Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Fremde“ von Klaus Lutz


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Klaus Lutz anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Besinnliches“ lesen

Bild vom Kommentator
...wenn es da und dort auch klemmt,
Gott ist und bleibt uns fremd,
wenn es überhaupt Gott gibt,
Vernunft über alles siegt.

Klaus, lG von Bertl.




Klaus Lutz (28.11.2012):
Das sind alles so Fragen. Die beginnen als Zeitvertreib. Und im übelsten Fall, enden Sie im Kloster. Aber, das war auch bei mir anders. Bei mir ist es Torte wo alles endet. Torte ist so meine Vollkommenheit. Die Antwort, auf alle unlösbaren Fragen! Grüße Klaus

Bild vom Kommentator
Lieber Klaus. dein Gedicht hat Tiefgang, sehr nachdenklich und realistisch, So lange es einem gut geht, fragt keiner wieso ist es so und nicht anders.Geht es einem schlecht, dann fangen die Menschen an zu Jammern und es fällt ihnen ein, da gibt es noch Jemand, der könnte helfen. Und schnell mal beten, wie war denn sein Name? Ach ja, Gott!
Lieb grüßt dich Waltraud

Klaus Lutz (28.11.2012):
Die Kirchen sind immer nach Katastrophen voll! Das hat schon was urmenschliches. So, die Erinnerung an al das was zählt, wenn es zu spät ist! Grüße Klaus

Bild vom Kommentator
Lieber Klaus,

für mich ist Gott der Mensch in uns allen - mit allen Tugenden und Fehlern. "Mein Gott - wie bist du schön!" ist genauso menschlich-göttlich wie "Oh Gott - was macht ihr da?" Hauptsache ist, dass das Nachdenken über das Sein nie aufhört...
und dass da noch wer oder was ist, was ich nicht sehe oder kapiere, ist mit eingeschlossen...

Liebe Grüße
Faro

Klaus Lutz (28.11.2012):
Die Suche nach Warhheit. Und was die Menschen da alles finden. Da ist Gott noch das Harmloseste! Grüße Klaus

Bild vom Kommentator
Ich frage mich gerade, ob dies Dein bestes Gedicht ist.
... Hat Dich Don Camillo (falls du ihn kennst) inspiriert?
Ich sehe da gewisse Verwandtschaften ... lieben Gruß ihg

Klaus Lutz (28.11.2012):
Stimmt! So irgendwie ist das auch lustig! Grüße Klaus

Bild vom Kommentator
Wir Menschen neigen dazu, alles und jeden für die Missstände unseres Lebens verantwortlich zu machen. Mit Vollgas fahren wir unser Dasein an die Wand und dann, inmitten der Trümmer, suchen wir nach einen Sündenbock. Wo war er, wie konnte er das zulassen, er, der doch so allmächtig ist. Dabei vergessen wir allzu leicht, dass er uns zwar das Leben geschenkt hat, doch nicht dafür verantwortlich gemacht werden kann, wenn wir den Karren an die Wand gefahren haben. Ich denke, jeder von uns kann sich von Gott berühren lassen und wird es als Geschenk betrachten, wenn es soweit ist. Meist geschieht das in einer schwarzen Stunde, ohne Licht, ohne einen Funken Hoffnung und was ganz wichtig ist, ohne auch nur einen Finger dafür krumm gemacht zu haben. Das ist der Moment, wo man der festen Überzeugung ist, den Halt unter den Füßen zu verlieren, in dem wir ausharren und einfach nur darauf warten, verschluckt zu werden. In diesen Augenblicken reflektieren wir unser Leben. Die gesamte Gefühlspalette eskaliert, bricht zusammen, verpufft, wie unser Verstand, der uns ja doch nur vor die Wand gefahren hat. An dieser Stelle hat alles, was unser Leben bisher ausgemacht hat, an Bedeutung verloren. Es ist ein Raum des Nichts entstanden, der völligen Leere, wo es nichts mehr zu recyclen gibt, außer uns Selbst. Jetzt kann es sein, dass er zu uns kommt und dazu braucht man nicht mal eine Tür zu öffnen. Er schaut von innen durch unsere Augen, flüstert auf gleichem Wege, eindringlich durch unsere Ohren, ohne auch nur ein einziges Wort zu gebrauchen und es wird sein Lächeln sein, was wir in unseren Gesichtern sehen können...

Nur ein paar spontane Gedanken, die mir zu deinen schönen und berührenden Text einfielen..

Liebe Grüße von Ramona

Klaus Lutz (28.11.2012):
Du kannst schreiben. Du bist klug! Du bist weise! Und, Du kennst die Gedichte von mir. Du bist also auch eine Auserwählte! Und positiver, kann das Leben doch nicht sein! Grüße Klaus

Bild vom Kommentator
Lieber Klaus, zu verrückt für unser Gottesverständnis?...nein, finde ich überhaupt nicht...diese Fragen und Gedanken sind legitim.....es sind genau die Art Fragen, die Sinn machen, die ehrlich aus dem Herzen kommen und ich denke, wenn du Gott fragen würdest...du wärst nicht der einzige mit deinen Fragen...das ist ein Thema, damit könnte man ein ganzes Leben lang sprechen...und wenn nicht, dann sollte man sich zumindest einmal im Leben ernsthafte Gedanken darüber machen. Ich bin deinen Gedanken, die du wieder mal sehr eindringlich auf deine Art zu "Papier" gebracht hast- sehr gerne gefolgt. Lieben Gruß, Alexandra



Klaus Lutz (28.11.2012):
Ich lese auch gerne die Gedichte von Dir. Das Forum hier hat mit allen Beiträgen, etwas aufbauendes. Sowohl die Gedichte, wie auch die Kommmentare! Grüße Klaus

Bild vom Kommentator
Lieber Klaus,
dein wunderbares Gedicht hat mich sehr berührt. Du hast soviel Fragen gestellt, aber auch viele selbst beantwortet. Wir sind wahrhaftig das ganze Leben lang auf der Suche. Auf der Such nach was, das fragen wir uns immer wieder. Ich lebe nach dem Motto "Liebe, Glauben, Hoffnung". Das ist ein Thema, das in kurzen Sätzen fast gar nicht zu beantworten ist. Ich finde es immer eigenartig, wenige glauben an Gott, wenn ihnen aber was zu stößt, dann rufen sie ihn an und bitten um Hilfe.Das Leben ist so spannend. Sorry, ich finde kein Ende.
Liebe Grüße von Hildegard

Klaus Lutz (28.11.2012):
Der Mensch und seine Natur! Wer hat da schon den Durchblick! Danke für den Kommentar! Grüße Klaus!

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).