Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„PAPA WO BIST DU?????? Land der fliehenden Väter.........“ von Jutta Knubel


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Hi Jutta, ein sehr ernstes Thema, welches viel zuwenig Beachtung findet. In all diesen Fällen können wir nur versuchen, den Kleinen ein guter Freund zu sein und sie nicht mit ihrer allein zu lassen. Bussi Muggel

Jutta Knubel (16.02.2010):
..und das bist Du ohne Zweifel! Danke für die Ewigkeit, Jutti

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Hier hast Du ein wichtiges Thema öffentlich gemacht!
Eltern und deren Verantwortung sind sehr wesentlich im Bezug auf die Entwicklung unserer Zwergerl!

Mein Gedicht zu einem ähnlichen Thema:

Schutzbefohlene ...

Das Leben kann so grausam sein.
Nicht nur für Menschen, so wie wir.
Für Kinder, die so zart und klein,
sie leben abseits und doch hier.

Man hört sie manchmal kläglich weinen,
doch sehen... können wir sie nicht...
Ist es nicht Zeit, sich zu vereinen?
Die Wahrheit sucht das Tageslicht.

Die Wahrheit ist wohl relativ.
Der Vater, der sein Kind hier schlägt,
erlebt es böse... nicht naiv,
und was das Zwerglein nun erträgt,

das kann man nicht in Worte fassen.
Das Recht, es hat das Schloss zur Tür.
Soll man das alles so belassen?
Was kann der kleine Zwerg dafür?

Die Eltern maßlos überfordert.
Genervt und unbeherrscht im Wesen.
Als hätte man sie hinbeordert,
dorthin, wo sie noch nie gewesen.

Die Kinder leiden wie die Schweine,
sie bräuchten Liebe und nicht Hass.
Teil der Familie... ... doch alleine...
Finde den Zustand mehr als krass !!!

Wie soll man Menschen letztlich formen,
wenn sie in solcher Obhut sind?
Es gibt für Eltern keine Normen,
vor allem wenn sie dumm und blind.

Die Kinder, die zu Opfern werden,
weil keiner hinhört, wenn ´s passiert.
Das Jugendamt sieht kaum Beschwerden,
weil es die meisten wohl geniert.

Die Kinder, bald wird man sie holen.
Ob, in ´nem Sarg... ob, durch das Amt.
Sie waren einstmals schutzbefohlen...
Sie waren hilflos... ...allesamt.


Fazit:
ERST DANN spricht man hier vom Skandal,
ERST DANN will man sich schlau vereinen.
Ich find es krank und abnormal,
weil ´s DANN zu spät ist ... für die Kleinen.


© kh. 11.02.2010


Jutta Knubel (12.02.2010):
...ich danke Dir! Da gibts ja nichts hinzu zu fügen!!!! Liebe Grüße Jutta

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liebe jutta,
wenn ich deine zeilen lese könnte ich heulen!
Meine ziehtochter rief ihren leiblichen papa an und fragte diesen nach einem treffen! der blockte nur ab und rief ihre mutter an"was das solle"?
Die mama erzählte mir davon und dem traurigen blick von victoria! so ein wunderbares kind wird von ihrem leiblichen vater ohne es jemals gesehen zu haben verkannt! ich war nachher beeindruckt, wie victoria das abschüttelte. bin aber auch besorgt, weil es im nachhinein tiefe kratzer verursachen kann! Dem sogenannten " vater" wird es eines tages leid tun.arme Väter= armes deutschland!

ich grüß dich ganz lieb und schicke dir eine herzliche umarmung

der uli

Jutta Knubel (10.02.2010):
Ja, ich auch Uli, ...denn sie wissen nicht was sie tun, wenn sie nichts tun.....!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Oder es wird ihm nie leid tun, denn sonst wäre er anders.... Drück Dich und thanks... Jutti

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Dein dramatisch gutes Gedicht ist ein Spiegelbild der Zeit, liebe Jutta. Leider sind fast alle Männer nicht mehr das, was sie sein sollten, nämlich verantwortungsvoll! Mein Gedicht "Wo warst du, Vater?" aus meinem Bestseller "Schwerenöter" wird hier im Internet weit mehr als tausend Mal angeklickt. Das sagt einiges aus. Schau doch mal rein, wenn du magst. Es ist aus der Sicht eines Kindes geschrieben, dem der Vater fehlte. Herzlichst RT und vora llem alles Gute euch beiden.

