Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Mein Vetter Burkhard“ von Karl-Heinz Fricke


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Wirklich herrlich geschrieben
lieber Karl Heinz. Auch meinem
Neffen wurden beide Beine ab
genommen. Bald darauf ist er
verstorben. Noch keine 60
Es grüßt eure Margit

Karl-Heinz Fricke (03.02.2012):
Liebe Margit, Ich danke dir für das nachlesen. Es war ein hektische Tag für mich aber schön. Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Lieber Karl Heinz,
ja die Sucht ist oft unheilbar.

Schick dir liebe Grüße
Heidemarie

Karl-Heinz Fricke (30.01.2012):
Liebe Heidemarie, Ich danke dir. Es gibt noch viele Menschen, besonders junge Frauen und Jugendliche, die denken, dass es sie nicht betrifft. Es trifft auch nicht jeden, und dass ist die Krücke, an die sie sich lehnen.(So sagt man auf english) Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Oh je, lieber karl-Heinz! Auf DEN SCHRECK muss ich erst mal eine rauchen! (Du weißt ja inzwischen, wie sehr ich den Schwarzen Humor liebe...also lache bitte über meine boshafte aber doch lustige Pointe mit!
JEDER ist heutzutage aufgeklärt- und wenn er trotz aller Mahnungen nicht den Willen hat aufzuhören, dann muss er halt weiter machen. Die Tabakindustrie ist weiterhin auf dem Vormarsch trotz aller Hinweise. Irgendwei schlimm, wenn dann alle sagen..."Aber er ist ja selbst Schuld"...
Das war höchst interessanter Bericht. Ich denke allerdings grad an Helmut Schmidt unseren Altbundeskanzler.... Ich glaube, das liegt auch an den Genen?

Liebe Grüße und Danke für dieses gereimte Grauen! Gut gemacht!
Heide

Karl-Heinz Fricke (30.01.2012):
Liebe Heide, Mein Großvater Fricke war 96 als er starb. Er rauchte täglich 3 Zigarren. Mein Vater, also sein Sohn, starb mit 60. Er rauchte täglich 2 Packungen R6 für viele Jahre. Leukämie war die Ursache. Es trifft nicht jeden. Es kommt allerdings darauf, wie man raucht. Ich habe damals, den meisten Rauch ausgepustet und nur wenig eingezogen. Ich danke für deinen Kommentar. Jeder Mensch ist zum großen Teil für seine Gesundheit verantwortlich. Liebe Grüße von Karl-Heinz

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Liebe Raucher und Nichtraucher,

Was ich im Gedicht nicht erwähnt habe ist meine Kusine Inge, die Schwester Burkhards. Ingo starb in der Silvesternacht 2010 an Lungenkrebs. Ich werde ihr Leben in einem Gedicht
beschreiben, denn sie war eine tolle Sportlerin. Was das Rauchen anbetrifft, so muss ich gestehen, dass ich viele Jahre mäßig geraucht habe, aber nachdem die Nebenwirkungen bekannt wurden fasste ich den Entschluß
dem Laster zu entsagen. Mein Tagesverbrauch war zirka 20. Ich beschloss jeden Tag eine weniger zu rauchen, und als ich bei 5 angelangt war, begann ich zu vergessen mir eine anzustecken. Ich hatte noch 2 in der Schachtel. Ich warf sie weg und niemals
steckte ich mir wieder eine an. Das geschah vor 23 Jahren.
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Lieber Karl-Heinz,

ein Mahngedicht, das mich als - zwar mäßigen - Raucher aber umso voller berührt..und trifft...

