Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„ALLES BRÜDER“ von Heidi Schmitt-Lermann


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Heidi Schmitt-Lermann anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Einsicht“ lesen

Bild vom Kommentator
Ein sehr schönes Bild wieder, liebe Heidi.
Weißt du, mein jüngster Neffe ist adoptiert, er hat auch ein paar Pigmente mehr... Ein süßer Racker, und er hat fast am selben Tag Geburtstag wie ich.

Es scheint ein genetischer Defekt beim Menschen zu sein, dass er sic himmer übre die anderen stellen muss: auch wegen der Haarfarbe.

Sehr schönes Gedicht, Heidi...
Liebe Grüße
Silvia
Bild vom Kommentator
Liebe Heidi!

Mit welchem Recht denken manche Menschen,
sie wären etwas Besonderes.
Leben und leben lassen und keinen Menschen
hassen; das hat mein Vater immer gesagt
und ich habe es nie vergessen.
Herzliche Grüße schicken dir

Horst + Ilse

Heidi Schmitt-Lermann (13.01.2013):
Liebe Ilse, das hatte Dein Vater wirklich einen sehr guten Spruch drauf. Genauso sollte man es machen. Diese Menschen sind nicht besser und nicht schlechter als wir. Sie haben dank der Sonne, mehr Pigmente, als Schutz. Das ist alles. Also kein Grund für die Pigmentarmen Weißen sich als Herrenmenschen aufzuführen. Danke für den guten und richtigen Kommentar. liebe Grüße, Heidi

Bild vom Kommentator
Liebe heidi,

ein sehr, sehr schönes Bild, das allein schon das ausdrückt, was deine Strophen mit Recht einfordern...

Liebe Grüße
Faro

Heidi Schmitt-Lermann (13.01.2013):
Lieber Faro, ich danke Dir für Deinen kurzen, aber sehr schönen Kommentar. Hat mich sehr gefreut. liebe Grüße, Heidi

Bild vom Kommentator
Liebe Heidi,
Ausländerfeindlichkeit und Diskriminierung einer anderen Hautfarbe sind heute immer noch ein aktuelles Thema.
Text und Foto sind dir gut gelungen. So, nun ist aber schluss, es duftet schon herrlich aus der Küche.
Liebe Wochenendgrüße
Gabriele

Heidi Schmitt-Lermann (13.01.2013):
Liebe Gabriele, Ich danke Dir für Deinen Kommentar und hoffentlich hat dann das Essen so gut geschmeckt, wie es duftete und hattet eine schöne Feier. liebe Grüße, Heidi

Bild vom Kommentator
Ein gelungenes Gedicht gegen Rassismus und Intoleranz, Liebe Heidi, das durch ein bezaubendes Bild noch verstärkt wird. Schade, dass sich Kinder, die sich früher "Neger-Puppen" wünschten, später weniger tolerant der Hautfarbe anderer Menschen gegenüber sind. Mein Dank für starke Gedanken! Herzlichst RT

Heidi Schmitt-Lermann (12.01.2013):
Lieber Rainer, als Kind hatte ich mir immer Tiere gewünscht. So hatte ich eine ganze Reihe von Steifftieren, die ich jetzt noch habe. Puppen waren immer so hart, aber ich habe sie bei anderen Mädchen gesehen und fand auch die schwarzen Püppchen besonders reizvoll. Auch bei unserer Weihnachtskrippe machte mir der Mohrenkönig den größten Eindruck. Er war der Schönste. So habe ich die schwarzen Menschen immer schon verehrt. Bis ich dann später mitbekam, was man ihnen alles angetan hat. Das konnte ich nicht begreifen. Überhaupt diese ganzen Untoleranzen von Andersartigen oder Religionen. Das Ausgliedern ist unsere ganz große Krux. Wenn das nicht wäre( der Neid), könnten wir in Frieden miteinander und demokratisch leben. Ich danke Dir für Deine Zustimmung und den schönen Kommentar. liebe Grüße, Heidi

Bild vom Kommentator
Liebe Heidi eine wunderbare Malerei.Die
Kinder sind so schön,so richtig zum in
den Arm nehmen.Du schreibst ganz
richtig,wir sind alles Brüder und
Schwestern unter einem Himmel,dabei
sollte die Hautfarbe keine Rolle
spielen. Nächstenliebe ist ein Gebot das
viel zu sehr missachtet wird.Mich hat
dein Bild und das Gedicht sehr berührt.
Allerliebsten Gruß von Anna

