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„Zu früh“ von Irene Beddies


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Liebe Irene, du hast in gelungener Form
einen Teil des Zeitgeistes realistisch
unter die Lupe genommen. Allein dafür
gebührt dir mein Dank. Herzlichst RT

Irene Beddies (19.11.2014):
Lieber Rainer, der Zeitgeist war schon immer ein Thema, bei dem lamentiert wurde (seit den alten Griechen und wohl auch früher). Ich wollte die "Tradition" nicht sterben lassen. :-) Grüße aus dem grauen Norden sendet dir Irene

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Liebe Irene,
...ja leider immer noch früher, es lebe der
Kommerz, aber ohne mich! Ich schmücke die
Wohnung zum 1. Advent und da gibt es dann
auch erst Kekse und Stollen. Dieser frühe
Weihnachtstrubel nervt ganz einfach

Irene Beddies (19.11.2014):
Liebe Helga, dem Weihnachtstrubel gehe ich so weit wie möglich aus dem Weg bis zum Tag vor dem 1. Advent. Da schmücke ich wie du, meine Wohnung und esse die ersten Weihnachtskekse. So lange bleiben sie in ihren Blechschachten, denn natürlich habe ich schon gebacken. Herzliche Grüße Irene

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Liebe Irene,

seit Jahren wähle ich den Schritt:
ich mach' dies alles nicht mehr mit!

Dein gutes Gedicht trifft den "verdammten" Zeitgeist in seinem faulenden Kern..

Liebe Grüße
Faro

Irene Beddies (19.11.2014):
Lieber Faro. so geht es mir wie dir, wir streiken hier auf diesem Feld - - - und sparen Geld :-)) Damit handeln wir bestimmt nicht im Sinne der Regierung, die uns Konsum predigt, um die Konzerne am Laufen zu halten..*lach Liebe Grüße Irene

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Liebe Irene,
dem kann ich dir nur beipflichten, denn ich sehe es auch mit Entsetzen wie zeitig das Weihnachtssortiment zum Kauf angeboten wird. Vorfreude hin und her, das ist aber viel zu früh. Diesem Trend laufen wir nicht hinterher.
Herzliche Grüße von Hildegard

Irene Beddies (17.11.2014):
Liebe Hildegard, das ist wirklich schlimm und verdrängt alle Vorfreude. Ich mache da nicht mit, genau wie du. Herzliche Abendgrüße von Irene

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und ich habe das Gefühl,
dass die Weihnachtstische jedes Jahr früher aufgestellt werden ...

Ach, liebe Irene, wie war es doch früher schön, wenn das erste Mal Plätzchenduft durchs Haus zog,
das war bei uns immer ein Tag vor Nikolaus ...
irgendwie wird den Kindern in der Stadt doch mehr die Spannung genommen,
hier auf dem Dorf ist es noch etwas anders... ein Glück!

Schöne nachdenklich stimmende Verse!

Ganz liebe Grüße und eine Gedankenumarmung
von deiner Waltraud :-)

Irene Beddies (17.11.2014):
Liebe Waltraud, müssen wir den Amerikanern auch alles nachmachen? Bei denen stehen die Weihnachtsbäume (künstliche) schon fast seit Thanksgiving! Ja, ja, früher war alles viel intimer und geheimnisvoller, nicht nur als ich selber Kind war, sondern auch noch als ich Kinder hatte. Da haben wir viel Schmuck selbst gebastelt, zusammen gebacken (und zwar alles) und haben kurz vor dem Fest nur einen Weihnachtsmarkt besucht. Heute gehe ich zu keinem mehr hin... Liebe Grüße von Herzen, deine Irene

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Liebe Irene, ich finde es ebenfalls erschreckend und geradezu bescheuert. Auf die Gefühle der Konsumenten wird überhaupt keine Rücksicht mehr genommen.
Man zielt einzig du allein auf die Brieftaschen...

