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Monika Gestrich-Kurz (03.06.2010):
Liebe Iris, ich glaube, Zeitverträge machen es den Unternehmern einfach. Das Personal kann schneller entlassen werden, und wer schon arbeitslos ist,
nimmt dann auch gerne einen befristeten Vertrag an, bei jedem Neuvertrag kann der Stundenlohn von einem Arbeitgeber gesenkt werden, damit werden
Personalkosten gespart. Ich hoffe, es geht Dir gut und sei herzlich gegrüßt von Monika
Monika Gestrich-Kurz (03.06.2010):
Lieber Uwe, das Geld spielt eine zu große Rolle bei den Unternehmen, Hauptsache Gewinn. Wer aufmuckt hat schon
schlechte Karten, denn der nächste Arbeitslose nimmt auch einen Job an mit Mindestlohn und befristet. Sei herzlich gegrüßt
von Monika
Monika Gestrich-Kurz (03.06.2010):
Lieber Franz, vielen Dank für diesen ausführlichen Kommentar, Mobbing ist eine verteufelte Angelegenheit. Jeder denkt nur an den eigenen Vorteil und
tritt dafür nach allen Seiten aus. Hauptsache man behält den Arbeitsplatz und klettert dabei am besten noch die Leiter nach oben. Es ist gut, dass
Mobbing zwischenzeitlich als Krankheit anerkannt ist. Aber den betroffenen nützt es wenig, denn sie Leiden darunter. Manchmal
verwünsche ich es, dass ich wegen Erwerbsunfähigkeit in Rente bin, aber es ist auch gut so, denn Behinderten wird das Leben auf dem Arbeitsplatz
noch mehr erschwert. Freue Dich auf Deine Altersteilzeit, in 15 Monaten ist es auch bei meinem Mann so weit. Es grüßt Dich und Deine Monika an
diesem Feiertag herzlich Monika
Monika Gestrich-Kurz (01.06.2010):
Lieber Frank, jetzt ist meine Familie persönlich betroffen, aber alle, die einen Zeitvertrag haben, sitzen doch irgendwie auf
einem Schleudersitz, mit der ständigen Angst im Nacken, den Arbeitsplatz zu verlieren. Mit dieser Methode gibt es immer neue
Arbeitslose und die Menschen, die dann vermittelt werden, erhalten einen Hungerlohn und natürlich einen Zeitvertrag. Unsere
Ministerin für Arbeit hat bestimmt nicht die Sorge, wie generell eine junge Familie um die Runde kommen will. Ihre Bezüge sind
hoch genug und auch um einen Kita-, oder Kindergartenplatz braucht sie sich keine Sorgen zu machen. Ich danke Dir herzlich
für Deinen Kommentar und sei gegrüßt von Monika
Monika Gestrich-Kurz (01.06.2010):
Liebe Heide, vermutlich weil ich voller Zorn bin. Gestern habe ich die Nachricht bekommen, dass mein Schwiegersohn den Vertrag bei der Post nicht
verlängert bekommt. Ende des Monats ist nach 20 Monaten Schluss. Er rackert sich bei Wind und Wetter ab, denn auch das Austragen der Post ist kein
Zuckerschlecken. Aber bei einem Festvertrag kann man mit den Mitarbeitern nicht mehr spielen und was jetzt bei dieser jungen Familie noch alles passiert,
im Augenblick weiss ich es einfach nicht. Ich danke Dir für Deinen lieben Kommentar, ich werde jetzt irgendwie versuchen, wieder auf den Teppich zu
kommen. Aber trotzdem grüßt Dich herzlich Monika
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