Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Vor den Schöpfer treten“ von Bernhard Pappe


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edreh

27.05.2014
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Lieber Bernhard,
dass man den Menschen so ab dreißig
für sein Gesicht verantwortlich machen
kann, meinte auch der Thomas Mann.
Dein Vergleich mit dem Schöpfer
ist frappierend!
Liebe Grüße
Bernd

Bernhard Pappe (27.05.2014):
Lieber Bernd, manch einer mag gern die Anderen (wer immer das auch ist) als Schöpfer sehen. Dennoch ist man es eher selbst, auch wenn manches durchaus äußeren Zwängen folgt. Denken wir an Moden, denen wir unterliegen. Also nicht nur das Gesicht und schon gar nicht ab 30. Vielleicht haben diese Worte durchaus auch eine eher metaphysische Ebene. LG zurück Bernhard

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SUPER
mehr muss man nicht sagen..
Lieben Gruß in die neue Woche, Christa

Bernhard Pappe (25.05.2014):
Christa, freut mich, wenn es dir gefällt. So blicke ich morgen früh beruhigter in den Spiegel :-) LG zurück Bernhard

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Lieber Bernhard, ihn als Spiegel zu nehmen oder sich in ihm zu spiegeln erfordert mit Sicherheit einen Menge Mut und die Bereitschaft, das dort für mich zu erkennende als Maß, als natürliche Verhaltensregeln für mein Leben ohne Wenn und Aber anzunehmen. Somit könnte ich in die Lage versetzt werden, mein Leben zu leben. Der Weg, den ich dann beschreite, ist wahrscheinlich nicht immer leicht, doch er dürfte mir eine Menge geben und er ist frei von irgendwelchen seltsamen Konventionen, die nur hindern, jedoch nicht weiterbringen. Viele scheuen diesen Weg. Sie gehen lieber die Einfachen oder den Einfachen. Gute Idee dein Gedicht. Herzliche und liebe Grüße Klaus

Bernhard Pappe (25.05.2014):
Lieber Klaus, danke für das Lesen und den sehr ausführlichen Kommentar. Meine Worte regen wohl zu einer philosophischen Diskussion an, was mich freut. Der Mensch ist der Schöpfer seiner selbst und seines Selbst, seines Bildes von ihm. Spiegel mögen hierbei manchmal trügerisch sein. Menschen neigen durchaus dazu, zu sehen was sie sehen wollen und vom Schöpfer entsteht ein Zerrbild. Was ist aber das rechte, wahre Bild? Mein eigenes oder das der Anderen? Eine herzlichen Abendgruß Bernhard

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Lieber Bernhard,

den Schöpfer im Spiegelbild zu erkennen, erfordert die Bereitschaft und den Mut, das anzuerkennen und anzunehmen, was an Gutem und Schiefgelaufenem in uns liegt.
Das wird vielen nicht leichtfallen, denn sie wollen nicht mit ihrer eigenen Wahrheit konfrontiert werden.

Liebe Grüße in deinen Sonntag,
Irene



Bernhard Pappe (25.05.2014):
Liebe Irene, danke fürs Lesen und den Kommentar. Meine wenigen Worte gehen auf eine Artikelserie über Schönheit zurück und darin die Abhandlung über die Manipulation des Körpers. Im Grunde erschaffen uns unsere Sinne und unser Hirn jeden Tag neu, wenn wir in einen Spiegel blicken. Prinzipiell ist der Mensch als Ganzes das, was er aus sich gemacht hat. Wahrheiten mögen da zuweilen bitter, aber auch unumgänglich sein. LG und einen schönen Abend Bernhard

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