Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ein tiefschwarzes Drama“ von Roland Drinhaus


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Lieber Roland, wenn du finster schreibst, dann so richtig finster...seien es die Worte an sich oder die Wortbilder, oder auch das unterstrichene Schwarz...es wirkt. Aber es wäre nicht dein Gedicht, wenn es da nicht noch ein Funken Hoffnung am Ende aufleuchtet.
Liebe Grüße, Alex

Roland Drinhaus (09.02.2012):
Liebe Alexandra Als mir das tiefschwarze Drama in den Sinn kam, da hatte ich, als ich es dann schrieb vor, auch wirklich tiefschwarz auszusehen. Grundlegend war dabei mein Gedanke, dass es nicht wenige Menschen gibt, deren Leben wirklich tiefschwarz ist; die zeitlebens nur mit Schmerzen leben, die zeitlebens hungern, die... um bei einer radikalen Ausdrucksweise zu bleiben, einfach NUR (ohne aber) arme Schweine sind. Was haben sie für Perspektiven? Was sehen sie ausser schwarz? Ich finde es manchmal erstaunlich, dass sie überhaupt Lebenswillen entwickeln.... mein letzter Satz in meinem Drama ist wichtig.... wer unten lebt, sieht die Hoffnung nicht. Das ist so und bleibt eine Realität, die es nicht zu beschönigen gilt. Beim Schreiben dann erst gegen Ende wurde es "mein" Gedicht, weil ich dann wenigstens ein wenig Gutes vermitteln wollte. Ein Funken Hoffnung tut dann wenigstens richtig gut und hebt das Positive vom Eindruck her dann auch hervor. Soviel einmal zu meinem Ausflug ins Schwarze.... ich kann nicht sagen, ob ich dann und wann nochmal wieder so etwas schreibe; das hängt von vielem ab. Du hast den richtigen Eindruck gewonnen und ich danke dir für den Kommentar; es haben auch nur wenige kommentiert.... war wohl tatsächlich zu deprimierend. Trotzdem und grad deshalb auch jetzt, gaaaannz lockere, fröhliche Grüße für Dich.

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Lieber roland, weißt du, dass mir dieses Gedicht ausnehmend gut gefällt?! Wer diese innere Dunkelheit kennt, muss sich angesprochen fühlen. Und dann der wunderschöne Übergang zur Hoffnung, die den Weg heraus findet. Lieben WE-Grußaus einer hellen, aber bitterkalten Welt in meiner "Klause" von Christa

Roland Drinhaus (05.02.2012):
Liebe Christa Um in diesem Drama das positive herauszufinden, kommt man nicht umher, sich ganz eigene Gedanken zu machen. Meine Schilderung der Hoffnung, die durch das Dunkle darumherum letztlich wie ein "Phoenix" erscheint, wäre einer der möglichen Wege. Meine eigene Sichtweise der "Situation" ist ein wenig einfacher: Wir haben es hier mit Phantasy zu tun... das die Stille still bleibt ist kein wirkliches Drama. Herz und Seele die (wenn man strukturiert liest) traurig zurückbleiben, können letztlich nicht zugeordnet werden; man darf sich vorstellen, das die Seele eines bösen Menschen weint. Alles andere dort unten darf man isoliert sehen; das Meer, die Bastille, = die Hölle. Alles negative das dort unten versammelt ist darf machen was es will, solange es dort unten fern von uns bleibt. Das war mal meine Sichtweise.... vielleicht wagt sich nachträglich noch jemand mit einer These vor? L.G. Roland

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