Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Gockelhahn“ von Kathi Schüttpelz

Super Kathi,

ich stimme dir ausnahmslos zu. Ich
amüsiere mich meist köstlich über die
menschlichen Hähne, allerdings leise und
unauffällig. :) Mir gefällt deine Art zu
schreiben sehr. :)

Liebe Grüße von Ramona

Kathi Schüttpelz (24.05.2011):
;-)

Liebe Kathi!
Ganz im Gegenteil- von wegen dumme Hähne...!
Des Gockel´s größtes Lebens-Pläsir
ist sein eigenes Groß-frauen-revier!
Warum ist ER ;-) deshalb nie treu?
Und das Hennenvolk auch selten scheu??
Bei solch starkem Natur- und Vermehrungswillen, verzichten die Hennen auf die Anti-Baby-Pillen...! ;-))
(...und außerdem sind Bräthähnchen doch sehr lecker, oder nicht?! ;-))
Herzl. Schmunzelgrüße vom schwäbischen Göckeles-fan Jürgen zum Dienstagabend

Hallo liebe Kathi, ein schönes Gedicht.
Als Hühnermutter und Hahnhalterin muss ich dir aber sagen wie Hähne wirklich sind. Wenn ich die Hühner füttere, richtet der Hahn sich auf, gackert und lockt seine Hennen, er stürzt sich nicht aufs Futter er zeigt mit dem Schnabel auf die Körner, pickt aber nicht gleich los. Findet er einen Wurm, ruft er seine Damen und überlässt ihnen den Leckerbissen. Das Stolzieren sehe ich ganz anders, es ist eher ein wachsames Schreiten und bei Gefahr stößt er einen Warnruf aus. Küken ducken sich dann im hohen Gras oder schlüpfen unter die Glucke und die Hennen flüchten. Manches mal sah ich Federn im Hühnerhof verteilt und am Kamm des Hahnes frische Verletzungen. Dann hatte er wieder seine Hennen verteidigt. Für mich sind Hähne keine eitelen Machos, sondern sehr fürsorgliche Herdenführer.

Kathi Schüttpelz (24.05.2011):
Ja...aus diesem Grunde steht das Gedicht auch unter der Rubrik "zum Schmunzeln" und nicht unter "Tiere" Der Hahn steht hier sinnbildlich für andere GOCKEL...Ich weiß wie Hähne sind, haben selber Jahre einen gehabt samt Hühnerschar. Fürsorglich...aber eben auch sehr liebestoll..... ;-)