Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Einsame“ von Klaus Lutz


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Lieber Klaus, köstliche Satire. Du hältst der Gesellschaft den Spiegel vor.

Herzlich grüßt dich Uwe
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Lieber Klaus,

Geld - samt Euro - gaukeln Glück vor. Gott sei Dank, kann man dieses nicht kaufen!.. und wenn Süchte & Co. Geld kosten, ist das wie ein kostspieliger Therapieversuch ;-)))

Liebe Grüße
Faro

Klaus Lutz (21.01.2013):
Das "Ich" das Ich beschreibe, findest Du in jedem Ich. Es ist praktisch die Gesellschaft, die ich beschreibe. Oder den Mensch. (Gesellschaft ist so abgenutzt!) Aber sieh Dir das Leben an. Der normale Mensch! Er ist, von seinem Tagesablauf her gesehen, ein Roboter: Schlafen! Frühstücken! Arbeiten! Abendessen! Fernsehen! Hin und wieder ein Streit, mit seiner Alten. Oder auch mal die Scheidung, von seiner Alten. Damit es nicht so langweilig wird. Und dann 3 Wochen Urlaub des Roboters. Und Meer! Und Robotermässig am Strand liegen. Drei Wochen. Also: Schlafen! Frühstücken! Strand! Fernseher! Im Urlaub besäuft er sich manchmal. Das, ist dann der Unterschied. Aber ansonsten: Sex wie ein Roboter! Humor wie ein Roboter! Leben wie ein Roboter! Und, wenn er was erleben will. Dann hat er diese Welt: Mit der Werbeindustrie die ihm Märchen erzählt. Mit den Politikern die Ihm Märchen erzählen. Mit den Bankern die Ihm Märchen erzählen. Und wenn das alles versagt bleibt ihm der Puff. Täglich gehen in Deutschland 1,5 Millionen Männer zu Prostituierten. (Offiziell eine Industrie, mit einem Umsatz von ungefähr 10 Milliarden Euro! Also offiziell!) Und dann, beginnt einer damit seinen Kopf zu benutzen. Und er sieht dies ganze gequierlte Scheiße klar. Und er weiß: Freiheit gibt es nur auf dem Papier! Gerechtigkeit gibt es nur auf dem Papier! Und Liebe gibt es nur noch in der Poesie. Also wenn er Glück hat. Und auf e-stories liest! Und was dann: Wenn er richtig denkt findet er seine Freiheit. Aber da er nicht mehr richtig denken kann, wird er in irgend einer Form zum Amokläufer: Saufen! Sexsucht! Depressionen! Psychopharmaka! Krebs! Und Ende. Die Klarheit sich anzueignen, die all das Leben erkennt. So wie es ist. Die Wahrheit von dieser Welt. Die Wahrheit von dem was der Mensch ist. Und dem was er nicht sein kann. Weil es ihm reicht was er ist. Und er eben keine Ahnung hat, von dem was er sein kann. Und wenn ihm das klar wird, was er sein kann. Dann geht er zum Psychiater. Und der steckt ihn in die Irrenanstalt. Da er denkt das er nicht normal ist! Da der Psychiater auch nur etwas ist. Ohne, das Wissen von dem was er sein kann. Und dann ist es so: Dass, dann was der Mensch ist, die Welt ist. Und das ist dann die Welt als Irrenanstalt. Aber da jeder so ist wie er ist. Und keine Ahnung von dem ist was er sein kann. Ist die Welt eine Irrenanstalt Ohne, das es jemandem Klar ist. Oder ohne das es jemand merkt. So ist es eben. Wenn alles verrückt ist. Dann, ist das Verrückte normal. Und dann sieh Dir diese Welt an. Und Du weißt, dass ich recht habe. Denn das verrückte ist normal. Und die Überpointe von dem ganzen ist: Das Menschen wie ich. Mit aller Klarheit im Kopf, als verrückt gelten. Und nicht genug. Jeder der nur so ist wie die Welt ist. Der also genau so verrückt wie die Welt ist: Verleumdet und belügt und betrügt, den der noch Klarheit besitzt. Und das, mit den Übelsten Dingen. Grüße Klaus

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Lieber Klaus,
auch hier konnte ich wieder ein außergewöhlich gutes Gedicht mit nicht alltäglichen Gedanken lesen. Egal welches Thema du aufgreifst, du schreibst immer ausdrucksstark und interressant.
Liebe Grüße in deinen Sonntag nach Berlin.....
Gabriele

