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„Abendlicher See“ von Irene Beddies


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so tief der See...so tief auch Deine
melancholischen Gedanken, Irene...
(nur in solch großer, schwarzer Stille entstehen
auch in mir solche und ähnliche Gedanken)

Einfach schön!

Grüße schickt Ralph

Irene Beddies (11.05.2014):
Lieber Ralph, die melancholische Stimmung ist wieder verflogen. Manchmal brauche ich sie - und kann sie sogar genießen-, wenn ich mich selbst wiederfinden will oder muss. Und danach geht das Leben munter weiter, wie wir immer wieder erfahren. Wir sollten möglichst wenig an dunklen Erfahrungen mit uns herumschleppen (das kann vielleicht nur ein Sonntagskind so sehen). Liebe Grüße und lieben Dank Irene

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Liebe Irene,

ich liebe diese Art Melancholie, die bitter und süß gleichzeitig ist.
In deinem Gedicht ist sie mir so begegnet.
Wunderschön.
Maiengruß von Chris


Irene Beddies (09.05.2014):
Liebe Chris, diese Art Melancholie liebe ich auch, gerade weil ich weiß, ich komm da schnell wieder heraus, und brauche sie nur, um mal Gefühle zuzulassen, die mir sonst nicht hahe gehen. Liebe Grüßevon Irene

tpfoe

08.05.2014
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Deine Zeilen

Ich lebe heut`im jetzt und hier.
Da "Melancholie" mich tief bewegt.
Für Dein Gedicht da dank` ich Dir.
Da Gedankenkraft durchs Leben trägt.


In allen Dingen wohnt "Emotion".
Wir müssen uns nur fallen lassen.
Der Frieden ist dann unser Lohn.
Wenn wir uns mit uns selbst befassen.


Der Tag der sich zum Ende neigt.
Läuft nochmals in mir ab.
Deine Zeilen. In mir verzweigt.
Schön, das ich sie gelesen hab´.



Geschrieben am 08. Mai 2014
Thomas Pföhler

Irene Beddies (09.05.2014):
Thomas, Dein schönes Kommi-Gedicht hat mich sehr bewegt. Es stimmt nachdenklich und gleichzeitig froh, denn Du siehst die emotionale Gestimmtheit wie ich: Sich-Fallenlassen und Erinnern bringt Frieden mit sich selbst. Das Gedicht (mit ein paar kleinen Änderungen?) solltest Du ins Forum einstellen, so manche(r) würde getröstet. Danke, dass Du es mir geschickt hast. Grüße von Irene

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Liebe Irene, gut, dass das Echo zurück kommt, sonst müsstest du die Melodien in der Tiefe des Sees suchen, und das darf nicht sein. So düstere Gedichte bin ich von dir nicht gewohnt! Fast könnte ich mir Sorgen machen, herzlich deine Christa


Irene Beddies (08.05.2014):
Liebe Christa, du brauchst dir keine Sorgen zu machen, es war nur eine kurze Anwandlung, weil du und unsere Freunde nicht mehr hier waren und die Wohnung so still. Aber nun kommt schon der nächste Besuch und der übernächste. Da erklingt wieder Lachen in meinen 4 Wänden. Ganz besonders liebe Grüße, deine Irene

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Liebe Irene,

wunderschön und sehr atmosphärisch liegt da der dunkle See der Melancholie, der vom einem sehnsuchtsvollem Herzen erzählt und Verlassenheit zum Ausdruck bringt. Sonst würde man sich wohl nicht in die Tiefe des Sees wünschen und den inneren Frieden beschwören. Wirklich sehr gelungen, zum Malen schön.

liebe Grüße,

Heidi

Irene Beddies (08.05.2014):
Liebe Heidi, ..wie wär's, wenn du das Bild malen würdest mit viel Blau? Und tiefem Grün? Denn ich glaube, du kennst die Melancholie auch. Liebe Grüße und Dank Irene

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Der See der Sehnsucht kann nicht
schweigen, er lockt, verführt und lässt
uns treiben, in ungeahnte Welten
die Fremde legt sich auf die Haut
seidenzart und tief vertraut
das ist gar nicht selten.

Ein schönes Gedicht, bei dem das Herz
die Feder geführt hat.

Ganz liebe Grüße nach Hamburg,
Ramona


Irene Beddies (08.05.2014):
Liebe Ramona, Der 'See der Sehnsucht' lockt immer wieder, sein kühles Nass spüren zu wollen um Frieden zu finden. Aber zu oft will ich ihn nicht aufsuchen am Abend, sondern lieber am Morgen, wenn die aufgehende Sonne ihm die Schwärze nimmt. Herzliche Grüße Irene

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die langsame Steigerung bis zum (leeren)
(oder nicht leeren) Echo mag man gern
nachvollziehn ... Lieben Gruß ... Ing ehg

Irene Beddies (08.05.2014):
Inge, was soll ich darauf antworten? Liebst du die Melancholie so sehr? (^o^) Irene

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Liebe Irene dieser "Abendliche See" ist von eigener Magie, die durch kunstvolle Sprachbeherrschung zum Leben erwacht!Toll, herzl., Heino.

