Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„TATTOO“ von Renate Tank


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Hallo liebe Renate. Ich bin ein ehrlicher Mensch und sage, dass ich letztlich die Kommentare schon gelesen hab. Dennoch, meine Gefühle zu Deinen Gedanken zogen schon in Richtung Kommentar von Irene und so sage ich, die Zukunft hat ihre eigenen Regeln. Wir können zwar in gewisser (geringer) Art Einfluss nehmen, jedoch letztlich, geht alles seinen eigenen und nach meiner Meinung absolut vorbestimmen Weg!!! Bei allem Renate, möchte ich auch alles was kommt nicht wissen. Ja und eine meiner Maximen ist wie bekannt der Kölner Leitspruch, „et kütt, wie et kütt“!!! Ist ja oft bei mir ersichtlich!!! Dir viele Grüße der Franz
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Liebe Renate! Zu Deinem Gedicht fällt mir spontan Kafkas grauenhafte
Maschine ein, die Muster auf den Körper des Verurteilten sticht oder
stickt.
Die andere Assoziation ist die, dass sich heute Leute massenhaft diese
wirklich kunstfernen Tätowierungen angedeihen lassen auf der schönen
Menschenhaut, die man doch (wenn ich religiös wäre) als "Geschenk Gottes"
betrachten sollte.
Mit leichtem Magengrummeln wider Tatoos finde ich Dein Gedicht aber
in sich stimmig und gut nachvollziehbar. Das Schicksal behält sich jedenfalls
sehr, sehr individuelle Muster vor, man könnte auch sagen: jedem seins.

Es ist eine Freude, mit Dir zu "parlieren", wollte ich nur mal gesagt haben.
LG Inge hg
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Nun ja liebe Renate jeder
wie er will. Gute Gedanken.
Lieb grüßt Margit

Renate Tank (30.01.2014):
Liebe Margit, in Abständen denkt man immer wieder über seine Zukunft nach. Man möchte sie im voraus gestalten, indem man sich viel vornimmt und einplant - aber es kann ja immer anders kommen. Das war der Grundgedanke meines Gedichtes, das, wie ich hier unter den Kommentaren vielfach lesen konnte, vom Sinn her nicht verstanden wurde. Der Mensch möchte ein "schönes Tattoo" erhalten (eine farbenfrohe, abwechslungsreiche Lebensmalerei). Am liebsten würde er, der Mensch, der ZUKUNFT die Stifte selbst reichen, d.h., er möchte SEIN LEBEN selbst bestimmen. Die ZUKUNFT (die man sich hier am besten als eine Person/Frau) vorstellt, lässt sich da aber nicht hineinreden und beantwortet auch keine Fragen, was SIE bringen wird. Danke für dein Interesse und das Lesen/Kommentieren und viele Grüße, Renate.

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...Renate, die Leut' wissen nicht mehr, was sie noch alles haben müssen;-)) es geht ihnen zu gut.
LG von Bertl.

Renate Tank (30.01.2014):
Lieber Bertl, wenn ein Jahr zu Ende geht, denkt man oft: was wird das Neue wohl bringen und wünscht sich natürlich nur gute Dinge. Man möchte sie im voraus gestalten, indem man sich viel vornimmt und einplant - aber es kann ja immer anders kommen. Das war der Grundgedanke meines Gedichtes, das, wie ich hier unter den Kommentaren mehrfach feststellen konnte, vom Sinn her nicht verstanden wurde. Der Mensch möchte ein "schönes Tattoo" erhalten (eine farbenfrohe, abwechslungsreiche Lebensmalerei). Am liebsten würde er, der Mensch, der ZUKUNFT die Stifte selbst reichen, d.h., er möchte SEIN LEBEN selbst bestimmen. Die ZUKUNFT (die man sich hier am besten als eine Person/Frau) vorstellt, lässt sich da aber nicht hineinreden und beantwortet auch keine Fragen, was SIE bringen wird. Danke für dein Interesse und das Lesen/Kommentieren und viele Grüße, Renate.

