Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Vater und der Stachel der Erinnerung“ von Markus Prinz

Hallo Markus
Sehr eindrücklich geschrieben.---Ich denke es gibt menschen die sich und anderen viel verzeihen müssen.Vergebung auf beiden Seiten ist sehr wichtig. ich schreibe das aus eigener Erfahrung. Ich konnte meinen Peiniger vergeben und so ist nie ein Stachel gewachsen.Mein Vater starb in Frieden als ich 18 jahre alt war. Meine Mutter hate einen schrecklichen tot. Ich war nicht dabei, weil ich mich 7 jahre trotz allem um Sie kümmerte.Aber an diesem Tag lag ich mit fast 40 grat Fieber im Bett.Leider hat Sie sogar im sterben meine Schwester aus dem Zimmerr gejagt.Sie hatte sagenhafte angst wie Sie mal mehr mal weniger Ihr leben lang hatte.Ich bin meinen Eltern dankbar für die guten Dinge die Sie mir angediehen liesen und das andere liegt nicht in meinem recht darüber zu urteilen.-- Ich hoffe Ich habe Dich nicht überrannt und grüsse dich aus der Schweiz, Ursula

Markus Prinz (12.10.2011):
Hallo Ursula, Du hast mich keinesfalls überrannt ;O) Ich danke Dir für Deine offenen und ehrlichen Worte. Ich habe es als Vater eines Kindes geschrieben, dass ich seit 7 Jahren nicht mehr sehen darf (die Mutter will das nicht). Ich habe alle Gerichte durchgekämpft und gab dann auf und floh nach Ägypten, um zu vergessen. Leider ohne viel Erfolg, denn der Stachel schmerzt trotz allem weiter. Nun hatte ich schon einen Herzinfakt und wenn ich Glück habe, werde ich bald vom Leid erlöst, da auch der Krebs mich einholte. Danke sehr. Markus