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Frank Guelden (22.12.2014):
Lieber Uwe
und besonders vor Weihnachten; grins. Ich war im Aldi und neben dem auch in Marsberg typischen Kundenansturm, hatten die ihre Container geliefert bekommen. Als mir auf dem Weg zur Kasse so ein Tel entgegenrollte, kam der Rheinländer durch:" Watt? Noch so ein Teil? Wo wollen die dat denn noch hinstelle?!" Ich bin mit vielen Schmunzlern beschenkt worden.
Glücklichen Einkauf also und unweihnachtliche Entspannung wünsche ich Dir.
Herzlichst,
Frank
Frank Guelden (21.12.2014):
Liebe Renate,
in unserer Alltagswelt werden wir oft sehr "blickdicht".
Und dann kommen die ganzen "Heilsbringer" und sonstige.
Eigentlich sind viele von uns innerlich verbunden; nur das ist eben kaum erklärbar und kulturell bedingt, hier reichlich verschüttet.
Naturvölker kennen dieses "Getrennterleben" oft nicht und fühlen sich dann, verständlicherweise, oft sehr befremdet wenn sie uns und unserer Welt begegnen.
Es ist mitunter eine große Kunst, sich auf unserem, überall vorhandenen, "dünnen Zivilisationseis" geschickt zu bewegen und nicht auszurutschen.
Es gibt schon die "andere Wirklichkeit"; nur ist die wiederum uns fremd geworden und wenn wir sie erleben, kommt uns das oft wie "Spinnerei" vor und dann grübeln wir.
Liebe Grüße,
Frank
Frank Guelden (21.12.2014):
Lieber Bertl,
es "adventet" und "weihnachtet" und alle "frohlocken", teils mehr und teils weniger gekonnt.
Vor lauter "Heil" und "Heiligkeit", gemischt mit gestresstem Alltagswahnsinn und üblicher "Jahresendverwaltungsmanie" der Obrigkeiten; schauen Ochs und Esel oft recht konfus drein.
Da könnte man; aber:
..."Geht seines Weges, Schritt für Schritt"..."läßt sich den Schild mit Pfeilen spicken und tät nur spöttisch um sich blicken"...
("Schwäbische Kunde"; Uhland)
In diesem Sinne,
eine gute Zeit!
Herzlichst,
Frank
Frank Guelden (21.12.2014):
Unwirklich für Gefühl und Verstand,
dem Alltagsglauben so flüchtig.
Erklärungsfrei und so sicher im Herz
und alles, was sonst zählt, ist nichtig.
Liebe Irene,
der Verstand schneindet oft sehr viel vom Wesentlichen, von der Verbundenheit und Freude ab.
Weil eine Quintessenz keiner Erklärung bedarf,
erscheint sie im Alltagsgetümmel, das sich so gerne aufbläht, fast unwirklich und wir suchen weiter nach Lösungen, anstatt zu wissen.
Du hast es sehr schön in Deinem Gedichtekommentar formuliert.
Mei vierter Advent wird das Ende des Einrichtens meiner Wohnung bedeuten und das wird wohl bis Weihnachten geschafft sein; mein Advent ist sehr deutlich. ;)
Liebe Grüße und schöne Ankunft auch für Dich.
Herzlichst,
Frank
Frank Guelden (20.12.2014):
Liebe Christa,
jeder lebt, was in ihm ist; so jedenfalls ist meine Wahrnehmung. Der Weg zum Glück ist ebenso "einmalig" wie der Mensch, der ihn beschreitet.
Doch über das Denken und Philosophieren, gelingt das "Glück" nicht; offensichtlich liebt es die Freiheit.
Ich bin ja oft glücklich und dann meine ich wieder, daß es doch mehr geben müßte. - Und grübele... ;)
Liebe Grüße,
Frank
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