Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Sex & Liebe“ von Jürgen Berndt-Lüders
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hansl
23.09.2012
zu diesem Thema haben die Schreiber schon ganze Bibliotheken "befüllt" ... ich denke: Nicht jeder, der Sex will, kann und hat, weiß was Liebe ist und damit ihren Wert kennt...umgekehrt schon eher - vor allem, wenn man spürt, dass Liebe in einem SELBST wohnt..ach ich könnte ewig weiter kommentieren ;-)
Liebe Grüße
Faro
Jürgen Berndt-Lüders (24.09.2012):
Lieber Faro, selbst wenn ganze Bücher zu dem Thema existieren, so ist es doch für jeden Einzelnen wichtig genu, um sich neu Gedanken darüber zu machen.
Du benutzt das Wort "Wert", was ich nich dahingehend interpretieren möchte, dass die Liebe dem Liebenden einen "Vorteil" bringen sollte.
...und ich hätte immer weiter reimen können.
Jedenfalls Danke. Jürgen
R.Schön
23.09.2012
Ganz liebe Grüße von Ramona, die sich gestern exakt über das gleiche Thema unterhalten hat...:) Fast so, als hättest du mich reden gehört...
Jürgen Berndt-Lüders (23.09.2012):
Da siehst du mal, und das, obwohl ich ein Mann bin.
heideli
23.09.2012
Nicht fragen, sondern einfach ganz bescheiden lieben ohne daran eine Erwartung zu knüpfen. Und da ist sie auch schon wieder: dieses Unergründliche. Mutterliebe könnte man wohl wirklich am besten definieren.
Gruß von heide
Jürgen Berndt-Lüders (23.09.2012):
...oder die Vaterliebe, Heide. Ich würde für meine Kinder "sterben".
Jürgen
ketti
23.09.2012
kontrovers diskuttieren. in welchem Maße Liebe und Sexualität zusammengehören. Dir ist es sehr gut gelungen, die Fragezeichen anzusprechen
und in Deiner letzten Strophe ehrlich
kundzutun. Ein sehr nachhaltiges Gedicht, zu dem ich gratuliere.
Jürgen Berndt-Lüders (23.09.2012):
Danke für deine Anerkennung, Ketti
chriAs
23.09.2012
Gruß in einen schönen Sonntag, christa
Jürgen Berndt-Lüders (23.09.2012):
Ganz einfach: weil sie meist keine Liebe IST, liebe Christiane.
Ich bin inzwischen so "scheu" geworden, dass ich jeden näheren Kontakt mit Frauen vermeide.
Jürgen
nanita
23.09.2012
das ist eine durchaus berechtigte, kritische Betrachtung der Liebe oder dessen, was darunter verstanden wird. Es gibt keine allgemein gültige Definition, weswegen sich ja auch die Dichter immer wieder daran versuchen.
Herzlich grüßt
Christiane
Jürgen Berndt-Lüders (23.09.2012):
Liebe Christiane, in der Literatur, aber ich in der Psychologie unterscheidet man häufig zwischen verschiedenen "Arten" der Liebe. Am reinsten sei die Mutterliebe und am niedrigsten die rein sexuelle. Es gibt aber keine Unterschiede. Die rein sexuelle IST keine Liebe, und wer nicht in der Lage ist, die ganze, lebendige Kreatur zu lieben, d. h. zu schützen, zu fördern und zu achten, der kann auch keinen Partner/keine Partnerin lieben.
Der KZ-Wächter, der seine Familie abgöttisch liebte und vom Balkon seiner Dienstwohnung aus Häftlinge abknallte, ist ein Märchen, und zwar ein schlechtes. Der "brauchte" seine Frau und seine Kinder für sein inneres Gleichgewicht, aber er liebte sie nicht.
Der liebte nicht einmal sich selber.
Jürgen
Mandalena
23.09.2012
Jürgen Berndt-Lüders (23.09.2012):
Liebe Mandalena, es freut mich besonders, dass du die Quintessenz an meinen Gedanken bemerkst. Ich sehe mich bestätigt und frage mich nicht nur, weshalb ich mich so intensiv mit dem Thema beschäftigt habe, wenn doch keiner merkt, worum es mir eigentlich geht.
Jürgen
FranzB
23.09.2012
Jürgen Berndt-Lüders (23.09.2012):
Bin voll deiner Meinung, lieber Franz. Man kann in einem Gedicht nicht alle Aspekte unterbringen. Mir ging's hier mehr um die Liebe unter den Menschen allgemein.
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Jürgen
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