Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Es weihnachtet Friedenssehnsüchte“ von Rachida Zoubid


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Mögen diese Sehnsüchte tatsächlich gestillt werden, liebe Rachida. Das wünscht nach Lesen deiner Gedanken von Herzen RT.
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Solange Wirtschaftswachstum auf Waffenlieferungen basiert und Rohstoffe sich mehr und mehr verknappen, wird Frieden wohl nur Hoffnung bleiben...
Jeder Krieg hat seine Gewinner und Verlierer ist immer das Volk...
Wer interessiert sich schon für Muttertränen, wenn es darum geht, Territorien abzustecken und zu verteidigen? Welcher Diktator kann ohne ausländische Hilfe von ach so demokratischen Systemen seine Macht aufrecht erhalten?
Geld regiert die Welt und solange das so ist, wird Blut in Strömen fließen...
Grüße von Juliane, die das große Glück genießt, seit ihrer Geburt im Frieden zu leben...
ein Frieden, der auch hier zu bröckeln scheint...
Nie wieder Krieg, hieß es 1945 und schon stehen unsre Soldaten wieder weltweit auf dem Plan...
es ist zum Mäusemelken...
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Liebe Rachida,
deine eindringlichen Zeilen rütteln auf und du hast Recht damit. Vielleicht kennst du auch Bischof Kräutler, er kämpft für den Frieden und die Rechte der Indios in Brasilien. Er hielt im Juni dieses Jahres hier in Salzburg in der Naturwissenschaftlichen Uni einen Vortrag über seine Tätigkeit am Amazonas, die geprägt ist von Glauben, Liebe und der Hoffnung auf ein friedliches Miteinander, der mich sehr berührte. Ich möchte dir mit den Anfangszeilen eines wunderschönen Liedes, das bei jeder Messe mit ihm gesungen wird, für dich/euch und deine/eure Anliegen alles Gute wünschen und dass die Sehnsucht bzw. der Wunsch nach Frieden erfüllt werden möge.
Quando o dia da paz renascer,quando o sol da esperanca brilhar, eu vou cantar....
Wenn der Tag des Friedens wieder geboren wird, wenn die Sonne der Hoffnung scheint, werde ich singen.....
Herzliche Grüße und alles Liebe, Helga

Rachida Zoubid (13.12.2012):
Liebe Helga, vielen Dank für deinen wertvollen Kommentar und deine guten Wünche. Den Bischof Kräutler kenne ich nicht, aber ich werde mich nach ihm erkundigen. Wie du weist, meinen einige oder viele aus dem Forum, dass ich mit meiner Auffassung quer liege und Zeit verliere, aber ich glaube an die Werte, die ich vertrete und glaube an Liebe, Glaube, Gerechtigkeit und Frieden und känpfe daher dafür aus Überzeugung. Ich sehe schon die Sonne der Hoffnung scheinen und der Mond des Nachdenkens aufgehen und werde bald auch Friedenlieder von friedlichen Herzen und Seelen singen lassen. Viele liebe Grüße von Rachida aus Marokko

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Liebe Rachida, wie Recht du doch mit deinen Zeilen hast. Würde bei uns Menschen der Frieden in den Herzen und Seelen leben, die Welt wäre eine andere. Denn wir alle würden den Frieden wie den Glauben und die Liebe leben und weitertragen, überall hin auf der Erde und könnten ihn an unsere Nachfahren mit Überzeugung weiterreichen. Doch leider ist es nicht so, denn schon in den Familien herrscht heutzutage nur noch selten Liebe und Frieden. Und am Glauben richten sich nur noch wenige aus. (Zumindest ist das in Deutschland so.) Dabei sind alle drei so wichtig für unser Leben, und auch für diese, unsere Welt, die wir doch nur von denjenigen geliehen haben, die nach uns kommen. Und wenn wir ihnen nicht vorleben wie groß die Liebe ist, wie tief der Glauben und wie wichtig der Frieden, wie sollen sie es dann lernen? Wir alle, ganz gleich wo auch immer wir geboren sind, leben oder auch sterben werden sind ein Teil dieser Welt und nicht mehr und nicht weniger als ein Staubkorn im großen Universum. Deshalb sollte jeder von uns, wo auch immer er/sie ist, dazu beitragen, dass diese Welt endlich zusammen wächst und die Menschen in Freundschaft zueinander finden. In diesem Sinn reiche ich dir und auch allen anderen Menschen meine beiden Hände, Hände der Freundschaft, der gegenseitigen Toleranz und des Für- und Miteinander und danke dir ganz herzlich für das was du schreibst. Hab einen recht guten Abend und eine wunderschöne Zeit. Ganz herzlich grüßt dich Gisela