Jutta Knubel (10.02.2010):
Lieber Rainer, Du hast mir gut getan mit Deinen Zeilen! Das werd ich tuen! Es ist schwer, ohne Mann, oder besser, ohne "guten" Mann und Papa.... Und...es zerreisst auch manchmal noch nach 6Jahren fast... Dir alles gute, Ju Ti

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Oft wahrhaftig, erschreckende Verantwortungslosigkeit! Habe auch einen dieser Stinkstiefel in meiner täglichen Nähe

Grüße Titus und Dir
Franz Dein Amigo


Jutta Knubel (09.02.2010):
Na ihr Lieben.... Jepp, ist nicht zu verstehen..... Gruss und Kussi Ju Ti

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Liebe Jutta, die Leidtragenden sind die Kinder....das Ende einer Beziehung ist oft für die Kinder besser, als wenn sie ständig zwischen den Streitereien stehen...aber das bedeutet ja kein aus zu Kindern !!!!Zum Wohle derer müsste doch eine gemeinsame Lösung möglich sein...wunderschön dein Zwiegespräch mit deinem Söhnchen, aber leider auch sehr traurig....vielleicht bekommt er eines Tages einen sehr liebevollen Ersatzvater...ich wünsche es euch Beiden.....Herzensgrüsse mit einem Busserl von Gabi.

Jutta Knubel (09.02.2010):
Gabi, danke Dir! das müsste eigentlich so laufen...sollte...Realität ist sehr oft anders... Vielleicht...ich glaubs kaum noch... Kussi Ju Ti

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Ach mein Schatz,

traurig machen mich Deine Zeilen. Dein Kleiner tut mir leid, so wie ich es lese, will er sich dessen gar nicht stellen, gell? Das ist verdammt traurig, aber leider auch wahr. Es gibt so viele verschiedene Gesichtspunkte warum so viele Kinder ohne Papa aufwachsen müssen. ich weiss wie das ist. Ich bin ohne Mutter aufgewachsen. Mit einer bitterbösen Stiefmutter und ohne Vaterliebe. Aber Dein Schatz hat Deine uneingeschränkte Liebe, Und eines Tages wird er verstehen....
Ich wünsche es mir, für Euch beide.
Drücke Euch ganz dolle. Habe Euch lieb, Bussis von mir, Gabi

Jutta Knubel (09.02.2010):
Gabi, stellen, doch! Irgendwann...Ich werd es aber nicht focieren, denn er wird sich identifizieren mit ihm,will ihn ja nicht nur sehen um zu wissen wie er aussieht,....Er ist leider nur kriminell Intelligent...Soziopath.... Da muss man abwiegen was schlimmer ist. Drück Dich und danke! Jutti

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Liebe Jutta,
Sehnsucht, oder Gesellschaftkritisches? Recht hast Du....es gibt aber auch Väter die sich kümmern, trotz allem. Und es gibt auch Väter die sich gerne kümmern wollen, aber die Mütter die lassen sie nicht......LG Selma

Jutta Knubel (09.02.2010):
Selma, ich wusste das auch das aufgeführt wird. Das stimmt ja auch! Das ist genauso schlimm! Aber ich schreib über die andere Seite;-) Glg Jutti

ewiss

08.02.2010
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Liebe Jutti,

ein anrührendes Gedicht, und deine Anmerkung hat leider einen Wahrheitsgehalt, deren Flammen oftmals ein Leben lang in der Seele der *zurückgelassenen* Kinder brennt. Es scheint einfach sich der Verantwortung zu entziehen, ohne zu bedenken, dass ein Kind einmal aus Liebe gezeugt wurde, und diese Liebe auch ein Leben lang verdient. Wenn sie auch zwischen den Eltern zerbrochen ist, so muß das Kind nicht der Leidtragende sein.

Ganz liebe Umärmelgrüße zu dir und Titus, von Edeltrud


Jutta Knubel (09.02.2010):
Edeltrud, es tut oft weh, nicht nur ihm. Wie immer....die am wenigsten dafür können, kriegen auf die ......! Da fehlt dann Herz u. Hirn! Ganz liebe grüße Jutta

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Traurig, aber wahr, Jutti!!!!!!!!!!!
LG Adalbert.

Jutta Knubel (09.02.2010):
Adalbert, danke und ja, ist zum heulen.... Bussi Jutta

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Das stimmt liebe Jutta,
ein Papa ist so wichtig, überaus wichtig
für die Kinder....
ich bin sehr froh, dass mein Mann ein guter und lieber Vater ist, sehr, sehr dankbar bin ich dafür....

alles Liebe
Heidemarie

Jutta Knubel (09.02.2010):
Das kannst, solltest Du sein Heide! Ein männliches Vorbild,männliche Liebe ist sooo wichtig! Glg Jutta

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