Liebe Grüße
Faro


Karl-Heinz Fricke (30.01.2012):
Lieber Faro, Auch mäßige Raucher können davon krank werden wie auch Nichtraucher denen was vorgequalmt wird. Und dannn kommt es darauf an was als mäßig angesehen wird. Wir hatten einen Lehrer in meiner Volksschulzeit, der steckte sich in jeder Stunde eine während des Unterrichts an und er klärte jedesmal Das dürft ihr nicht machen. Herzlich grüßt und dankt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz... eine traurige tragische Geschichte.
Ich war auch einmal eine starke Raucherin, vor zwölf Jahren habe ich den letzten Glimmstängel geraucht.
Dein Gedicht rüttelt hoffentlich auch den letzten Raucher auf.
Liebe Grüße von Nora

Karl-Heinz Fricke (30.01.2012):
Liebe Nora, Worte helfen nur bedingt. Es muss des Raucher fester Wille sein das Laster zu schmeissen. Wenn bei jemand Krebs festgestellt wird, dann geht es auf Anhieb. Ich danke dir und grüße dich Karl-Heinz

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Karl-Heinz, wusstest du, die Bezeichnung ‚Raucherbein’ hat ursprünglich nichts mit dem Rauchen zu tun. Sie ist auf den Namen des österreichischen Internisten zurückzuführen, der zum ersten Mal die Diagnose des Verschlusses der Beinarterie stellte, eine Erkrankung, die auch bei Nichtrauchern vorkommt. Er hieß Franz Ferdinand Raucher, 1864 bis 1930.

Hier die Quelle, anscheinend eine Leseprobe eines lesenswerten Buches von Christa Jekoff.

http://www.christa-jekoff.de/seiten/leseprobe_rauchzeichen.html

Ich habe versucht, das zu ergoogeln. "Franz Ferdinand Raucher" findet Google genau einmal, nämlich diesen Text. Auch Wikipedia (die ja sonst soviel über Rauch und Raucher und Passivrauch wissen) kennt keinen Franz Ferdinand Raucher.

Wenn man "Raucherbein" nachliest, wird das als "triviale Bezeichnung" einer arteriellen Verschlußerkrankung bezeichnet und man wird sofort zu "Raucherkrankheiten" und "Nikotin" geleitet.

So gesehen könnte man deinem Vetter mit diesem Gedicht auch Unrecht tun.

LG vom Nochraucher Bertl.


Karl-Heinz Fricke (30.01.2012):
Hallo Bertl, Danke für die Erklärung. Trotzdem ist das Rauchen eine gesundheitsschädliche Angelegenheit und ich gratuliere jeden, der es schafft sich von dem Laster zu lösen. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Eine eindringliche Ermahnung an all die, die es nicht lassen können, Karl-Heinz. Ich selbst habe direkt nach meinem Sudium damit aufgehört. Danke für die schönen Videos! Herzlichst RT

Karl-Heinz Fricke (30.01.2012):
Lieber Rainer, Ich danke dir. Ich schaffte es vor 23 Jahren. Zwei Fussball Leckerbissen heute: Mönchen-Gladbach - Stuttgart und Frauen Canada-USA leider hat Kanada 4:0 verloren. Die Ami Frauen sind Weltklasse. Beide haben sich jedoch für die Olympischen Spiele in London qualifiziert. Herzlich grüßt Karl-Heinz

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LIeber Karl Heinz,

diesem Aufruf schließe ich mich von Herzen an. Das mit Deinem Vetter tut mir sehr leid. Er dachte sicher trotzdem nicht, dass es ihn so treffen würde. Das ist schon grausam. Aber es wird wirklich noch immer unterschätzt wie giftig dieses Kraut ist. Man muss doch nicht mutwillig so ein Dasein unterstützen. Wenn man süchtig ist, gibt es Wege, das loszuwerden, aber der Kopf muss es auch wirklich wollen, dann schafft man das. Dann fühlt man sich auch wieder viel gesünder.Ich habe selbst geraucht, bin aber seit 23 Jahren davon los.

liebe Grüße,

Heidi

Karl-Heinz Fricke (30.01.2012):
Liebe Heide, Die meisten Raucher haben es schwer Schluss damit zu machen. Hatte ich auch, aber vor 23 Jahren habe ich es geschafft. Herzlich grüßt dich und dankt dir Karl-Heinz

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Raucher von diesem zu überzeugen ist schwer Karl – Heinz! Doch wenn die Beine ab sind ist´s Schrecken für viele!!! Dir liebe Sonntagsgrüße und ja, auch Deiner Rose Hildegard!!! Franz der mit dem Herzblatt tanzt

Karl-Heinz Fricke (30.01.2012):
Hallo Franz, Das Rauchen hat in den letzten Jahren schon mnche Schlappe erlitten. Wenn die Regierungen nicht soviel dabei einheimsen würden, dann wäre es wohl schon ungesetzlich. Ich danke dir und grüße euch Karl-Heinz

