Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Bachbericht in der Flüsterpost“ von Inge Hoppe-Grabinger


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Liebe Inge,
nachdem ich ein klein wenig rumgerätselt,
worum es denn hier gehen
(oder plätschern) könnte:
um Sächsisch-Musisches,
um National-Olympisches,
um reine Natur ...
und man mir dann zugesteckt,
dass es um Forumstexte ginge
(wohl schon länger) ...
Bei mir kann jeder und jede nach ihrer Schreibefacon selig werden.
... Von meinen Erfahrungen mit Feedbacks
hier in diesen Kreisen
möchte ich jedoch deren zwei zum Besten geben:
(1) vor Jahren hatte mich einmal
ein Mitautor kräftigst
in die Kritikpfanne gehauen -
in einer Replik aus meinem Beleidigtsein heraus,
wies ich den Tadelnden in klaren Worten zurück ...
Um mich später dann zu fragen:
Was kümmert mich seine Form: wo hat er recht? -
Und siehe da, als ich's dann selber bemerkt,
dankte ich ihm nachträglich
dafür, wo er recht hatte:
es war eine wesentliche Angelegenheit,
die selbst meiner aufmerksamen Mentorin in meinem Schreibefernstudium
durch die künstlerischen Lappen gegangen.
(2) einer Mitautorin, deren Texte mir in aller Regel inhaltlich gut gefielen,
kaum jemals jedoch in der Form
(sie gehörte zu denen, die meinen,
was zunächst kommt, sei am aussagekräftigsten,
da am authentischsten),
dieser Dame erlaubte ich mir,
brüderlichst mitzuteilen,
dass selbst Goethe an seinen Texten gearbeitet, ja gefeilt habe -
selbstverständlich nicht durch seinen inneren Kritiker,
sondern von seinem inneren Künstler ---
sie wies mich bedeidigtst zurück.
... Seither kann bei mir jeder und jede
nach ihrer Schreibefacon selig werden
(mit Ausnahmen, über deren Gusto
ich mir Klarheit verschafft).
Oder ich sage es in einen Trick
(in dieser m. E. ziemlich unfreien Gesellschaft braucht mensch
eben so seine Tricks)!
Herzlich:
August.

Inge Hoppe-Grabinger (06.01.2015):
LIeber August, ich bin mir nicht sicher, ob ich deinen Text völlig verstanden habe, aber ich verspreche dir, dass ich ihn noch mehrfach lesen werde, schon weil es eine lohnende Lektüre ist. Ich gehe mal davon aus, dass du auch die anderen an mich gerichteten Kommentare gelesen hast und meine Antworten? Der Hinweis auf deine "Tricks" ... das macht neugierig . Davon vielleicht ein andermal oder in einem Gedicht ??? Lieben Gruß ... Inge hg

edreh

06.01.2015
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Liebe Inge,
habe heute mal Zeit,
man kann träumen am Bache,
man kann auch sch... hinein,
nur nicht wenn nächstens gebraut wird,
dann ist das Bier nicht mehr rein:-)))
Ambivalenz des Wässerschen:-)))
Liebe Grüße
Bernd

Inge Hoppe-Grabinger (06.01.2015):
Lieber Bernd, ich glaube, ich hab's: Man kann auch schauen hinein: es werden Narzissen gewesen sein! Bier ist zwar nicht mein Bier, aber witzig ist dein Verslein trotzdem .... Lieben Gruß ... Inge hg

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Anstelle eines Kommentars, habe ich Dir einen „fantastischen“ Vers ins Forum gesetzt. Sei herzlich gegrüsst Robert
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Es setzt sich fort,und es wird mehr,
mündet im Fluss. Der treibt's ins Meer.

...Und dort verliert es sich wieder.

Liebe Grüße von Irene

Inge Hoppe-Grabinger (06.01.2015):
ganz schnell, ehe ich (nicht meinen) zwei Geburtstage feiern gehe (lO und 78): Ich dachte immer, nichts geht verloren? Aber vielleicht hast du ja a u c h recht. Lieben Gruß ... Inge hg

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Werte „Inge?“, „Soll dies ein Weg zum Frieden im Forum sein?“! Zum Thema Bach folgendes, „ein Bach kann beglücken“, doch letztlich Hass entspringt einer Kloake die sich in einem menschlichen Gehirn befindet!!! Es gibt „Zeitgenossen“, für diese hat man noch nicht einmal Verachtung übrig!!! In diesem Sinne Grüße der Franz

* Mein Geist wird keinen Frieden erfahren,
wenn er bohrende Gedanken des Hasses nährt.
Ich werde keine Freude finden und kein Glück,
nicht schlafen können und mich unausgeglichen fühlen.

(Shantideva, Dalai Lama)


Inge Hoppe-Grabinger (06.01.2015):
Es ist schon interessant, lieber Franz, wie unterschiedlich Wörter verwendet werden können. Übrigens, ich hasse niemanden, aber ich liebe die deutsche Sprache. LG Inge hg

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Du meinst, das wäre zum Schmunzeln?!
Es ist eher zum Stirne runzeln...

Das genau vergrößert die Gischt,
die nur mit Hässlichkeit besticht.

Lass doch endlich die
unlautren Töne.
Sie rauben dir selbst
das eigentlich Schöne.

Dein Tenor geht doch dahin:
Was nicht gefällt, braucht
man nicht lesen.
Aber für deine gezielte Ironie
ist es allemal gut gewesen...

Renate

Inge Hoppe-Grabinger (06.01.2015):
Ja, liebe Renate, das Gefühl für Sprache ist ein kostbares Gut. Ich ziehe mich gern in die mir bereitete Schublade zurück. Im Moment stehen mir mehrere Schubladen zur Verfügung. Lieben Gruß Inge hg

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Liebe Inge,

ich bin mir sicher: dein Humor
kommt Bächlein nicht berauschend vor.. :-)

Liebe Grüße
Faro

Inge Hoppe-Grabinger (06.01.2015):
Lieber FAro, 3 x die l als Note. das macht mich fast übermütig, aber das nächste Tief kommt bestimmt, schon deshalb, weil mehrere darauf warten. seufz ... und lieben Gruß ... Inge hg

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