Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ich gehe den Novemberweg“ von Georges Ettlin

Ein herrliches Sinett, Schorsch -
Kompliment!
GLG vomPaule

Georges Ettlin (04.11.2014):
Guten Tag, lieber Paule!-)) Vor lauter Herumsinnen entstehen bei mir aus Sonetten halt Sinette (schmunzel*) Herzliche Grüsse von Georges

Lieber Georges,
ich finde den Schluss deines Sonettes
eher humorig. Eine Meise, denke ich,
haben und brauchen wir alle und sie hat
nichts mit Demenz zu tun, so klug wie
sie guckt. Dein Gedicht hat mir sehr
gefallen, auch das Spiel mit den
unterschiedlichen Metren.
LG Andreas

Georges Ettlin (04.11.2014):
Guten Tag, lieber Andreas!-)) Auch bei ernsten Texten ist bei mir mit verstecktem Humor zu rechnen, das lockert auf, so auch das Spiel mit der Metrik. Herzliche Grüsse von Georges

Lieber Georges,

die Meise - hier als Wegverwalter -
führt lesend, denkend mich durch dein Sonett
im Kreise schmerzlich Richtung Alter.
Noch sag ich ihr, dass sie 'nen Vogel hätt'! :-)

Liebe Grüße
Faro

Georges Ettlin (04.11.2014):
Guten Tag, lieber Faro!-)) Was mich am Alter stört, sind verborgene Krankheiten und die kurze Aussicht nach Vorne. Herzliche Grüsse von Georges

Der Novemberweg führt
in die Demenz.
Die kleine Meise,
die so lieb und leise
diese Vermutung
bildlich hat gebracht,
die hat nach zweitem
Überdenken auch die Klarheit
mir gebracht...

Eine Erkenntnis des LyI, die sehr gut und sehr geschickt in abschließenden Reimen offenbart wurde.

Liebe Grüße von Renate

Georges Ettlin (03.11.2014):
Guten Abend, liebe Renate!-)) Ein Tabuthema,jedoch wahrscheinlich noch nicht autobiographisch. Ein bisschen Selbstironie und Romantik und schon ist ein Novemberweg beschrieben. Für mich ist der November eine Metapher für den Lebensabend. Herzliche Grüsse von Georges