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Hallo Karl Heinz
Ja es ist eine grässliche Sucht, die auch mich plagt. Da in der letzten
Zeit bei uns so viel geschiet, ist es umso schwerer aufzuhören.
aber dies ist eines meiner Ziele.
Ich nehme Dein Gedicht ernst,
denn ich kenne die Folgen genau.
Warum ich damit vor 12 Jahren
angefangen habe.- Es war wegen trennung
in meiner ersten Ehe die 30 Jahre dauerte und dann wurde ich weggeschmissen wie ein altes Kleid.
ich kämpfte damals 2 Jahre für diese Ehe. Dann gab ich auf, und lies Ihn zu der anderen Frau gehen. mein fehler wahr mit niemandem darüber zu sprechen. denn ich hate ja niemand.
Später konnte ich vergeben wir sind heute Freunde, denn wir haben ja 3 Kinder zusammen.
aber die verfixste Sucht ist geblieben.
Sehr oft kämpfe ich dagegen an.
Ich danke Dir für Dein Gedicht werde es mir ehrlich zu herzen nehmen.
In aufrichtikeit grüsst Euch, Ursula aus der Wetterbedingten grausliger Schweiz Ursula Seit fast einer Woche nur Regen, Wind, kalt und sehr wenig Schnee hier an unsrem Ort.
Aber da ich Positiv eingestelt bin kann mir meisten das Wetter nicht meine gute Laune und Freude nehmen)).

Karl-Heinz Fricke (30.01.2012):
Liebe Ursula, Ich weiss aus eigener Erfahrung wie schwer es ist, das Laster abzuwerfen. Ich habe es geschafft mit Abbauen, d.h. immer eine weniger und dabei wird auch das Verlangen weniger. Versuchs mal...aber du musst es auch wirklich wollen. Ich danke dir und grüße dich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heiz! Da ist wohl eine tragische Sache, und wie gut wäre es, wenn sich all die "Starkraucher" dies stets vor Augen führen würden. Doch da sprichst du wohl leider in den Wind... ich war nur mal kurze Zeit "Gelegenheitsraucher", habe diesem Laster leicht entsagen können. Jetzt raucht nur mehr mein Ofen. Lieben Gruß, Christa

Karl-Heinz Fricke (30.01.2012):
Liebe Christa, Solange Herd und Schornstein rauchen braucht du dir keine Pfeife kaufen. Ich danke dir, Herylich grüßt dich Karl-Heinz

Musilump23

29.01.2012
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Lieber Karl-Heinz,
in diesem Gedicht ist der Leser mit seinen eingehenden Gedanken eingeladen,
sich selbst und deinen geschilderten Geschehnissen zu nähern, ihre Bedeutung
zu erspüren, sich ihrer Kraft zu erschließen und auch mit eigener Erfahrungen zu
verdichten.
Alles andere als ausstoßender “kalter Dampf“, es ist der Lebensstrom der
hier durch unsere Adern fließt, Tatsachen sprechen für sich!
Mit frdl GR Karl-Heinz

Karl-Heinz Fricke (30.01.2012):
Lieber Karl-Heinz, In meiner Jugend rauchte fast jeder, Frauen dagegen seltener. Ich glaube jetzt rauchen mehr Frauen als Männer und erschreckend viele Jugendliche obwohl Zigaretten sehr teuer geworden sind. Früher haben wir immer gesagtÖ Siehst du die vielen Kreuze dort das sind die Opfer von Sulima Rekord. Das war eine frühere Marke. Ich danke dir und grüße eich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

ein sehr schlimmes Schicksal musste dein Vetter ertragen. Dabei denke ich auch an die Frau, die hilfreich zur Seite stehen musste.

Wünsche euch einen gemütlichen Sonntag.
Grüße von Chris

Karl-Heinz Fricke (30.01.2012):
Liebe Chris, Ich danke dir. Burkhard war acht Jahre jünger als ich und Polizeimeister. Ich warnte ihn oft. Sein Tagesverbrauch waren meistens 2 Packungen. Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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