Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ich erinnere mich daran“ von Heinz-Walter Hoetter

als wolltest Du ihn umarmen - den Gevatter, Heinz-Walter... Bange scheint Dir
jedenfalls nicht vor ihm zu sein.
In seiner Traurigkeit wunderschön, Deine
Zeilen - wenn man das so sagen kann.

Dickes Kompliment!

Grüße von Ralph, der aktuell bei den
Kurzgeschichten werkelt. Vielleicht magst Du mal rüberschaun.

Heinz-Walter Hoetter (08.12.2013):
Lieber Ralph Bruse, nicht nur, dass uns der Tod ein ganzes Leben lang begleitet, ja, ich kenne ihn schon seit über 32 Jahre ganz aus der Nähe (ich bin Vorarbeiter der Friedhofsverwaltung FFB). Ich arbeite sozusagen für ihn... Gruß Heinz-W.

Lieber Heinz-Walter,
das sind sehr eingängige Beispiele für die Allgegenwart des Todes, den wir so gern aus unserem Leben verbannen. Doch der Tod ist der treue Freund, der seit unserer Geburt neben uns her geht.
Liebe Grüße sendet
Christiane

Heinz-Walter Hoetter (08.12.2013):
Hallo nanita! So ist es. Wir können den Tod nicht einfach so wegdenken oder verdrängen. Irgendwann, und auf irgendeine Art und Weise, gibt er sich uns durch seine (immerwährende) Gegenwart zu erkennen. Schöne Grüße von Heinz-W.

Ein interessanter Gedankenzug fährt umher...

Ja, was wird man dann "erinnern", wenn die Erdenzeit vorbei ist und die Seele weiter wandert... Wird sie sich an die irdische Zeit zurückerinnern können?!

Das sind Fragen, die nicht beantwortet werden können, aber wir werden es sicher einmal genau wissen.

Liebe Grüße
Renate

Heinz-Walter Hoetter (08.12.2013):
Hallo Renate Tank! Ja, woran wird sich die Seele erinnern, wenn sie diesen Planeten verlässt? Wird sie es überhaupt können oder wollen, sich an ihre Zeit auf der Erde zu erinnern? Aber vielleicht wird alles, was wir je hier erlebt und durchlitten haben, einfach "gelöscht", damit wir (als Seele) wieder unbeschwert sein können. Denn Erinnerungen schmerzen oft... Gruß Heinz-W.