Rachida Zoubid (12.12.2012):
Liebe Gisela, dein herzlicher, freundschaftlicher und nicht zuletzt bejahender Kommentar ist mir unter die Haut gegangen. Ich bin sehr glücklich zu wissen, dass es noch Menschen gibt, die so denken wie Du und ich. Es bereitet mir auch große Sorgen zu wissen, dass wir unseren Kindern und vielleicht auch Enkelkindern so eine Welt hinterlassen werden, müssen. Aber dass sie sich von den Gotteshäusern entfernen, sei es Moschee oder Kirche oder Synagoge, ist ein allgemeines Problem. Ich auch bin seit über dreißig Jahren in keiner Moschee gewesen, weil ich das Gefühl habe, dass ich dort am falschen Platz sein werde und das stimmt auch. Gott ist überall sage ich mir immer. Es ist zwar sehr wichtig, dass wir unsere Kinder ab und zu diesbezüglich aufklären, aber ich bin der Meinung, dass es nicht bringen wird, weil sie ihre eigenen Wege selbst aufschlagen und neue Wege entdecken. Ich wünsche Dir und deiner Lieben einen besinnlichen und schönen Abend, liebe Gisela und sende Dir viele liebe Grüße aus Marokko

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Hallo Rachida,
du bist unser aufrüttelndes schlechtes Gewissen, jetzt kurz vor dem großen Friedensfest. Wir leben schon seit Jahrzehnten ohne militärischem Zwist, aber es brodelt im politischen Frieden. Doch wir stecken viel zu oft den Kopf in den Sand, oder bei minus 4 Grad in den Schnee. Du bist aber näher an den Problemen dran. Deshalb viel Erfolg bei deinen Bemühungen.
MvG Wolf-Rüdiger

Rachida Zoubid (12.12.2012):
Für deinen anspornenden Kommentar herzlichen Dank. Es gibt Menschen, die nur bei solchen heiligen Festen beten, genauso wie bei uns, wenn es z. B. Fastenmonat ist, deshalb betrachte ich solch ein Fest als Friedensfest, da man für die Benachteiligten der Gesellschaft, die Kriegsopfer, die Diktaturenopfer, die Ungerechtigkeitsopfer, die Naturopfer usw. beten kann. Was jetzt in Ägypten, Syrien und Nahosten passiert ist eine große Schande für die ganze Welt und ein Alptraum für die Opfer und für uns passive Zuschauer und sorgenreiche Sympathisanten. Ich würde gerne dort sein, wo es politisch brodelt, um mitzumachen ohne davor gehindert zu werden. Hier ist es sehr schwer, ja sogar unmöglich ganz allein die Steine, die in den Weg gelegt werden, wegzuräumen. Ich glaube aber daran, dass auch das positive Denken beim Aufräumen solcher Hindernisse helfen könnte, helfen kann, ja sogar hilft. Sei friedlich gegrüßt von Rachida

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Ein schönes Wortspiel ist das, liebe Rachida! Aber ist Friede nicht auch nur eine Methaper?
Auch ich sähe gerne Frieden in der Welt, zwischen dem Menschen im Alltag, zwischen den Staaten, zwischen den Menschen und der Natur... Aber wo ich hinsehe, ist Zwietracht, Zerstörung und Hass, Fanatismus und Rechthaberei...
Und das schlimmste: Keiner will nachdenken, keiner will sich ändern, keiner will die Argumente des andern gelten lassen...
Ich habe da nicht viel Hoffnung, hoffe aber, dass es in Ägypten (wohin meine aktuelle Sorge geht),nicht zum Bürgerkrieg kommt und dass es im Nahen Osten - wenigstens über die Feiertage friedlich bleibt - da ist der Friede wohl am brüchigsten. Und dass Syrien nichts anstellt, was den Frieden stört...
Der Mensch als solches ist ein Raubtier - nein: schlimmer als ein Raubtier!
fürchtet
der Paul

