Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Einsam durch Nebel zu wandern“ von Christa Astl


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Wie immer wieder liebe Christa habe ich Deine Gedanken sehr gerne gelesen!!! Grüße der Franz
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Guten Abend Christa

Nebel und graue Tage verhageln uns nicht nur die Wanderungen, sondern leicht auch die Stimmung und Laune..... da lobe ich doch viel eher die von Dir beschriebene Nachtwanderung.

L.G. Roland

Christa Astl (23.08.2011):
Lieber Roland, das Wetter kannst du dir leider nicht aussuchen und auch nicht, wohin dich dein Lebensweg führt. (Immer kommst du nicht gegen "Das Leben" an.) Liebe Grüße von Chrsita

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...sehr sinnig, Christa, aber alles hat Vor- und Nachteile;-) lG von Adalbert.

Christa Astl (23.08.2011):
Servus Bertl! In der dritten Strophe seh ich zwar nur Nachteile, hoffen wir nicht, dass uns das auch mal blüht. Aber sonst, ja manchmal ists allein schöner, manchmal zu zweit. Ganz liebe Grüße, christa

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Liebe Christel, an Herbsttagen wandert man durch den Nebel des Tales, im Leben durch den der Einsamkeit, aber in deinem Gedicht führt er empor zu sonnigen Höhen, von denen der Blick auf den Nebel des Tales schweift, auch im Leben erstrebt der Mensch den Weg dorthin, um einen Überblick über sein Leben zu finden, klarer zu sehen, neue Kraft und Hoffnung zu finden und vielleicht neue Wege zu beschreiten. In Harmonie geht sich der Wanderweg wie der Lebensweg zu zweit oder als Gruppe besser und abwechslungsreicher. Liebe Abendgrüße sendet dir Inge

Christa Astl (23.08.2011):
Liebe Inge! Ob wir auf einem Wanderweg sind oder durch den Lebensweg schreiten, auf ein (letztes) Ziel bewegen wir uns zu, doch zum Schluss sind wir doch wieder allein. Alles Liebe wünscht dir Christa

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Liebe Christa!
Kennst Du den Unterschied zwischen Einsam und Allein?
Wenn ich einsam bin, vermisse ich den anderen, der nicht da ist. Ich bin unglücklich über die Abwesendheit des Anderen und fühle mich mit mir nicht wohl.
Wenn ich allein bin, bin ich glücklich, daß ich da bin, es ist so schön, da zu sein. Ich fühle mich mit mir allein wohl und brauche den anderen nicht, um mich wohl zu fühlen.
Oft ist ein Anderer nicht Da, und da muß ich lernen, mich mit mir allein wohlzufühlen, sonst werde ich vom Anderen abhängig, der ja auch nicht immer für mich da sein kann.
Dein Gedicht über einsam und zweisam habe ich gern gelesen und als Anregung genommen.
Denk einmal über meine Gedanken nach.
Viele herzliche Abendgrüße von Konrad.

Christa Astl (23.08.2011):
Lieber Konrad! Diese Definition gefällt mir recht gut. "Wenn dich alles verlassen hat, kommt das Alleinsein. Wenn du alles verlassen hast, kommt die Einsamkeit." (Alfred Polgar) es gibt auch positive Einsamkeiten, wie die Bergeinsamkeit, die einsamen Wälder, und wenn du unter Menschen bist, bist du zwar nicht allein, kannst aber sehr einsam sein.... Aber DU selber bist für dich da, auch wenn sonst niemand um dich ist. Und manchmal begleitet dich wer in Gedanken!? Herzlich grüßt dich Christa

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Liebe Christa,

du stellst sehr anschaulich und eindringlich einsam und zweisam gegenüber und der Schluß der Sache ist: zu zweit ist alles schöner, weil man es teilen kann, egal was man erlebt. Gefällt mir gut- vor allem der Stil und dem Ende (das rechts angelegte in gelb).

lg Alexandra

Christa Astl (23.08.2011):
Liebe Alexandra! Du hast das sehr positiv bemerkt, mit der letzten Strophe. Sie gehört nicht in die Reihe der anderen, aber weglassen wollte ich sie nicht, so habe ich sie halt als Kontrast gesetzt. Danke und liebe Grüße, christa

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Liebe Christa, ein sehr anschauliches Gedicht. Der Titel schreckt etwas ab, aber man kann sich mit dem Inhalt identifizieren. Leider entfremden sich die Menschen. Liebe Grüße Milla

Christa Astl (23.08.2011):
Liebe Milla! Es wurde mir ein Gedicht mit ähnlichem Titel genannt, und das hat mich inspiriert, doch vom Inhalt ist es nun ganz anders geworden. (siehe H.Hesse, Im Nebel). Danke und recht liebe Grüße an dich, christa

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Liebe Christa, ein sehr gut gelungenes Gedicht. Einsamkeit kann die Seele krank machen. Es gibt heutzutage nicht mehr diesen Familienverbund und so wird aus Alleinsein schnell Einsamkeit. Jeder ist mit sich selbst beschäfftigt...

Herzlich grüßt dich Uwe

Christa Astl (23.08.2011):
Lieber Uwe! ...und wer nicht überall mitlaufen will, wird schnell ausgegrenzt und in die Einsamkeit abgestellt. Aber mit Kreativität kann man viel aus der Einsamkeit machen!

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Liebe Christa!

Wie recht du hast.
Wie einsam heutzutage viele Menschen
leben müssen.
Die Nachbarn von früher gibt es nicht mehr.
Da war mehr Gemeinsamkeit und die Welt
ist kalt geworden.
Ganz herzliche Grüße schicken dir

Horst + Ilse

Christa Astl (23.08.2011):
Statt früher aus dem Fenster auf die Straße zu schauen und Bekannte zu sehen, ihnen zuzurufen, sieht heute (fast) jeder in die "Glotzkiste", um Menschen zu beobachten, - doch die rufen nicht zurück.... Bei mir ist die Nachbarschaft noch lebendig. Liebe Grüße an euch von Christa

Mutterliebe

22.08.2011
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Liebe Christa,
siehe die Einsamkeit auch als Weg zu dir selbst zu finden. Ich weiß das es schwer ist. Mache es auch gerade durch, aber vielleicht hilft es dir. Du bist jetzt nicht allein, ich denke gerade an dich und andere Schreiberlinge auch, wenn sie dein Gedicht lesen. :-))
Liebe Grüße sendet Dir Sabine

Christa Astl (23.08.2011):
Liebe Sabine! Ich liebe auch einen Gang durch den Nebel, mit verschwommenen, fast aufgelösten Konturen, - nur so wie in der dritten Strophe ist es schrecklich, wie mir eine Dame vom Altenheim schilderte: "Da liegt man und wartet, und keiner kommt." Versuche auch du, dem Alleinsein Inhalt zu geben und es positiv auszufüllen. Liebe Grüße, christa

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Liebe Christa,
bald wird uns der Nebel wieder einhüllen, egal ob alleine oder zu zweit.
Aber erst geht es am WE an die Nordsee, dann kann er kommen.....

Grüße zu dir von Chris

Christa Astl (23.08.2011):
Liebe Chris! Ich wünsche dir eine sonnige Zeit an der Nordsee und schönes Wetter! Danke fürn Kommi und liebe Grüße, christa

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