Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Manche Menschen sind Chaoten“ von Wally Schmidt


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Liebe Wally, das kann so liebevoll
vermutlich nur eine wunderbare Mutter
schreiben, denke ich. Aber nachfühlen
kann es der Leser, der Menschen mag. Und
dann ist es immer gut, wenn man sich zu
diesen zählen darf. Dir und Fred liebe
Grüße vom Rhein nach F von RT.

Wally Schmidt (14.08.2014):
Lieber Rainer, ein wenig spät, doch mit Freuden schreibe ich dir eine Antwort auf deine lieben Zeilen. Unser Oliver ist jetzt schon wieder in Köln. Ich weiss, dass er es sehr gut im Wohnhaus hat. Leider ist es so weit weg. Wir haben uns ja damals entschlossen nach France zu ziehen, und müssen jetzt mit der Situation fertig werden. Es war diesmal schwerer für mich ihn gehen zu lassen, weil er in allem sehr nachgelassen hat. Doch der Kerl freut sich immer auf Thêze. Liebe Grüsse an den Rhein mit Rainer von Wally und Fred

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Liebe Wally,
als Mutter kann man deinen Zeilen richtig nachfühlen. Noch ist es viel schwerer Abschied zu nehmen von deinem Sohn, um den man sich ständig sorgt.
Ein sehr rührendes Gedicht und gerne gelesen.
Herzliche Grüße von Hildegard

Wally Schmidt (10.08.2014):
Liebe Hildegard, leider sehen wir Oliver nicht so oft. Mancher wird sagen : warum seid ihr denn so weit weggezogen? Doch irgendwann müssen Eltern von Behinderten Kindern auch mal ein wenig an sich selbst denken. Frankreich war immer unser Wunschland. Es war schon so, als es Oliver noch nicht gab. Doch wir haben viel Kontakt mit Oliver, per Telefon und natürlich Päckchen schicken, die er so liebt. Ich danke dir herzlich für deine lieben Zeilen. Schlaf gut ! Liebe Grüssevon Wally

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Wally, jeder Abschied tut weh, umso schöner dann das Wiederseh'n.
LG Bertl.

Wally Schmidt (10.08.2014):
Lieber Bertl, meistens dauert das Wiedersehen nicht so lange. Bei uns ist das leider anders. Liebe Grüsse von Wally

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Liebe Wally
Ich verstehe dich gut,
bei Unternehmungen damals im Mädchenheim lernte ich auch behinderte Kinder kennen, denn bei grösseren Ereignisse trafen alle Kinderheime sich bei Zoo oder Theater Besuche. Daher habe und hatte ich nie Berührungsängste, denn ich erkannte schon als Kind ihre besondere Art Liebe zu geben, sie sind sehr warmherzig und offen.Mit Umarmungen wurde man damals nicht beschenkt, im Zirkus kamen diese Kinder auf mich zu und umarmten mich. Dies bei den Begegnungen zu erleben habe und werde ich wohl nie vergessen.
Möge der Himmel deinen Sohn beschützen und euch als Eltern die Gewissheit darüber schenken, das wünscht euch von herzen, Ursula

Wally Schmidt (10.08.2014):
Danke liebe Ursula für deine lieben Worte, die ich manchmal auch brauche. Meisten geht es prima mit der Gewissheit, dass unser Oliver eben anders ist als viele andere Menschen. Doch nach einem Abschied kommen schonmal Gedanken. Dir alles Liebe wünscht Wally

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Liebe Wally,

die Mutter spricht besorgt aus Dir,

was ist das denn nur für ein Sohn,

der weilt im südlichen Revier,

die Worte aus dem Munde schon,

sich hören an wie vom Patron.

LG Dieter

P.S.: Erinnert mich an mein Gedicht: Muttertag


Wally Schmidt (10.08.2014):
Lieber Dieter, unser Sohn hat Downsyndrom und reagiert deshalb anders als viele andere Menschen. Du hast vielleicht mein Gedicht nicht ganz verstanden, war meine Schuld habe es nicht so gut erklärt. Danke dir für deine Zeilen. Herzlich Wally

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