Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Das Ende der Tristesse“ von August Sonnenfisch


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Ja, lieber August, in einer lauten Welt voller Bilder und Worte wird die Einsamkeit des Einzelnen immer größer. Wir fühlen angeblich mit hungernden Kindern auf fernen Kontinenten, aber uns selbst und unsere Nächsten fühlen wir nicht mehr.
Dein Gedicht sollte aufrütteln und ich hoffe, die Leser begreifen es auch so.
Liebe Grüße von
Christiane

August Sonnenfisch (06.10.2012):
Liebe Christiane, dieser Satz trifft es: "Wir fühlen angeblich mit hungernden Kindern auf fernen Kontinenten aber uns selbst und unsere Nächsten fühlen wir nicht." Als kleine Kinder konnten wir es! Es ist verschüttet, aber noch da. Analogie: die Kanalisierung unserer Flüüse, die jetzt mancherorts "renaturiert" werden. Also "renaturieren" wir uns selbst. ... Ich danke dir! Herzlich: August

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Lieber August, mit diesem gelungenen Gedicht sprichst du auch mir so ganz aus der Seele! Einen lieben Gruß sendet dir Mandalena

August Sonnenfisch (06.10.2012):
Liebe Mandalena, ich danke dir für dein Mitgehen. Ein Gedicht gelingt, wenn jemand mitgeht. Herzlich: August

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Lieber August,

ich zähle nicht zu den Menschen die
allein sein möchten, obwohl es mir nie
an Projekten fehlt mich zu beschäftigen.
Ich bin 63 Jahre glücklich verheiratet
und plötzlich allein zu sein ist ein
Schreckgespenst für mich.

Mit Vergnügen haben ich dein Gedicht
gelesen.

Liebe Grüße von
Karl-heinz

August Sonnenfisch (06.10.2012):
Ich freue mich, lieber Karl-Heinz, dass du dir das Vergnügen gemacht hast! Zum Alleinsein: ich verstehe den Begriff so, dass ich im "Alleinsein" "alles in Einem" bin, also verbunden bin mit allem ... und wenn ich mit mir selber nicht verbunden bin, dann bin ich "einsam" mit mir. Was nicht falsch ist, es fühlt sich nur nicht gut an. - Ich danke dir und grüße bestens: August.

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...der Alltag ist nicht immer leicht,
es einem schnell schon einmal reicht.

August, ein brennendes Thema, sehr gut verarbeitet.

LG von Bertl.

August Sonnenfisch (06.10.2012):
Lieber Adalbert, der moderne Alltag hat gerade in seinem Stress und in seiner Überladenheit (zwei Leben in einem zu leben) etwas Tristes, etwas Langweiliges: für die Seele ist nicht nur kein Raum (sie stört ja häufig die Effektivität) sondern auch keine Zeit .... Wie auch immer: ich danke dir! Herzlich: August

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