Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ich zähle vierundzwanzig Schritte“ von Mario Morgenroth


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WOHIN OHNE DICH

Seelenfieber, übermächtig,
ergreift das Leben, jeden Raum.
Mein Traum erstarb mit dir so mächtig.
Ich fühle mich als blattloser Baum...

So schmecken die Kammern
der lebenden Toten.
Sie wehren sich
und schaufeln ihr Grab.
Ihr Sinn steht nach Löschen
der Lebens Gebote.
Doch das wär nur Flucht;
diese läuft ewig nach...

Gedanken zu deinem ergreifenden
Gedicht!

Liebe Grüße von Renate
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Lieber Mario, ein hervorragendes Gedicht! Hoffentlich nichts Autobiographisches, denn jeder Selbstmordkandidat macht mich unendlich traurig. Jedoch deinen sehr wohlgesetzten, nicht nach äußerster Verzweiflung klingenden Worten entnehme ich: bei dir ist es noch nicht so weit. Hut ab vor deinen Versen, Grüße, Patrick
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Hallo Mario, Viel Trauer steckt in diesen Worten, die Leere, wenn ein geliebter Mensch stirbt, ist schlimm. Man muss sie mit sich selber, mit neuen Gedanken, Ideen, Tätigkeiten auffüllen, jedem Menschen ist sein eigenes Leben zugedacht, trotz allem!
Lieben Gruß an dich, Christa

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