Heidi Schmitt-Lermann (12.01.2013):
Liebe Anna, ganz lieben Danke für diesen schönen Kommentar. Du hast ganz Recht. Wir sind alles Kinder dieser einen Erde unter einem Himmel. Wenn ich mir vorstelle, was alles wegen ein paar Pigmenten mehr angerichtet wurde und welche Schuld da auf sich geladen wurde, kommt einen nur das kalte Grausen. Wenn einer zum Spinnen anfängt,nur weil er weiß ist, man weiß ja, wie das fürchterlich ausgehen kann. Und heute noch, wird darum schwer gekämpft. Alles wird dann noch mit Religion verbandelt, wo mir schon zweimal das kalte Grausen kommt. Heiliger Krieg und so ein Schmarrn. Leben und leben lassen, das ist die Devise. Unsere Erde wird nicht größer durch Machtgehabe und Geldadel. Man muss dem Menschen neben mir auch was gönnen. Es steht ihm zu, nicht nur mir. Aber wem sag ich das. Freu mich, dass Du der gleichen Ansicht bist. liebe Grüße in Deinen schöne Bergwelt, Heidi

Bild vom Kommentator
Liebe Heidi,

es hat sich viel geändert in den letzten
Jahrzehnten. Man hat die Schwarzen
toleriert....aber wie es darinnen
aussieht geht niemand was an.

Heidi Schmitt-Lermann (12.01.2013):
Lieber Karl Heinz, ich meine eigentlich jegliche Art von Rassenwahn und -hass, welcher Abstammung auch immer oder auch Religion. Ich habe jetzt die schwarze Menschenrasse genommen, weil sie besonders unter der Sklaverei gelitten hat. Aber man hat so vielen Naturvölkern ihr Land weggenommen (Indianer, Aborigines usw.) Oder man kauft ihre Waren zu dermaßen niedrigen Preisen, um sie bei uns teuer zu verkaufen, dass sie kaum davon leben können. Man hat sie zu tausenden hingeschlachtet und unglaubliches Unrecht angetan. Alles sogenannte weiße Herrenmenschen, die sich auch immer schon nazihaft benommen haben. Es gibt in allen Rassen auch schlechte Menschen, aber keine darf sich über eine andere erheben und sagen ich bestimme, dass Du mir gehörst und ich machen darf mit Dir und Deiner Familie, was ich will.(Onkel Tom's Hütte)Man muss auch Außenseiter tolerieren. Eben leben und leben lassen. Nur das ist demokratisch. liebe Grüße, Heidi

Bild vom Kommentator
Liebe Heidi, dein Gedicht ist ein Aufrufezeichen gegen Rassismus und Intoleranz, gegen die Überheblichkeit jeder Färbung, sei sie religiös oder herkunftsmäßig begründet! Danke, heute leider wieder, aktuell...
Herzl., Heino.

Heidi Schmitt-Lermann (11.01.2013):
Danke, lieber Heino, freut mich, dass Du da genauso denkst, wie ich. Eine sehr schöne, gute und einzig richtige Einstellung zur Gerechtigkeit und Menschlichkeit. Danke für den schönen Kommentar. liebe Grüße, Heidi

Bild vom Kommentator
Liebe Heidi,

diese Farben, unglaublich, wie du das
machst. Beides, Gedicht und Bild, drückt
Menschlichkeit aus und sollte jeden
direkt in der Seele berühren.

Ganz liebe Grüße vom Zwilling :)

Heidi Schmitt-Lermann (11.01.2013):
Liebe Ramona, danke schön, für Deinen zauberhaften Kommentar. Richtig es sollte jeden, der menschlich denkt berühren. Ich gebe zu, ich habe mir das Malen von farbigen Menschen leichter vorgestellt. Aber das war es überhaupt nicht, weil man ja Schattierung reinbringen will. Diese Nuss musste ich erst mal knacken. Ansonsten bin ich durchaus ein politischer Mensch, der sehr viel von Gerechtigkeit hält und von Leben und leben lassen. Nur so geht es, nämlich das demokratische Denken und ein Zusammenleben auf dieser Welt. liebe Grüße, lieber Fastzwilling. Heidi

Bild vom Kommentator
Ja, liebe Heidi,
ein sehr gutes und gleichzeitig auch ein nachdenkliches Gedicht mit Bild, es kommt an und ein Jeder sollte nachdenken! Sehr berührend und herzerwärmend!
Liebe Grüße schickt dir Gundel

Heidi Schmitt-Lermann (12.01.2013):
Liebe Gundel, man muss andere Menschen gleich welcher Rasse und Religion tolerieren. Nur so lebt und wirkt man demokratisch. Danke für Deinen lobenden Kommentar. liebe Grüße, Heidi

Bild vom Kommentator
...Heidi, eine gelungene Abhandlung gegen Diskreminierung in Gedichtsform, doch heutzutage, zur Zeit der Gleichberechtigung ist Brüder zu wenig, da müsste es zumindest Brüder und Schwestern heißen.
LG von Adalbert.

