Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Was ist Leben?...“ von Andre Aengels

Lieber Andre,

das ist ein sehr gutes, kluges, ehrliches Gedicht. Diese Gefühle nehmen einen zutiefst gefangen und wühlen einen auf. Bis man es gelassener sieht und aus einem andern Blickpunkt betrachtet. Niemand ist mehr wert, wie der andere. Keiner hat das Recht den anderen unterzubuckeln. Manchmal muss man sich gegen sich selber wehren und tief und ruhig darüber nachdenken, warum man sich selber so wenig mag. Ich bin sicher, dafür gibt es keinen Grund.

liebe Grüße

Heidi

Andre Aengels (27.09.2010):
Hallo Heidi! Dass du mein ehrliches Gedicht mit solch lobenden Worten bedenkst, ehrt mich. Vielen Dank dafür. :) In der Tat führten meine Gedanken, jemanden aus meinem Umfeld bis aufs Blut zu hassen, letztlich zu mir zurück, was in Selbsthass endete. Tatsächlich sollte niemand über jemand anderen bestimmen, und ihn soweit zu erniedrigen, dass sich dieser wünscht, er möge vo nder Bildfläche verschwinden. Warum ich mich zu dem Zeitpunkt selbst nicht leiden konnte, lag auf der Hand: Ich hatte keine Arbeit, kein eigenes Leben und keine Zukunftsperspektive. Das hat sich nun zum Glück geändert! :)

Lehm geht weiter, auch wenns erstmal klebrig is wie Sau.

Es gibt schon so Zeiten, die sind einfach nur zum aushalten da. Aber das ist dann die Kunst. Und Dir ist diese Kunst gelungen! Grüße Klaus

Andre Aengels (27.09.2010):
Hallo Klaus! Da hast du ein wahres Wort gesprochen. ;) Ich hatte schon damals erkannt: Wenn es im Lebne nicht weiter geht, sollte man es zumindest festhalten, um es zu bannen, und später darüber nachdenken zu können. Vielen Dank auch Dir!