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Irene Beddies (29.11.2014):
Liebe Anna,
ja, der Mensch ist keine Maschine. Wenn er darum weiß, kann er rechtzeitig einen Schritt langsamer gehen. Er bleibt gesund, findet Zeit - wenn vielleicht nicht viel - für seine Lieben und bleibt zufrieden. Im Alter merkt er dann, dass er noch Reserven hat, es zu genießen.
Euch Beiden wünsche ich einen schönen Adventssonntag, eure Irene, die sich gern vorstellt, mit euch am warmen Ofen zu sitzen.
Irene Beddies (28.11.2014):
Liebes Mandelchen,
es geht mir in meinem Gedicht nicht so sehr um die Arbeitnehmer, die oft nicht viel gegen Druck von oben ausrichten können, sondern um diejenigen, die um jeden Preis an die Spitze wollen und alles dafür geben. Die üben dann, wenn sie oben sind, den Druck auf die Untergebenen aus, stehen aber selbst unter höchstem eigenen Druck, weil sie noch mehr wollen.
Danke für den ausführlichen Kommentar und herzliche Grüße,
Irene
Irene Beddies (28.11.2014):
Karsten,
wie du andeutest, Zeit ist oft mehr wert als viel Geld. Freundschaft, Familie, Gesundheit sind so besser zu pflegen und zu erhalten. Der Ehrgeizige sieht meist nur sich und seinen Erfolg als einziges Lebensziel.
Grüße von Irene
Irene Beddies (27.11.2014):
Liebe Heidi,
da ich nie eine Karriere angestrebt habe, fiel es mir leicht, vor dem eigentlichen Ende meiner Tätigkeit schon auszusteigen, um meine Gesundheit und gute Laune zu behalten. Meinen Kindern wird das nicht so leicht gelingen...Schade. Da mache ich mir manchmal große Sorgen, dass sie die Anzeichen nicht verstehen - wollen.
Liebe Grüße und streichle deine Katzen ausgiebig zur Nacht,
Irene
Irene Beddies (27.11.2014):
Lieber Bernhard,
ich hab mich nie um eine Karriere bemüht, obwohl mir das schon mal angetragen wurde, denn ich liebe meine Unabhängigkeit und meine Gemütlichkeit. Jetzt bin ich natürlich schon ganz weit vom Beruf entfernt.
Liebe Grüße, Irene
Irene Beddies (27.11.2014):
Du hast vollkommen Recht, am Ehrgeiz kränkeln die Jüngeren mehr als wir es vielleicht jemals taten. Die Zeiten sind offenbar aber auch härter geworden. Trotzdem schadet zu viel Karrierestreben der Gesundheit und dem Umfeld, denn Zeitdefizite lassen sich für denjenigen selbst und seine Familie nie aufholen.
Liebe Grüße an Dich zur späten Stunde
Irene
Irene Beddies (27.11.2014):
Karriere machen und Karriere um alles in der Welt anstreben, sind zwei Dinge. Für eine "Sorte" Mensch ist auf der Karriereleiter aus eigenen Stücken irgendwann Schluss, für andere nie. Die sind dann einsam, krank, oder unzufrieden, wenn der Beruf zu Ende ist, weil sie nie etwas anderes als wichtig empfunden haben. Von denen kenne ich einige.
Es grüßt dich Irene
Irene Beddies (27.11.2014):
Lieber Andreas,
von den Schichtarbeitern habe ich aber nicht geredet, sondern von den Oberehrgeizigen, die sich - und ihre Familien - kaputt machen, wenn sie kein Ende ihres Ehrgeizes finden können. Sie köpnnten meistens die Reißleine ziehen, tun es aber dann doch nicht. Sie fürchten nämlich die kleinste Einbuße in Reichtum, Macht und Ansehen. Die, die es tatsächlich zustande bringen, bewundere ich sehr.
Dir einen erholsamen Nachmittag und Abend, du armer Gartenkuli,
deine irene
Irene Beddies (27.11.2014):
Hallo Robert,
du hast es passend ergänzt. Mancher Streber bezahlt tatsächlich mit dem Tod. Traurig, aber wahr...
Einen herzlichen Gruß
Irene
Irene Beddies (27.11.2014):
Lieber uwe,
...das sollte es auch. Aber es wird keiner lesen, der nur an die Karriere denkt.
Selbst bei meiner Tochter treffe ich auf taube Ohren, sie will es einfach nicht wahrhaben.
Liebe Grüße
Irene
Irene Beddies (27.11.2014):
Hallo Hans Jürgen,
danke für die Zustimmung.
Es ist heute dringend vonnöten, über solch ehrgeiziges Verhalten nachzudenken. Immer mehr Menschen tappen in die Falle und finden sich eines Tages im Krankenhaus wieder.
Herzlich
Irene
Irene Beddies (27.11.2014):
Lieber Hans-Jürgen,
das Gedicht habe ich geschrieben, weil ich zeitweilig sehr besorgt um meine jüngste Tochter bin, die eine Firma aufgebaut hat, die immer größer wird. Sie gönnt sich kaum Ruhe, weil sie nicht delegierten kann, und ich fürchte irgendwann einen Zusammenbruch. Du siehst, es ist ein aktueller Anlass.
Herzlich
Irene
Irene Beddies (27.11.2014):
Liebe Karin,
das Gedicht entstand aus Sorge um meine jüngste Tochter und deren Mann. Sie vergrößern ihre Firma immer mehr, ohne mental in der Lage zu sein, Verantwortung auch einmal abzugeben.
Danke für dein Verständnis und liebe Grüße
Irene
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