Rachida Zoubid (12.12.2012):
Herzlichen Dank für deinen ausführlichen und informativen Kommentar. Du hast vollkommen Recht in allem, was du gessagt hast. Frieden ist sowohl eine Metapher als auch ein objektiv zu verstehendem Begriff, nein ein Herz, das pocht und ums Überleben ringt, eine Seele, die zwischen Himmel und Erde flattert und die Engel um Schutz bittet, ein Licht, das nicht erlöschen will. Der Mensch ist tatsächlich schlimmer als ein Raubtier, ein Zombi, er hat selbst die Selbstzerstörungsmittel entwickelt und wird sich damit zerstören. Lass uns alle für ebessere Zeiten beten, es gab doch zwei bösartige Weltkriege und die Welt hat sich danach erholt, Deurtschland wurde von starken Trümmerfrauen und überlebende Männer wieder gebaut, Die Berliner-Mauer wurde besiegt und zerstört, warum sollen wir dann nicht weiter hoffen, dass Frieden irgendwann auch mitmischen darf!! Viele hoffnungsvolle Grüße sendet Dir Rachida

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Ja liebe Rachida, „Frieden“, dies Wort ist für mich so schön wie „Glaube“ oder auch „Liebe“ und dies vor allem! Mahatma Gandhi sagte einmal etwas wundervolles, das ich nie vergessen werde. „Es gibt keinen Weg zum Frieden, Frieden ist der Weg!!!! Dir liebe Grüße und sehr vielem betreffend halte ich Dir ganz fest die Daumen!!! Franz

Rachida Zoubid (12.12.2012):
Es stimmt lieber Franz, Frieden ist genauso schön wie "Glaube" und "Liebe". Frieden spielt daher eine bedeutende Rolle im Lebe des Einzelnen und der Menschheit. Wenn es an Liebe und vorher Glaube mangelt, mangelt es auch an Frieden. Was Ghandi gesagt hat finde ich auch wundervoll und werde es jetzt in meinem Autorenkommentar schreiben, weil dieser Satz dem entspricht wonach ich vergeblich gesucht habe.Viele liebe Grüße sendet Dir die Friedensfanatikerin Rachida

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Liebe Rachida,

das kann ich Dir von Herzen nachfühlen. Überall auf der Welt ist Hässlichkeit, Machtgier, Streit und brutale Auseinandersetzung. Die Welt ist nicht größer, als sie ist. Sie ist für uns so eingeteilt, wie all die Länder sind. Warum muss ein blöder Diktator, dem alle stumpf nachfolgen, mehr haben, als sonst ein Mensch? Das ist nicht einzusehen. In der christlichen Welt feiert manjetzt dann das größte Fest, ein Friedensfest. Ist das denn nicht ansteckend? Muss ich dem anderen etwas wegnehmen mit Gewalt? Ich denke nein. Dein Gedicht ist fast ein Flehen und sehr berührend. Gib die Hoffnung nicht auf.Wenigstens gibt es immer mehr, die so denken wie Du.

liebe Grüße,

Heidi




Rachida Zoubid (12.12.2012):
Herzlichen Dank für deinen ausführlichen Kommentar liebe Heidi. Es freut mich zu wissen, es gebe immer mehr Menschen, die so denken wie ich und, die mir beim meinen Idealen Gund Standpunkten Gesellschaft leisten. Die Welt braucht wirklich dringend Frieden, sonst wird Mnescheit sich selbst zerstören. Viele liebe Grüße sendet Dir Rachida

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...Rachida, das ist die beste Meldung in Gedichtsform zum Advent!!!!!!!
LG von Bertl.

Rachida Zoubid (12.12.2012):
Vielen herzlichen Dank für deinen bestärkenden Kommentar und vor allem deinem Kompliment. Beste Grüße und besinnliche Adventstage wünscht Dir Rachida aus dem sonnigen Marokko (18 Grad)

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