Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Aufgegeben“ von Rita Rettweiler


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Moni

25.01.2004
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Liebe Rita! Erstmal möchte ich dich lieb in den Arm nehmen und mit dir schweigen! Ich weiss was du momentan fühlst. Ich weiss was momentan in deinem Herzen vorgeht. Du hast mir vor 4 Monaten ein Gedicht gewidmet und nun musst du selbst durch diese Bitterkeit des Lebens gehen. Vernünftig handeln bedeutet manchmal die Liebe seines Lebens in den hintersten Winkel des Herzens zu verbannen und das sind Schmerzen, die mehr als unmenschlich sind. Mein Engel, liebe Freundin ich fühle, trauere und weine mit dir. Wenn du mich brauchst weisst du ja wo ich zu erreichen bin! Deine Moni

Rita Rettweiler (27.01.2004):
Wenn man Freundinnen braucht sind sie da und erscheinen aus dem Nichts :-).Ich danke dir Moni für diese lieben Worte, die mich zum weinen brachten. Ja vernünftig handeln bedeutet, dass man auch aufgeben muß, was man liebt. Es ist nicht so, dass wir völlig den Kontakt abgebrochen haben, er ist nach wie vor für mich da, wenn ich ihn brauche, kommt mich sogar besuchen. Es ist nur so, dass wir lernen müssen etwas zu akzeptieren, wenn es sinnlos ist. Das ist schmerzhaft, wenn noch Gefühle im Spiel sind.Aber ich denke da werden wir uns gegenseitig helfen und immer zur Seite stehen. Wir beide werden diese schöne Zeit niemals vergessen. Auch wenn jetzt die Tränen noch rollen , bei den Gedanken daran, so freue ich mich doch, ihn bald wieder zu sehen und Auge in Auge vieles zu besprechen. Wir sollten wenigstens unsere tiefen Gefühle füreinander in Freundschaft wahren. Danke meine Freundin , hab keine Sorge um mich. Du weißt ich bin ne starke Frau :-)........umarm dich ganz fest.......deine Rita

Viola Meyer-Schaa

25.01.2004
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So traurige Worte, Rita??? Da ist soviel Schmerz in Deinem Gedicht...kann ich sehr gut nachempfinden...berühren mich, deine Zeilen...alles liebe Dir und viele Grüße *Viola*

Rita Rettweiler (26.01.2004):
Ich dank dir Viola. So wie alles im Leben vergeht auch der Schmerz. Man muß nur nach vorne schauen und nicht zurück. Ich versuche es. Ganz lieben Gruß Rita

mariel

24.01.2004
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ich hoffe, es geht dir besser, als es in deinem gedicht rüberkommt...liebe grüße, mariel

Rita Rettweiler (25.01.2004):
Wohl kaum mariel...aber keine Sorge ich bin ein Stehaufmännchen. Ich schaff das schon. Es war meine Endscheidung und die einzig richtige für uns beide, wenn wir uns nicht noch mehr verletzen wollen. Dank dir....lieben Gruß Rita

alexander

24.01.2004
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kann nachempfinden..was du empfindest..nicht nachfuehlen..das kann nur monika..wir männer verletzen nur allzuschnell..scheinbar ohne uns grössere gedanken zu machen den menschen den wir lieben..und denken zuwenig darueber nach..das hat mir schwer zu denken gegeben...und ebenfalls schmerzen...tut mir aufrichtig leid, alexander

Rita Rettweiler (25.01.2004):
Nein Alexander er hat mich nicht verletzt. Er ist einer der liebsten Menschen die ich jemals traf. Wir beide haben uns verletzt und zwar mit jedem Kilometer den wir voneinander getrennt waren. Man muß sich manchmal fragen, was erwarte ich vom Leben? Was wünsche ich mir für die Zukunft? Ich habe mich das gefragt . Ich wünsche mir einen Menschen der bei mir sein kann, mich im Arm nehmen kann wenn es mir schlecht geht.Ich bin aufgewacht aus meinen Träumen , dass Liebe alles überwindet, dass man alles schafft , wenn man nur stark genug liebt. Ich habe es nicht gechafft. Ich gab auf :-(
Ich dank dir Alexander..lieben Gruß Rita

Anschi

24.01.2004
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was ist passiert? *besorgtschau* Drück dich feste! Anschi

Rita Rettweiler (25.01.2004):
Wie schon gestern in der SMS beschrieben liebe Anschi reicht Liebe manchmal nicht aus. Ich habe zu spät erkannt , dass mich diese Beziehung mehr verletzt als glücklich macht. In den letzten Wochen wurde ich immer schwächer. Der letzte Abschied hinterlies eine tiefe Wunde in meinem Herzen und mir wurde auf einmal deutlich klar , das es immer so sein wird und bei jedem mal schlimmer wird. Am Anfang hat man diese rosarote Brille auf. Man sagt sich wenn die Liebe stark genug ist schafft man alles. Aber ich wachte auf aus meinem Träumen. Meine Liebe ist nicht stark genug, dass ich bereit wäre meinen Job ( den ich seit 15 Jahren habe) , meine Freunde und meine Familie aufzugeben um in Berlin neu anzufangen.Von ihm würde ich das nie verlangen und auch nicht wollen, denn auch er hat Verpflichtungen dort und einen Vater der ihn braucht. Also blieb nur eines, es zu beenden bevor es uns beide nur noch mehr verletzt. Ich wäre daran zerbrochen. Es war die einzigst richtige Entscheidung. Danke Anschi...ich drück dich

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