Herzlich grüßt dich Uwe

Irene Beddies (17.11.2014):
Lieber Uwe, die Gefühle und Gelüste der Konsumenten scheinen sich aber schon sehr dem Kommerz angepasst zu haben, denn wenn keiner vor Dezember etwas Weihnachtliches kaufen würde, dann kämen auch die Auslagen später. O tempora o mores! würden die alten Römer seufzen - - - und es genauso machen wie die Leute heutztage. Liebe Abendgrüße, Irene

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ZU FRÜH
Du bringst es auf den Punkt!
Liebe Grüße

Irene Beddies (17.11.2014):
Wen man auch fragt....alle finden es zu früh, aber die meisten naschen doch schon Dominosteine, Spekulatius und Stollen. Liebe Abendgrüße von Irene

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Am letzten Samstag war ich unterwegs mit meiner fast fünfjährigen Enkeltochter. In dem Kaufhaus waren schon künstliche Weihnachtsbäume aufgestellt. Sie war ganz erstaunt, so wie ich auch. Ich sagte dann ein paar erklärende Worte. Mein Erstaunen schlägt aber schon in Wut um, denn Weihnachten wird in den Geschäften jedes Jahr früher eingeläutet. Fürchterlich, kann ich nur sagen, damit vergrößern sie unsere Plagen... Es genügte doch, wenn dem Dezember diese Stimmung vorbehalten bliebe! Ansonsten liebe ich das Fest mit seinem Hintergrund schon sehr.

Grüße zu dir von Renate

Irene Beddies (17.11.2014):
Ach, Renate, wir müssten alle das Angebot ignorieren und erst ab dem 1. Dezember etwas kaufen. Dann würde vielleicht der Handel später anfangen mit der Verlockung. Ich grüße dich herzlich, Irene

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Liebe Irene,
das sehe ich genauso.
Das Fest wird entzaubert. Seit Ende Oktober glitzert es in den Auslagen und die Dominosteine schmecken Weihnachten ranzig.
Liebe Grüße
Christina

Irene Beddies (17.11.2014):
Christina, "entzaubert" ist der richtige Ausdruck. Wenn man es noch stärker ausdrücken wollte, könnte man fast sagen "gemordet". ;-) Liebe Grüße in deinen Abend, Irene

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Liebe Irene,

ich frage mich nur, wie das auf Kinder wirkt. Wir kennen es ja, wie es früher war. Sie nicht.
Morgengruß v. Chris

Irene Beddies (17.11.2014):
Liebe Chris, auf Kinder, denen zu Hause noch vom Weihnachtsmann erzählt wird, macht das alles sicher den verlogensten Eindruck. Vielleicht werden sie der Erwachsenenwelt gegenüber sehr misstrauisch. Wenn es gut geht, nehmen die Eltern sie nicht in Kaufhäuser mit. Zum Glück hält sich das Fernsehen noch relativ zurück. Abendgrüße von Irene

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Ich feiere schon lange keine Weihnachten mehr, da ich kein Christ bin.
Für mich gibt es die altgermanische Tradition des "JULFESTES" woher auch der traditionelle Tannenbaum gehört, den man sich in sein Heim stellt.
Der Weihnachtsterror mitsamt der christlichen Heuchelei geht mir meilenweit am A.... vorbei.

Irene Beddies (17.11.2014):
Den Tannenbaum gibt es erst seit dem 19. Jahrhundert und ist ein rein christliches Symbol, in Deutschland "erfunden". Über die Herkunft und die Daten des Julfestes solltest du in Wikipedia nachschauen...

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Liebe Irene,
letztes Jahr bin ich bei 90 Grad im
Schatten mit kurzen Hosen einkaufen
gegangen und hörte schon an der Tür
*Süßer die Glocken nie klingen*.
Vielleicht will man heute alle
Jahreszeiten gleichzeitig, so wie die
Hippies in den 70ern *die Fackel an
beiden Enden brennen* lassen wollte.
Vielleicht ist das eine Art Lemminglauf?
Meint gesellschaftsbesorgt
dein Andreas

Irene Beddies (17.11.2014):
Lieber Andreas, na klar ist das ein Lemminglauf. Warum sagt alle Welt solche Torheit nur den Lemmingen nach??? Der Mensch ist doch das beste Beispiel, wie er unbedarft jedem Trend hinterherläuft. (Natürlich wir beide ausgenommen :-)) :-))) Einen heiteren Abend ohne Grummel wünscht die deine Irene

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