Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„...DES LEBENS ÜBERDRÜSSIG“ von Mariel Gerbert

ich hab fast dasselbe erlebt. ich will einfach nicht mehr, aber es dauert lang, bis man endlich sterben darf. es geht nicht so einfach und nun bin ich noch immer da, leider

Hallo. Surfe grade weinend durchs Netz auf der Suche nach irgendjemand oder irgendetwas das mir hilft. Bin zufällig dann auf dieser Gedichteseite gelandet und bin von allen, aber vor allem von diesem Gedicht total gerührt und kann nicht mehr aufhören zu heulen. Ich möchte mich auch manchmal einfach nur umbringen, einfach licht aus und vorbei. Doch irgendwas hält mich noch hier, und mich kotzt das alles so an.... ist ein schönes Gedicht. Einen Versuch ist sie wert, die große Freiheit oder nicht? Ich war bisher wohl zu feige... Gruß natty.

Mariel Gerbert (04.05.2004):
liebe natty... dein kommentar hat mich gleichermaßen berührt, wie auch erschreckt... ich war damals in einer situation, die mir keinen anderen ausweg mehr zu scheinen bot...aber, so doof und uncool und abgedroschen der spruch auch klingt... es geht immer wieder weiter irgendwie... nicht besonders viel toller, aber es geht... und was ist freiheit???... ine einem sarg oder einer urne eingesperrt zu sein???... ist es freiheit, seinen körper zu verletzen???... wie frei du bist, liegt an dir... ein suizid befreit nicht... ich wünsch dir alles liebe und erdenklich gute natty... vielleicht kannst du zulassen, von irgendjemandem hilfe anzunehmen... es ist sicherlich nicht so, dass dich keiner versteht, wenn du das auch denken magst...mariel

Kann dir mitfühlen....ich war 13 Jahre alt...und meine Verzweiflung war wahrscheinlich aus anderen Gründen sehr groß. Freu mich wenn es dir jetzt gut geht.

Schön, dass du dein Versprechen gehalten hast...immer noch da bist und wieder Lebensmut gefunden hast und Kampfgeist! Schön, dass wir uns getroffen haben...*drück dich* L.G. Anschi