Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Ballade vom Geisterschiff (Teil II)“ von Inge Hoppe-Grabinger

Liebe Inge, es ist ja nun wieder im Gerede, dieses Geisterschiff. Dein Gedicht hat mich verführt, mehr darüber zu lesen, und was ich da zu lesen bekam, war schon sehr interessant.

Dein Gedicht "auf diesem Hintergrund" ist für meine Phantasie ebenfalls sehr anregend! "Ratten" hatten schon immer große Chancen.

Lyubov Orlova, klingender Name
für ein eisverstärktes Schiff.
Das Ziel war immer das Polare.
Es lief bis heute auf kein Riff.

Im Bordhospital schlafen die Ratten
und lesen in der Bibliothek.
Die Bar, genutzt nur zum Begatten,
und Fitness wird sehr angestrebt.

Das Schiff wurd an sie übergeben,
denn manche Rechnung blieb unbezahlt.
Aus russischem Register gestrichen,
so begann die ganze Plag!

Und wiederum - bis zum heutigen Tag,
sind nach ihrem Verbleib
nur etliche Vermutungen angesagt...

Liebe Grüße
Renate

Inge Hoppe-Grabinger (25.01.2014):
Liebe Renate, wie schön, dass es Dich angeregt hat, weiter zu forschen. Spaß hat mir auch gemacht, dass die Ratten in der Bibliothek lesen: ... Sie lesen in der Bibliothek, die Bar, genutzt nur zum Begatten, doch manche sparen sich den Weg.... fiel mir dazu noch ein. Theoretisch gäbe es noch viele Strophen, je einem Ort an Bord gewidmet, z. B. den Rettungsbooten. LG Inge hg

Liebe Inge,

fast sah ich die Orlova,
doch war es nur im Traum.
Wär' Sonne eine Supernova,
wär's traumhafter wohl kaum.

Liebe Grüße Faro,
der meint: Es gibt Dinge, die man nicht verstehen muss..

Inge Hoppe-Grabinger (25.01.2014):
Eigentlich, lieber Faro, versteh ich es auch nicht, aber es berührt mich, und ich würde es gern wissen, wie es mit der \