Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Neben den Monden“ von Andreas Thon


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Allein den Titel mag ich sehr, lieber Andreas, dieses Moments der Erinnerung, wie mir scheint, an eine Zeit, an einen Menschen, den man in jeder Beziehungslage (Monde/Gesichter) kannte, die ihren Abschied schon erlebte, möglicherweise aber noch etwas länger von einer gemeinsamen Zukunft träumen wollte, die es dann jedoch nicht mehr geben sollte.
Manchmal gibt es ein zurück, manchmal ist es unmöglich, aber die Möglichkeit es herauszufinden, die sollte man nutzen.
Meine Gedanken zu deinen, die übrigens hielten was ihr Titel mir versprach... ;-)
Lieben Gruß
Micha

Andreas Thon (12.06.2013):
Hi Micha, - danke für Deine aufmerksame Betrachtung und das Einfühlen ins Gedicht. Wie fast immer liegst Du vollkommen richtig und hast auch die feinen Nuancen erkannt. Und natürlich muß man die Möglichkeit nutzen es herauszufinden, - das hab ich bisher eigentlich immer getan. Aber das was ich da beschreibe, liegt mittlerweile 17 Jahre zurück und ist Schnee von gestern ;-) LG Andi

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Die Wahl Deiner Worte Andi ist wieder ein Hochgenuss!!! Für mich wie so oft, „traumhafte Poesie“!!! Sonnige Grüße euch beide der Mondfan Franz

Andreas Thon (09.06.2013):
Ich danke Dir sehr, Franz. Und obwohl ich in letzter Zeit bei Dir etwas schlampere mit den Kommentaren, bist Du immer an meiner Seite. Das weiß ich wirklich zu schätzen und es tut gut. Dir auch sonnige Grüße von uns Beiden. LG Andi

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Lieber Andreas,

metaphorisch schöne Melancholie-Verse über das Verglühen des Wunsches nach mehr Nähe...

Liebe Grüße
Faro

Andreas Thon (09.06.2013):
Sorry das ich erst jetzt antworte...hab echt viel zu tun in letzter Zeit. Ja, - obwohl der Wunsch ja nie verglüht im Menschen, aber in dieser Beziehungssituation (was für ein Wort) ist das so. Danke das Du trotz auch knapper Zeit einen Kommentar geschrieben hast, Faro. LG Andi

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Lieber Andreas, das ist eine schnörkellos gute Beschreibung aus dem Seelenleben, der Sehnsucht nach einer tieferen Bindung.

Herzlichst Uwe

Andreas Thon (08.06.2013):
Danke, Uwe! Ja, das ist es, obwohl die letzte Strophe ja schon darauf hinweist das es in der Situation schon zu spät ist. Aber der Wunsch bleibt natütlich bestehen. Danke für Deine Lesezeit und Deinen Kommentar. LG Andi

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um was es genau geht - darauf achte ich
- zumindest bei sehr knapper Lyrik - über-
haupt nicht. Zuerst interessieren mich immer die Wortspielereien. Na ja -
Ansichtssache.

´´Neben den Monden´´ hat alles, was mich
antörnt, Andi. Geschliffen bis ins
hinterste Eck, um´s mal salopp zu
sagen.
Tiptop.
Dickes Kompliment.

Grüße von Ralph

Andreas Thon (07.06.2013):
Zuerst dachte ich, naja, es geht ja auch um den Inhalt, dann aber hab ich mich um so mehr gefreut das Du sehr auf die Feinheiten des sprachliches Ausdrucks und damit auch auf die Möglichkeiten die uns die Sprache gibt Wert legst. Und ich muß zugeben das ich selber auch sehr bilderverliebt bin und was die Wortspielereien betrifft viel dran feile. Und ich finde es auch klasse das Du damit auch in den Kommentaren Deine eigene Ecke findest. Das macht Dich auch, neben Deiner Offenheit und Deiner jungen Sprache, zu einem Individuum und etwas Besonderem hier. Ich kann Dir das Kompliment also nur zurückgeben. Danke für Deine unermüdliche Lesezeit bei meinen Gedichten, ich weiß das sehr zu schätzen. Dir auch ein schönes WE. LG Andi

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Sehr melancholisch..gehe ich richtig in
der Annahme, dass es sich bei der
beschriebenen Situation um ein
klassisches "knapp vorbei ist auch
daneben" handelt?
Wie auch immer: Lyrik sollte lyrisch
sein - und das hast Du wieder mal
bestens hinbekommen.
Und mir damit einen nachdenklichen
Moment beschert.

Bezüglich Deiner jüngsten Anfrage:
Vielleicht ist es Dir entgangen, aber
ich hab' in den letzten paar Tagen zwei
neue Sachen reingestellt - allerdings
auf Englisch ;-). Eines davon trägt wie
Dein Gedicht den Mond in sich..

Liebe Grüße,

w.

Andreas Thon (07.06.2013):
Ja, - vollkommen richtig gesehen. Und es war auch am Anfang schon knapp daneben, also nur nah beim Ungefähr ;-) Ich hab die Erfahrung machen können das, je älter ich werde, meine Partnerwahl auch treffsicherer wird. Im Moment bin ich zum Glück nah beim Optimal angelangt und glücklich. Und ich hatte wirklich nicht bemerkt das Du etwas auf englisch eingestellt hast...leider basieren meine Englischkenntnisse aus der Schulbildung von vor ca. 30 Jahren. Damit komm ich bei Gedichten jetzt nicht so weit...und den Google Übersetzer einzusetzen würde viel vom eigentlichen Sinn verloren gehen lassen. Aber vielleicht mach ich das aus Spaß mal. Danke für Deinen ausführlichen, einfühlenden Kommentar. Ich wünsch Dir ein schönes WE. LG Andi

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...Andi, solche Treffen sind immer schwierig und verbrauchen oft enorm viel an Energie.
LG von Bertl.

Andreas Thon (06.06.2013):
Hmmm, - hier geht es ja um eine Beziehung in der sich das lyrische Ich wünscht das mehr Nähe zustande kommt. Ich denke diese Nähe, das sich treffen, würde dann Energie geben und nicht verbrauchen ;-) LG Andi

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