Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Mit geschlossenen Augen“ von Michael Buck


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Lieber Micha,

auch wenn ich meine kurze freie Zeit, die mir noch bis zum Singen bleibt, liebend gerne damit verbracht hätte um die Augen so zu schliessen, wie du es dermassen plastisch dargestellt hast,
möchte ich mich doch lieber hier verewigen, bevor ich den Anschluss verpasse.....;-)

Mein Gefallen fand diese Textpassage:
\"Bin dort ganz bunterfüllt gegangen,
war unbefangen, grüngewillt,
hab lange Ferngefühltes dicht empfangen,
und war gleich beim Erlangen
augenblicklich schon gestillt\".

Weil.....,
hier zwei neue Wortkreationen geborgen wurden, die meine Gier nach \"Neuem\" gerecht wurden.
Da wächst mein Wunsch sich stetig in dein \"bunterfüllt\",
welches ich mir regenbogenfarbig vorstellen kann
und
dies selbst ohne die Augen schliessen zu müssen/dürfen.

Mir klingt dein Werk, welches eine gut gelungene Mischung zwischen Neu und Reim in Einklang bringt, nach einen Traum, der ganz bewusst gewählt wurde.
Ja....,
um am Ende das zu vollbringen, was gewünscht wurde.
Sie sind letzten Endes auch wirkliche Vitaminbomben, um dem manchmal so trist wirkendem Leben, wenigstens kurzfristig zu entrinnen.
Sie bauen auf und stärken für kommende Tage, die man mitunter gerne anders verbringen möchte, als es die Realität zulässt.
Ein schwierig zu lesendes Gedicht, habe wenn man sich die Zeit nimmt
und es mehrfach
und
vor allem aber langsam inhaliert, kommt es wahrlich auch Durststillend an.
Nun möchte ich dir noch einen wunderschönen Abend wünschen, geniesse deine Freizeit, mit allem drum und dran.
Einen besonders lieben Gruß schickt dir
*Silvi



Michael Buck (24.05.2012):
Sicherlich hab ich das Träumen nicht erfunden, doch bin ich, so glaube ich einer, der es oft ausübt, ob unbewußt in Schlafgefilden, nachts wie auch am Tage, oder eben, so wie auch in diesem Falle ganz bewußt gewählt, in einem Moment, der mich die Augen schließen ließ... ;-) Du hast es also richtig erkannt, liebe Silvi, wobei ich daran keinerlei Zweifel hatte, nein niemals nicht... ;-) Absichtlich hab ich ein paar Worte zu einem Neuen verbunden, was mir aber leicht viel, weil... hihi... kenne ich doch jemanden, der damit der Dichtkunst eine Krone aufsetzte, wenn auch in etwas anderer Form, ja weil ich manchmal keine anderen Worte oder Synonyme finde und so entstanden dann auch die Worte bunterfüllt und grüngewillt. Ersteres zu erklären mag noch leicht fallen und wird ganz bestimmt zu verstehen sein, auch ohne näher darauf einzugehen, dem Zweiten lag mir das Grüne, das noch Frische und Neue im Sinne, welches man gewillt ist zu erfahren, dort an jenem fremden Ort. Deine Vitaminbomben gefallen mir, denn du hast recht, es geht nicht ohne solche Dinge, die einfach unserer Seele gut tun, weil sie uns den oft so tristen Alltag etwas bunter machen, selbst wenn es nur Ausflüge in die Welt der Phantasie sind, was hier ja nur anteilig der Fall war... :-) Daß es etwas schwierig zu lesen sein könnte, das hab ich nicht beabsichtigt, um so mehr will ich erfreut sein, daß du dir die Zeit nahmst und deine Augen ihm auch stand hielten... ;-) Herzlichen Dank für deine Ausführlichkeit an Worten, die ich gerne empfangen habe. Nun möchte ich dir ganz liebe Grüße zusenden, am liebsten dorthin wo du gerade bist, die dich so bald wie möglich erreichen sollen. Viel Freude an diesem Abend, wie auch am morgigen Tag und noch viel weiter. Allerliebst. Micha

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Lieber Micha,

ein zauberhafter Anfang und ein ebensolches
Ende. Mit geschlossenen Augen sieht man oft
wirklich um einiges mehr oder zumindest mehr
von dem, das man gerne sehen will.
Deine Wortwahl und Wortbilder sind wie immer
sehr schön, ...womit ich diesmal etwas hadere, ist
der Lesefluss...konnte mich nicht entscheiden ob
gereimt oder nicht, wie lese ich es richtig?...