Klaus Lutz (21.01.2013):
Meditation! Abstinenz! Und positiv Denken! Und das Herz ist voller Liebe! Grüße Klaus

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Hallo Klaus. Hier hat der von mir sehr geschätzte kluge Karl – Heinz einen wundervollen Kommentar geschrieben und ich, schließe mich diesem gerne an!!! Grüße Dir in den Sonntag und wie gesagt, Karl - Heinz schreibt immer wundervolle kluge Kommentare

Musilump23

20.01.2013
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Lieber Klaus,
in deinem dichterischen Spiel bammeln mit dem €uro immer Dinge an der Angel
die das Leben nicht immer lebenswert machen.
Ein Schmunzler im geschmeidigen Geläuf der Sprache und des Humors, die hier
im Forum scheinbar mehr und mehr zur Rarität werden.
Mit frdl. GR. Kar-Heinz

Klaus Lutz (21.01.2013):
Das alles hat was lustiges. Wie der Mensch denkt. Und was er so ernst nimmt. Was für Ihn wichtig ist! Das, ist alles schon sehr Oberflächlich! Das Leben ist nur noch ein Spiel. Der eine Spielt mit Geld. Der andere spielt mit Gefühlen. Oder so überhaupt mit Menschen. Der Mensch als Wirtschaftsfaktor! Der Mensch als Konsument! Der Mensch als statistische Größe. Der nur noch im Computer existiert. Es ist alles nur noch ein Spiel. Und jeder spielt mit! Und alle verlieren am Ende. Spielereien führen eben immer in eine Katastrophe. Und um so lustiger das Ganze beginnt. Um so schlimmer ist das Ende! Grüße Klaus

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Lieber Klaus
Das was Du dem Euro hier gesagt hast, dass habe ich meinem letzten Euro aus dem Portemonaie auch schon oft gesagt.... und was machte dieser Gauner? Er sagte: "Hey Kumpels! Geht bloss nicht zum Roland.... der geht nicht in Bars und kauft keine Prostituierten; ausserdem will er von uns keine Torten, Zigaretten und Alkohol mehr kaufen... und zocken und krumme Geschäfte macht er auch nicht! Dann lass uns doch lieber zu den Bänkern, Politikern und Managern gehen; die machen das wenigstens alle noch!"
Sprachs... und all mein Platz im Portemonaie ist seither ungenutzt und ich bin arm.... snief... weisst Du Rat? Ich wünsche Dir einen gemütlich warmen Sonntag mit gutem Tee und viel Freude. Beste Grüße, Roland

Klaus Lutz (21.01.2013):
Die Zauberformel heißt wahrscheinlich Betrug! Und wer den Betrug nicht studiert hat. Bei dem funktioniert das anscheinend nicht. Die Formel kennen nur die großen Verbrecher! Also wenn es Dich beschäftigt wie Du die Leute abzocken kannst. Und wenn das Denken von Dir davon bestimmt wird ,bist Du dabei. Aber wer will schon zu diesem Volk gehören! Grüße Klaus

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Hallo Klaus,

es ist Jedem überlassen wofür die Euros
verwe4ndet werden. Am besten wissen das
die Politiker.

Gern gelesen deine Gedanken,

es grüßt dich
Karl-Heinz

Klaus Lutz (21.01.2013):
Ich beschreibe nur die Feste und das Denken und die Beschäftigung der Eliten. Wie kaputt muss man sein, um die Menschen so zu belügen. Also, mit all dem was die Regierungen und Banken so machen. Genauso kaputt sind die auch Privat. Wo nur noch Mehr und Mehr zählt. Da tat eben, dieses Mehr und Mehr etwas verrücktes! Denn nur immer mehr zu wollen, ist einfach krank! Denn es ergibt schlicht und ergreifend keinen Sinn! Grüße Klaus

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...Klaus, der Euro wird sich freuen und häufen bei dir;-)grins*
eine gN8 und lG, Bertl.

Klaus Lutz (21.01.2013):
Das ist Katastrophenlyrik! Mit der meinen ganz individuellen universellen Dimension! Die Entdeckung, einer neuen poetischen Form von mir! Und, wenn ich an dem ganzen noch etwas feile. Dann, ist es der Anfang der Revolution! Und das erste mal, in dem Weltganzen, wo Poesie alles verändert! So ist es! Grüße Klaus

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