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Bernhard Pappe (27.05.2014):
Lieber Bernd,
manch einer mag gern die Anderen (wer immer das auch ist) als Schöpfer sehen. Dennoch ist man es eher selbst, auch wenn manches durchaus äußeren Zwängen folgt. Denken wir an Moden, denen wir unterliegen. Also nicht nur das Gesicht und schon gar nicht ab 30. Vielleicht haben diese Worte durchaus auch eine eher metaphysische Ebene.
LG zurück Bernhard
Bernhard Pappe (25.05.2014):
Lieber Klaus,
danke für das Lesen und den sehr ausführlichen Kommentar. Meine Worte regen wohl zu einer philosophischen Diskussion an, was mich freut. Der Mensch ist der Schöpfer seiner selbst und seines Selbst, seines Bildes von ihm. Spiegel mögen hierbei manchmal trügerisch sein. Menschen neigen durchaus dazu, zu sehen was sie sehen wollen und vom Schöpfer entsteht ein Zerrbild. Was ist aber das rechte, wahre Bild? Mein eigenes oder das der Anderen?
Eine herzlichen Abendgruß
Bernhard
Bernhard Pappe (25.05.2014):
Liebe Irene,
danke fürs Lesen und den Kommentar. Meine wenigen Worte gehen auf eine Artikelserie über Schönheit zurück und darin die Abhandlung über die Manipulation des Körpers. Im Grunde erschaffen uns unsere Sinne und unser Hirn jeden Tag neu, wenn wir in einen Spiegel blicken. Prinzipiell ist der Mensch als Ganzes das, was er aus sich gemacht hat. Wahrheiten mögen da zuweilen bitter, aber auch unumgänglich sein.
LG und einen schönen Abend
Bernhard
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