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„TRAUERFEIER IN REGEN“ von Christine Wolny


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Liebe Christine,

die Welt steckt so in Nöten,
zerbricht in 1000 Scherben.
Solange Menschen töten -
und deshalb Menschen sterben.

Dein Gedicht klagt an, was beklagenswert ist.

Liebe Grüße
Faro
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Liebe Chris
Für Deine Gedenkzeilen für die gefallenen Soldaten der Kaserne in Regen spreche ich Dir meinen Dank aus
Die Menschen in Regen konnten am Stadtplatz auf einer Großleinwand die bewegende Trauerfeier ansehen.Sehr viele haben geweint und hielten sich an den Händen.Hast Du einen Bezug zu Regen?
Herzliche Grüße von
Anna

Christine Wolny (27.02.2011):
Liebe Anna, ich habe mir die Trauerfeier in Regen im FS angesehen. Sie hat mich sehr berührt. Obwohl ich weder Regen, noch deren Einwohner kenne, hat mich die Sinnlosigkeit des Sterbens von so jungen Menschen sehr ergriffen. Sie wollten helfen, aber das wird von einigen falsch verstanden. Es ist sinnvoll, damit aufzuhören. Morgengruß von Chris

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Liebe Chris,

grundsätzlich, ich bin in jeder Form gegen den Krieg. Ich verstehe überhaupt nicht, dass irgendwer immer noch diese blöde Eroberungs- und Machttaktiken vertritt. Die Welt hat Angst vor den Taliban, dass sie die Weltherrschaft an sich reißen. Deshalb sind die jungen Männer aus halb Europa und den USA dort, um den Afghanen die Abwehr beizubringen. Die deutschen Soldaten haben sich jetzt aber gewehrt. Sie wollen momentan keinen Afghanen mehr irgendwas beibringen. Was ich auch absolut verstehen kann.
Dass es immer noch diese schrecklichen Despoten gibt, ist ein Armutszeugnis für die Welt. Ich bedaure sehr die armen Eltern der gefallenen Soldaten und überhaupt, dass sie fern der Heimat ihr junges Leben verloren haben. Es ist grausam und verabscheuungswürdig, dass es solche Alkaida-gruppen gibt. Es geht ihnen keinesfalls um Religion, sondern nur um die Macht den Westen zu beherrschen und ihnen ihre mittelalterlichen, mörderischen Thesen aufzuoktruieren. Sie haben keine Werte, ihnen ist nichts heilig, auch kleine Kinder nicht, diese feigen Mörder.

tut mir leid, liebe Chris, aber das ist ein Thema, wo ich auf die Barrikaden gehe.

trotzdem liebe Grüße,

Heidi
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Der Stahlhelm
ist ein Totenkopf
- nur dunkel -
wie des Grabes Schächte.

Ein AUFSCHREI
war noch nie so groß,
dass er vertrieb
des Krieges Mächte.

Liebe Grüße, Renate
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Sie gingen für andre in den Tod, ein unbarmherziges Schicksal, Chris;-) lG von Adalbert.
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Wie recht Du hast, liebe Chris, aber mit deinem Gedicht bewahrst Du wenigstens das Andenken.
Ein fröhliches Wochenende wünscht Dir
Christiane
P.S. Vielleicht gefällt dir meine heutige Kurzgeschichte

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