Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Büro“ von Diethelm Reiner Kaminski


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Und wie endet das Drama im 5. Akt: Karteileichen?
Besorgte Nachfrage von der Fröschin

Diethelm Reiner Kaminski (18.05.2011):
Hallo Carmen, wie das Drama endet? Beförderung des Aktenknechtes zum Oberkarteileichenbestatter. Es grüßt dich Agathon

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Das ist wieder ein sehr beeindruckendes Gedicht für mich! Hast Du es doch außergewöhnlich gut verstanden, diese Ordner lebendig zu machen.

Die Bilder, die dabei vor Augen treten, bekommen fast einen Hauch von Surrealismus. Tragisch-komisch, unwirklich - und doch bestehen oder bestanden die "Abgehefteten" und "Verwahrten" aus Fleisch und Blut.

Liebe Grüße, Renate

Diethelm Reiner Kaminski (16.05.2011):
Hallo Renate, vielen Dank. Auch wenn der Einzelne in der Hektik des Büroalltags wenig ändern kann, sollte er nie vergessen, dass sich menschliche Schicksale in den Akten verbergen, die er mit beeinflusst und entscheidet. Sie dürfen nicht als lästig und frech abgetan, sondern müssen ernst genommen werden. Es grüßt dich Agathon

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Lieber Diethelm,
beeindruckend dein Gedicht, der Akteninhalt bekommt ein Gesicht, wird zu etwas Persönlichem, einem Schicksal und endet doch in der Verbannung der Registratur. Mit wenigen Worten erzählst Du eine bewegende Geschichte, die so viele Menschen betrifft. Super!!!
Herzlich grüßt
Christiane

Diethelm Reiner Kaminski (16.05.2011):
Liebe Nanita, herzlichen Dank. Die Zukunft ist das papierlose Büro. Da vernimmt man dann auch keine Schreie mehr. Herzliche Grüße Agathon

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Hallo lieber Diethelm, mit wenigen Worten sagst du ganz viel aus. Klasse gemacht!
Interssant der wechselnde Standpunkt zwischen 2. und 3. Strophe.
lg Dorothea

Diethelm Reiner Kaminski (16.05.2011):
Hallo Dorothea, dankeschön für dein Lob. Im Büro ist es nicht selten umgekehrt: Mit vielen unverständlichen Worten möglichst wenig sagen, vor allen Dingen keine festen Zusagen machen, sondern vertrösten und hinhalten, bis der Bürger resigniert. Viele Grüße Agathon

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