Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Das Gefängnis“ von Klaus Lutz

Lieber Klaus! Ein beeindruckendes Bild,
dass da ein Satz im Gefängnis sitzt:
in deinem Gefängnis, in meinem Gefängnis.
Und es ist ein "einfacher Satz",
"den wir nicht ganz kennen". ...
"Der Mensch ist ein spirituelles Wesen, das eine menschliche Erfahrung
machen will" ...
diesen Satz erhielt ich heute zugeschickt:
Für mich ist es der gleiche Satz wie dein "einfacher Satz",
dein durchbluteter wahrer Satz.
Herzlich: August

Lieber Klaus,

das Einzige, was wir in unserem Leben tun müssen, ist nun mal, den Sinn unseres Daseins zu finden, sich seiner Fähigkeiten bewusst zu werden, um aus tiefster Überzeugung, am Rad des Lebens drehen zu können...das würde die absolute Entfaltung eines jedes Menschen und Freiheit bedeuten...klingt irgendwie zu glatt und wenn wir mal ehrlich sind, langweilig. :)

LG von Ramona

Lieber Klaus,

Gefängnisse werden immer mehr zu Erholungsorten. Es ist für alles gesorgt, fast wie im Hotel. Auch an die Eisestangen gewöhnt man sich. Auf jeden Fall geht es den Knastbrüdern besser als den Obdachlosen.

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz

Lieber Klaus,

ein klasse Text: Es ist genau der, der Bescheid weiß - seiner Freiheit beraubt - und trotzdem stahlt er aus... für mich ist es wie eine friedliche Häftlingsrevolte, die jeden Gefängnisdirektor beschämen könnte :-)

Liebe Grüße
Faro

Klaus Lutz (07.03.2012):
Es geht um die Wahrheit von Sätzen. Um das Erkennen von Ihrem Sinn. Und Ihrer Kraft. Und dem was Sie entfalten können. An Leben. An Wissen! An Kreativität! Und das nur das Nachdenken Sie aus ihrem Gefängnis befreit. Und ihre ganze Kraft offenbart. So ungefähr war das gemeint! Also das richtige Denken. Die richtige Sprache. Und das Leben offenbart sich! Und verliert all seine Grenzen! Grüße Klaus

Danke Klaus!