Heidi Schmitt-Lermann (11.01.2013):
lieber Bertl, ich denke da genauso wie Du. Aber Schwestern und Brüder hätte in das Versmaß nicht mehr gepasst. Ich glaube, dass schon jeder weiß, wie es gemeint ist. Brüder ist die Großformel dafür, wie nahe man sich als Menschheit eigentlich steht und hat mit den Geschlechtern in diesem Sinne nichts zu tun. Wie Schiller schon schreibt:"Alle Menschen werden Brüder". und hat auch nicht "und Schwestern" geschrieben, obwohl er das sicher auch so gemeint hat. Danke für den Kommentar. liebe Grüße, Heidi

Bild vom Kommentator
Liebe Heidi,
ich finde sie auch besonders süß.
Sonntags sehe ich meist eine Familie mit drei kleinen, süßen Buben vor mir in der Kirchenbank.
Der Kleinste hat noch einen Schnuller.
Papa hält ihn eine Stunde auf dem Arm, der Kleine streichelt oft mit beiden Händen Papas Gesicht, ganz zart, und ich bewundere immer die rosafabenen Handinnenflächen, die hellen gepflegten Fingernägel und die kräftigen Haare. Das Weiß in den Augen und die Zähnen strahlen um die Wette.
Sie wirken alle so gesund und stark, und auch ich mache mir Gedanken, wie es dazu kam, dass sich der Weiße einbildet, etwas Besseres zu sein.
Es grüßt herzlich, Chris

Heidi Schmitt-Lermann (12.01.2013):
Liebe Chris, ich auch. So ein kleines, dunkles Kind mit seinen großen Augen ist doch einfach goldig. Ja in den Hand-und Fußflächen sind sie ganz rosig, wie wir. Ja sie wirken gesund und in allen olympischen Disziplinen, wo Kraft und Eleganz eine Rolle spielt, sind sie uns überlegen, besonders beim Laufen. Aber so gesund sind sie nicht und haben teilweise gar keine hohe Lebenserwartung. Hängt aber auch sehr mit Armut zusammen und der schrecklichen Krankheit Aids. Danke, liebe Chris, dass Du genauso denkst, wie ich und für den wundervollen Kommentar, liebe Grüße, Heidi

Bild vom Kommentator
Liebe Heidi. Wir alle und dies unerheblich welch Hautfarbe auch immer sind Brüder und Schwestern im Glauben an Gott! Mir fällt gerade die Zeit ein in der ich noch Kind war und die farbigen US GI waren diese Soldaten, die uns immer gut mit diesem versorgten was es nicht zu kaufen gab oder sehr teuer war! Dies Heidi habe ich nie vergessen!!! Was mich immer wieder in der Gesellschaft stört ist etwas was man immer wieder erleben kann. Sind diese noch Kinder, so werden sie als niedlich und putzig bewertet, sind sie jedoch im jugendlichen Alter oder Erwachsene, dann sind es schwarze Ratten und dies Heidi habe ich zu oft gehört und hat auch mich in meiner Denkweise verletzt!!! Im Klartext, oft schämte ich mich dass ich dies anhören musste! Da dachte ich immer, „wer den Mensch kennt, der liebt die Tiere!“. Ich kenne nicht nur viele farbige Mitmenschen, sondern viele bezeichne ich als Freunde und letztlich sind dies Menschen wie ich und Du!!! Ganz liebe Grüße Dir und Familie Heidi und wie immer wieder ein sehr beeindruckendes Bild denkt der Franz

Heidi Schmitt-Lermann (12.01.2013):
Lieber Franz, genau so denke ich auch. Ich kenne sie auch noch die schwarzen Amisoldaten, die an uns verteilt haben. Ja das mit den Kindern und dann Jugendlichen habe ich auch so gehört. Findet aber im gleichen Maße bei den Weißen statt. Ich weiß noch, dass ich ab etwa 13 Jahren sehr verdächtig angesehen wurde, ob ich mich wohl einem Jungen nähern könnte und sie verführen. A schlechts Mädsche" hat da eine Pfälzerin mal gesagt. Obwohl ich mich damal noch gar nicht um Burschen gekümmert habe. Aber die Bubis um mich. Das war mir aber damals eher lästig, lach. Alle Babys sind niedlich, aber auch ich finde die kleinen schwarzen Babys besonders süß, mea culpa. Aber ich habe nichts gegen schwarze Jugendliche, wenn sie anständig sind. Es kommt immer auf das Benehmen an, nicht auf die Hautfarbe oder Religion. Sonst ist das kein demokratisches Denken. Danke für den schönen, langen Kommentar. liebe Grüße, Heidi

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).