Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Erinnerungen in der Vorweihnacht“ von Ernst Dr. Woll


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Chapeau lieber Ernst!!! Für mich einfach gesagt Klasse!!! Liebe Grüße Franz und Dank den Worten

Ernst Dr. Woll (09.12.2014):
Dein positives Urteil tut mir besonders gut, lieber Franz – Danke. Herzliche Grüße Ernst

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Lieber Ernst,

da kann ich Dir nur beipflichten. Wunderbar mit wieviel Intensität Du das geschrieben hast. Man merkt genau den, welcher das Grauen miterlebt hat. Ich bin noch ein Nachkriegskind und sehr dankbar, dass ich das nicht mitmachen musste. Wie kalt der Winter danach war und wie arm und krank alle waren. Wie traurig die Meldungen die Familien betrafen und man teilweise von Diebstahl, Schwarzhandel und erzwungener Prostitution lebte, damit man überhaupt am Leben blieb. Die Häuser alle kein Heim mehr, weil zerbombt. Ich kenne die Filme der damaligen Wochenschauen. Es ist zum weinen. Krieg aus Gewinnsucht und Anektionswille ist ein Schwerverbrechen an der Menschheit. Aber ich glaube doch, dass die, welche die Staaten regieren, wissen, dass sie diesesmal selber zugrunde gingen, wenn.... Mit gutem Ernst geschrieben, eindringlich und mahnend, zu Recht,

liebe Grüße,

Heidi

Ernst Dr. Woll (06.12.2014):
Liebe Heidi, Dankeschön für den ausführlichen zustimmenden Kommentar. Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit, in der die Menschen für Gedanken an eine friedliche Welt, die es leider nicht gibt, aufgeschlossen sind, sollte immer und immer wieder gemahnt werden: „Mit Waffen kann man keinen Frieden schaffen!“ Die heutigen deutschen Entscheidungsträger haben den Krieg nicht selbst erlebt und könnten deshalb zu sorglos für Kriegseinsätze stimmen. Auch deshalb müssen sich Zeitzeugen zu Wort melden. Liebe Grüße Ernst

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Hallo Ernst,
das musste wieder mal gesagt werden.
Gerade in einem Monat, der scheinbar so
voller Seligkeit ist.
Ein Abendgruss Bernhard

Ernst Dr. Woll (06.12.2014):
Hallo Bernhard, ich entsinne mich, wie während des Krieges die Frontsoldaten gerade Weihnachten zum Kämpfen und Durchhalten aufgefordert wurden. Eine Schizophrenie auch heute, wenn die Religionen unerbittlichen Krieg führen und die Politiker, die keine eigenen Erfahrungen mit den Schrecken des Krieges haben so leichtsinnig mit diesen Fragen umgehen. Danke – ja, „scheinbare Seligkeit“! Viele Grüße Ernst

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Lieber Ernst
Es muss eine sehr schlimme Zeit gewesen sein. Ich las letzthin berichte was an unsren Grenzen los war.Ich hatte die Vermutung schon lange dass auch die Schweiz nicht ohne Schuld war.Diese Realität war zwar hart, aber ich weiss nun woran was liegt.Nur wer die Vergangenheit eines Landes oder von Menschen kennt, kann die Gegenwart verstehen lernen. Die grausame Not von Menschen. Dann kommt jemand gibt Brot und Arbeit. Macht die Schwachen Stark. Ich bin überzeugt das wenn die Vorkommnisse passen es wieder geschehen würde. Nicht weil die Menschen schlecht sind sondern, weil sie Sicherheiten suchen. In der Not frisst der Mensch Fliegen sagt man bei uns. Treffender könnte man es nicht sagen.Menschen suchen nach Antworten, Lösungen, weder das eine noch das Andere ist Vorhanden.
Da man die alten Werte des Glaubens über Jahre vernachlässigt, weil man denkt Glaube hat etwas mit Kirchen Gemeinschaften zu tun, wendete man sich schon längst ab. Man gibt sogar Gott schuld an allem Übel der Welt, und selten will ein Mensch Wissen das alleine die Menschen dafür verantwortlich sind.
Danke für dein Gedicht. HG, von Ursula

Ernst Dr. Woll (06.12.2014):
Liebe Ursula, Dein ausführlicher Kommentar spricht mir aus dem Herzen. Wahrscheinlich haben die Menschen den Verstand erhalten um ihn zum friedlichen Miteinander zu nutzen, was sie leider nicht immer tun.. Du hast recht, die Werte des Glaubens werden vernachlässigt. Viele Menschen versuchen ihre eigene Verantwortung zu verdrängen, sogar weg zu schieben. Liebe Grüße Ernst

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