Lieben Gruß, Alex

Michael Buck (15.05.2012):
Liebe Alex, deshalb dürfen wir sie gerne mal geschlossen halten, selbst wenn ich der Meinung bin man sollte grundsätzlich mit offenen Augen durchs Leben schauen... ;-) Sich jedoch wohin zu träumen fällt, so glaube ich leichter, wenn man sie zumacht. Was diese "Ungereimtheiten" mit den Reimen angeht, da hab ich gerade und irgendwarum ein Problem mir selbst einen Reim drauf zu machen, weil ich eben nicht vollständig in Reimen dichten kann, im Moment, aber auch nicht gänzlich darauf verzichten. Deshalb kommt eben ab und an so ein Mix heraus, der dir jetzt etwas zu schaffen macht. Aber, und da überhole ich mich gerade selbst, worüber ich auch völlig von den Socken bin... lächel, mein nächstes Gedicht, daß ich eben reinstellte, das geht ja schon wieder völlig auf in seinem Reim... ;-) Ich danke dir ganz lieb für´s Lesen, wovon ich felsenfest überzeugt bin, daß du es ganz bestimmt richtig tatest, wie auch für deine Worte. Lieben Gruß. Micha

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Lieber Michael,

ein Kopfbilderfilm der besonders schönen - weil besinnlichen und gefühlstiefen Art...

Liebe Nachtgrüße
Faro

Michael Buck (11.05.2012):
Die wahren Abenteuer sind in deinem Kopf, und sind sie nicht in deinem Kopf, dann sind sie nirgendwo... Ich meine Konstantin Wecker hat dies einst so besungen, was ich für mich selbst in Worte fasste, wenn auch nicht unbedingt ganz so abenteuerlich, sondern eher für die Sinne... ;-) Ich danke dir, lieber Faro, für dein Hineinfühlen und Mitreisen. Liebe Grüße in dein Wochenende. Micha

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Es ist schon so: oft sieht man mit geschlossenen Augen mehr, als wenn man sie offen hielte, lieber Michael. Gefiel mir. Herzlichst RT

Michael Buck (11.05.2012):
Vor allem kann man sich alles Mögliche vorstellen, lieber Rainer... ;-) Herzlichen Dank an dich, mit einem lieben Gruß ins Wochenende. Micha

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Tolle Phantasie, Mike!
Auf diese Weise reite ich immer auf dem Regenbogen...
L.G. vom Paul

Michael Buck (11.05.2012):
Dankeschön, lieber Paul. Ohne unsere Phantasieen bliebe Vieles nur schwarz - weiß, auch der Regenbogen... ;-) Lieben Gruß. Micha

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lieber Michael, gerne bin ich deiner Reise gefolgt in der du wohl dein Innerstes besuchtest. Es ist schön, in sich hinein zu horchen, zu sehen und zu fühlen und dort zu finden, was noch kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat. Als Reisender zwischen den Welten würde man gerne dort bleiben, doch da hier auf Erden wohl noch ein paar Aufgaben warten, ist es gut, dass wir doch immer wieder die Augen öffnen. Lächeln, Herzliche Grüße, Anita

Michael Buck (11.05.2012):
Wir lassen sie meistens offen, aber manchmal dürfen wir sie eben auch schließen, wie es uns gefällt, liebe Anita, weil eine phantastische Reise auf uns wartet. Herzlichen Dank für deine vielen Worte, mit einem lieben Gruß in den Abend. Micha

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...wie es auch sei, Micha, ohne deiner Phantasie wäre es ganz schön langweilig.
LG von Bertl.

Michael Buck (11.05.2012):
Eben drum, lieber Bertl, Augen zu und durch... ;-) Ich danke dir herzlichst für deine Worte. Sei lieb gegrüßt. Micha

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