdigung dieses Gedichtes über die besonderen Nächte "zwischen den Jahren" - endete doch bis 1582 das alte Lunisolarjahr zu Weihnachten (nach 12 Monden) und begann das neue dann erst wieder am 6. Januar (Epiphanias) - in früheren Zeiten auch die Zeit der 12 "Rauhnächte" ... Ich komponierte in diesem Gedicht eigenes Erleben mit den Darlegungen einer Autorin, namens Gisela Fugger ... Mit herzlichen Grüßen, nun wieder an den Rhein: vom August.

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"Doch das "Licht der Welt" ist bei uns alle Tage.
Und "das Licht leuchtet in
der Finsternis" -
und die Finsternis beginnt's zu begreifen"!!!

Traumhaft schön lieber August!!! Ja, det is was de Seele beglückt!!!
Grüße Herzblattteam
Franz und Monika

August Sonnenfisch (12.01.2010):
Lieber Franz, liebe Monika! Ich danke Euch für Eure mitgehende Stellungnnahme! ... Mich fasziniert mehr und mehr diese Polarität von Licht und Finsternis - und in diesen Tagen leben wir eben fast doppelt so viel an Finsternis wie an Licht ... wir könnten mehr damit sein als uns nach dem zu sehnen, was jetzt nicht ist. ... herzlich: der August.

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August, Deine heiligen Nächte hast Du optimal hingezaubert, nun sind sie vorbei und ich freu mich auf den Mai;-) lG Adalbert.

August Sonnenfisch (12.01.2010):
Lieber Adalbert, ich danke dir für deine Antwort und teile mit, dass dieses Gedicht Ausdruck ist davon, dass ich mich mitlerweile mit der Dunkelheit angefreundet habe: gibt es doch ebenso viel Nacht wie Tag und könnte doch die eine Polarität ohne die andere nicht sein: sie gleichen einander aus - nur konnten frühere Zeiten wohl besser mit der Dunkelheit des Winterhalbjahres umgehen als wir heute, indem sie kürzer traten mit der Arbeit (ich denke da an Bauerhöfe). ... Wie auch immer: sei herzlich gegrüßt vom August.

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Lass uns also hoffen, dass Die Menschheit endlich erleuchtet wird...
(bin heute unter KG zu finden!)

August Sonnenfisch (12.01.2010):
Lieber Paul, wird wohl noch ein Weilchen dauern, das mit der Erleuchtung der Menschheit! ... Dazu gibt es auch ein Buch: "Die Erleuchteten kommen" von Dietmar Bittrich und Christian Salvesen, 2002: von Menschen, die durch Grenzerfahrungen zu mehr Geistgegenwärtigkeit kamen. ... Wie auch immer: ich grüße dich herzlich: der August.

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Lieber August,
immer wieder faszinieren mich deine fundierten Betrachtungen zu den Jahreszeiten in Verbindung mit Glauben und Sternzeichen.
Aber wieso hast Du den Hieligen Abend dem Sternzeichen Fische zugeordnet, wo er doch eigentlich zum Steinbock gehört? Natürlich fällt mir dazu der Fisch als Symbol für die Christen ein.
Du hast also in deinem Gedicht einen anderen Zyklus der Sternzeichen, rückläufig, angewandt. Da sie sich in der Anstrologie aber an dem Erscheinen der Himmelskörper orientieren, vermute ich hinter deinen Zeilen eine neue Deutung.
Liebe Wintergrüße sendet
Christiane

August Sonnenfisch (11.01.2010):
Liebe Christiane! Ich danke für Deine Antwort und auch für die darin enthaltene Frage. Meine Antwort dazu: alle 13 "heiligen Nächte" sind Steinbocknächte - doch in ihrer Steinbockqualität spiegeln die ersten 12 dieser 13 Nächte die Qualitäten wider der einzelnen Tierkreiszeichen im Jahresverlauf und die dreizehnte Nacht das Christushafte des Christus. Ich habe das dargelegt in einem erst jetzt eingestellten "Autorenkommentar". Die Literatur dazu steht in der Fußnote zum Gedicht: Gisela Fugger: "Die Spiegelung der 12 Monatstugenden im Märchen", Novalis - dieses Buch ist also ein Märchenbuch: für jede dieser 12 ersten Nächte hat die Autorin ein Märchen ausgewählt, was der jeweiligen Tierkreisqualität entspreche (und was in ihr erübt werden könne). ... Mit herzlichen Grüßen: August.

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