Irene Beddies (08.05.2014):
Lieber Heino, ...die Magie ist gefährlich, wenn man sich ihr zu sehr hingibt. Aber das weißt du ja selbst. Sprachbeherrschung ist das Ziel von uns allen...und manchmal gelingt's. Danke für den ermunternden Kommentar, ich werde weiter mich bemühen. Lieben Morgengruß Irene

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Liebe Irene,
du hast wieder tolle Worte gefunden. Gratuliere. Hat mir alles gut gefallen.
Beste Grüße Bernhard

Irene Beddies (08.05.2014):
Lieber Bernhard, ...wenn ich nicht wortgewandte Freunde hätte (lebende und tote), an deren Vorbild ich mich halten kann...ja, dann wären meine Gedichte sicher nicht da. Herzlich Irene

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traurig schln und sehr poetisch verdichtet, liebe Irene. Hier scheint es mir un eine Beziehung zu gehen, die durch Tod beendet wurde. Die Bilder lassen mich darauf kommen.Eine Lücke, eine Wunde- und ein Mensch, der liebend allein zurückbleibt.
LG von Monika

Irene Beddies (07.05.2014):
Liebe Monika, du hast es gespürt, es geht um die Gefühle, die mich seit dem Tod meines Mannes letztes Jahr immer einmal wieder Melancholie erleben lassen. Und was ist da ein besseres Heilmittel, als sie poetisch zu ver-/bedichten? LG von Irene

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Liebe Irene, Dein abendlicher See hat mir sehr gefallen. Erlesene Wortkombinationen
wie z.B. "dämmerdunklem Tann" machen Dein Gedicht zu einem Leseerlebnis.

LG Hans-Jürgen

Irene Beddies (07.05.2014):
Lieber Hans-Jürgen, ich lerne dank der Freunde um mich herum immer mehr. Außerdem lese ich in letzter Zeit viel Lyrik aus der Vorkriegs- und Kriegszeit, das färbt ein wenig ab. Dein Lob sollte daher auch auf diejenigen fallen, die mich anregen. Liebe Grüße Irene

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Das ist mal wieder eines von den
Besonderen, eines von den ganz Besonderen.
Liebe Grüße Stefanie

Irene Beddies (07.05.2014):
Liebe Stefanie, danke für das schöne Lob, das mich sehr rührt. Liebe und herzliche Grüße, Irene

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Liebe Irene,
doch selbst aus diesem Echo können neue
Melodien des Glückes entspringen. Eine
sehr gelungene Mischung aus
beängstigender Dunkelheit und hübscher
Romantik.
Wunderschön geschrieben!
LG. Michael

Irene Beddies (07.05.2014):
Lieber Michael, es gibt immer ein Heraus aus dunklen Melancholien, und dann lächelt auch wieder so etwas wie Glück - meist auf einer ganz anderen Ebene als gedacht. Danke für deinen einfühlsamen Kommentar und liebe Grüße Irene

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...der See hat dich in Bann gezogen,
es klingt sehr gut und nicht gelogen.

Irene, nur weil schich's so gut reimt;-))lächel* und lG, Bertl.

Irene Beddies (07.05.2014):
Ja, Adalbert, ein See zieht mich immer in Bann. Er ist nicht weit von meinem Zuhause und birgt so manches Geheimnis - stelle ich mir jedenfalls vor. LG Irene

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Liebe Irene,
deine Terzinen, in denen dein Ich mit der Umwelt gleichermaßen verschmilzt, wie auch dagegen ankämpft, machen mich neidisch. So etwas Ähnliches bin ich auch gerade am schreiben, bin aber erstmal steckengeblieben. - Große Klasse! Liebe Grüße und herzlichen Glückwunsch von
deinem Andreas

Irene Beddies (07.05.2014):
Lieber Andreas, richtige Terzinen in ihrer strengen Metrik sind das wohl noch nicht, wenn man im Internet nachschaut...aber immerhin das Reimschema ist schon mal da. Du siehst, wie wir uns gegenseitig beeinflussen - im Wettstreit oder in der Ergänzung? Ich habe inzwischen die Sammlung deiner Sonette usw. nach deiner Ordnung ausgedruckt und natürlich noch einmal gelesen. Das färbt ein bisschen ab. Also danke dafür. Liebe Grüße von Hamburg nach Berlin, deine Irene

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Wieder sehr elegisch, aber toll geschrieben, Irene.
Gefällt mir sehr!

Irene Beddies (07.05.2014):
Wieder einmal: danke für's Lob, Paul, und herzlichen Gruß Irene

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