Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Vermeidung“ von Hans Witteborg

Das ist ein richtig schönes Gedicht. Neben allen meinen
schlechten Charakterzügen habe ich einen guten: Ich kann
mühelos zugeben, wenn ich neidisch bin: Also: Ich bin
neidisch!!!! Dennoch wage ich vage dagegenzuhalten, dass all
die von Dir genannten Pflanzen 1OOO mal wertvoller sind
(auch medizinisch) als all die hochgezüchteten
Treibhausrosentulpennelken ... . Aber Du hast ja
vielleicht gar nicht Blummen (!) gemeint, sondern
Frauen, so eine Giftspindel wie mich ? Es grüßt Dich
herzlich ... und seufzend ... Inge hg
P.S. verstummen reimt sich nur mit "Blummen". (*.-)

Lieber Hans,
es ist ja bekannt, dass Dinge die
wunderschön aussehen oft ganz schön
giftig sind. ( Auch Frauen, ha, ha! )
Herzlich Wally

auf die Dosis kommt es an...
jedes dieser Wunder fehlt, wenn es fehlt und macht den Garten Eden ärmer...
Schade, dass der Mensch das nicht begreift...

Lieber Hans, ein sehr ansprechendes Naturgedicht über die Pflanzen, denen wir Menschen trotz ihrer Schönheit aus dem Wege gehen sollten.

LG Hans-Jürgen

Ein Gedicht, das Assoziationen schenkt. Sehr überraschend und geistvoll im Naturmantel verdichtet...

Du hast Pflanzen erwähnt, die gefährlich werden könnten, weil sie Gift enthalten. Aber auch diese Pflanzen haben ihre Berechtigung. Giftige Tiere gibt es ja auch genug. Aus Giften kann wiederum auch ein anderweitig rettendes Serum/Gegengift gewonnen werden.

Fazit:
Aus "Schlechtem" kann immer noch "Gutes" gezogen werden.

Liebe Grüße
Renate

...ja Hans, was nicht gut für einen ist, das sollte man meiden;-) super geschrieben, lG von Bertl.