Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Dosis“ von Andreas Thon


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Und wir ertragen es, das Leben, also haben wir anscheinend die richtige Dosis gefunden, trotz solcher beispielhafter Momente, welche die Meisten von uns als traurig und enttäuschend empfinden, die uns dann doch zwischendurch fragen lassen, wie...
Vergessen funktioniert letztendlich nicht, also schauen wir weiterhin zu, machen mit oder sind dagegen, aber wir sollten wissen, daß alles nur Wirkung einer Ursache ist und sich diese Tatsache auch nur durch uns ändern ließe.
Vielleicht zuviel Theorie, zu den offenen Fragen, die dich hier bewegen, lieber Andreas, die eigentlich praktische Antworten verlangten.
Mehr als nachdenklich machend.
Lieben Gruß.
Micha

Andreas Thon (25.05.2013):
Dankeschön für diesen tollen Kommentar, Micha. Und auch das Du die Bedeutung der Dosis nicht nur auf den Alkohol und die Medi(en)kamente reduzierst, zeigt wie feinfühlig und weitsichtig Du in der Welt stehst. Für solche Kommentare lohnt es sich immer wieder hier noch bei e-stories zu verweilen und es nicht nur als Cloud zu sehen wo man seine Texte ablegt damit sie nicht verloren gehen. Und natürlich lässt sich das nur durch uns ändern...ob man jetzt ein Gedicht schreibt, auf Grünstreifen oder anderen öffentlichen und nichtöffentlichen Plätzen Bäume pflanzt, Kindern gegenüber nachsichtiger ist ect. Das ist sicher auch noch zu wenig im praktischen Bereich, aber es werden auch immer mehr, die wieder versuchen eine Gegenbewegung zur Kälte des Betons (auch in den Herzen) zu bilden. Naja, bevor ich jetzt hier ins lamentieren komme wünsche ich Dir/Euch mal ein schönes Wochenende. LG Andi

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Lieber Andreas,

es ist nicht alles auszuhalten... doch Drogen und Süchte sind nur Flüchte...

Liebe Grüße
Faro

Andreas Thon (23.05.2013):
Das waren ja auch nur rein rethorische Fragen, die die Dringlichkeit des Inhalts klarmachen sollten. Und auszuhalten ist sehr vieles, - aber nicht sehr gut. Danke für Deinen Kommentar.LG Andi P.S.: Du bist mir immer noch eine Antwort wegen des Tucholski Kommentars schuldig ;-)

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Lieber Andi, die Welt wirst auch du nicht mehr verändern können, nicht einmal mit so klaren, anklagenden Worten. Du kannst sie nur mit deiner Menschlichkeit ein bisschen verschönern, und deinen kleinen, dir überlassenen Wohn- und Lebensbereich schützen.
Liebe Grüße,christa

Andreas Thon (23.05.2013):
Hmmm...gerade wir Autoren, und wenn wir noch so klein sind, haben doch die Macht mit unseren Gedichten und Texten andere mitzunehmen, zu beeinflussen, und die Augen zu öffnen. Ich hatte aufgrund eines Gedichtes hier bei e-stories schon mal eine Mailanfrage eines Pfarrers der ein Gedicht von mir bei einem Jugendgottesdienst verwendet hat. Wenn das nicht die Welt verändern ist ? Und wenn ich denken würde ich könnte die Welt nicht verändern, - und sei es in noch so kleinen Schritten, was mache ich dann noch auf dieser Erde ? Ich verstehe Deinen Kommentar schon, aber ich denke auch das gerade als Autor der Wirkungsbereich doch über den Wohn, - und Lebensbereich hinaus geht. Jedenfalls ist das zu hoffen. Aber ich danke Dir für die Aussage der *klaren, anklagenden Worte*, denn genauso sollte das auch rüberkommen. LG Andi

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...richtig Andi, auf die Dosis kommt es an, die einem täglich verabreicht wird.
LG von Bertl.

Andreas Thon (22.05.2013):
Ich würde sogar sagen *die man sich verabreichen lässt*! Vieles kann man ja zum Glück selbst steuern. Danke, Bertl, für Deinen Kommentar. LG Andi

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Ein Gedicht ist das???
Übrigens: *Einzigster* gibt es grammatisch nicht, man kann das Wort nicht steigern,denn Einziger als einzig
is Quatsch...
Hab aber trotzem sehr geschmunzelt!

Andreas Thon (22.05.2013):
Natürlich Paul, - wenn Du es unbedingt in eine Schublade stecken möchtest ist es ein Prosa Gedicht ala Bukowski. Natürlich nicht so wie Rilkes Prosa Gedichte, sondern zugunsten des Inhalts und der gewählten Form mit wenigen Metaphern und Bildern (Z.B. kann der Hausmeister für Gott stehen) und eher den Gedichten der Beat Generation angelehnt. Den von Dir angemerkten Fehler (einzigster) werd ich gleich mal berichtigen. Und zum Schmunzeln sollte das Gedicht eigentlich nicht sein, - denn das ist schon Realität und wie ich finde ziemlich traurig ;-) LG Andi

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