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In der Tat, und ohne Wertung, liebe Renate, hast du sensibel ein Thema der Zeit aufgegriffen. Warum aber, frage ich mich, lassen sich gerade die Nachfolger von Seeleuten oder Kriminellen ihre Körper bemalen? Es sind oft Fußballer (s. meine Eindrücke von der Fußball-WM in Südafrika "Tätowiert - einst isoliert?"). Herzlichst RT

Renate Tank (30.01.2014):
Lieber Rainer, hier sind die Gedanken bestimmt auseinandergelaufen: Wenn ein Jahr zu Ende geht, denkt man oft: was wird das Neue wohl bringen und wünscht sich natürlich nur gute Dinge. Man möchte sie im voraus gestalten, indem man sich viel vornimmt und einplant - aber es kann ja immer anders kommen. Das war der Grundgedanke meines Gedichtes, das, wie ich hier unter den Kommentaren mehrfach feststellen konnte, vom Sinn her nicht verstanden wurde. Der Mensch möchte ein "schönes Tattoo" erhalten (eine farbenfrohe, abwechslungsreiche Lebensmalerei). Am liebsten würde er, der Mensch, der ZUKUNFT die Stifte selbst reichen, d.h., er möchte SEIN LEBEN/SEINE ZUKUNFT selbst bestimmen. Die ZUKUNFT (die man sich hier am besten als eine Person/Frau) vorstellt, lässt sich da aber nicht hineinreden und beantwortet auch keine Fragen, was SIE bringen wird. Danke für dein Interesse und das Lesen/Kommentieren und viele Grüße, Renate.

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Nicht nur die Zukunft weicht allen Fragen aus...
Aber man kann sie sich ja selbst beantworten denn das läßt dein intelligentes Gedicht doch zu.

Renate Tank (30.01.2014):
Lieber Hans, hier sind die Gedanken bestimmt etwas auseinandergelaufen. Wenn ein Jahr zu Ende geht, denkt man oft: was wird das neue Jahr wohl bringen und wünscht sich natürlich nur gute Dinge. Man möchte seine Zukunft im voraus gestalten, indem man sich viel vornimmt und einplant - aber es kann ja immer anders kommen! Das war der Grundgedanke meines Gedichtes, das, wie ich hier unter den Kommentaren mehrfach feststellen konnte, vom Sinn her nicht ganz verstanden wurde. Der Mensch möchte ein "schönes Tattoo" erhalten (eine farbenfrohe, abwechslungsreiche Lebensmalerei). Am liebsten würde er, der Mensch, der ZUKUNFT die Stifte selbst reichen, d.h., er möchte SEIN LEBEN/SEINE ZUKUNFT selbst bestimmen. Die ZUKUNFT (die man sich hier am besten als eine Person/Frau) vorstellt, lässt sich da aber nicht hineinreden und beantwortet auch keine Fragen, was SIE bringen wird. Danke für dein Interesse und das Lesen mit entsprechendem Kommentar. Viele Grüße, Renate.

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Liebe Renate,

die Zukunft lässt sich nicht in ihre Karten gucken,
will selbst des Lebens Bahn bedrucken
mit Farben, die nur ihr gefallen -
sehr zum Verdrussvon ihm und ihr - und allen?

Ich will sie lieber nicht wissen.
Liebe Grüße
Irene

Renate Tank (30.01.2014):
Liebe Irene, deinem punktgenauen Kommentar ist aber auch gar nichts hinzuzufügen! Ich musste feststellen, dass das Gedicht/die Aussage sich nicht gut zu den Lesern transportiert hat, obzwar sie doch eindeutig war und auch gut zu verstehen ist. Ich danke dir sehr für dein genaues Lesen und Überlegen! Liebe Grüße, Renate.

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