Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Am Wegesrand“ von Andreas Thon


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Andreas Thon anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Abschied“ lesen

Bild vom Kommentator
Lieber Andreas, anschauliche Bilder wie den Apfelbaum und das letzte Schiff wähltest du für Lebensbeginn und -ende, die Sanduhr der Zeit verrinnt mit den Tagen und Jahren, jeder Tag hinterlässt seine Sandspuren am zeitlichen Wegrand, aber auch seine winzigen Goldkörner wie jene, die sich bisweilen im Flusssand finden. Herzlichst, Inge

Andreas Thon (19.04.2015):
Hallo, liebe Inge, das Bild der Sanduhr als Assoziation hatte ich selber nicht auf dem Schirm, finde sie aber äußerst treffend für den Text. Danke für diese Gedankenerweiterung ! Und auch die Goldkörner die sich im Fluß des Lebens finden lassen sind sehr treffend. Klasse, über solche Kommentare freue ich mich ganz besonders, weil sie mein Gedicht noch weiten. Danke für diesen schönen, tiefen Kommentar, über den ich mich sehr gefreut habe. Dir einen schönen Sonntag und liebe Grüße - Andi

Bild vom Kommentator
Lieber Andreas,

das sind für mich Wortbilder, die die
Vergänglichkeit bis hin zum Tod begleiten
und das Sterben golden sehen können, weil
das Leben einen zeitlosen Schatz formte
...

Liebe Grüße
Faro

Andreas Thon (15.04.2015):
Das ist auch ein sehr schöner Ansatz...*das Sterben golden sehen können*. Auf alle Fälle ist das Leben ein zeitloser Schatz. Ich danke Dir für Deinen Kommentar und sende mal liebe Grüße in die anstrengende Schulwoche - Andi

Bild vom Kommentator
Lieber Andi,
fragil ist die Balance des Lebens,
am Schluss jedoch war nichts vergebens...

Eines deiner besten Gedichte. Meisterhaft und berührend!

Liebe Grüße, Patrick

Andreas Thon (14.04.2015):
Puh, das trifft mich jetzt echt, also positiv natürlich. Danke für Dein so großes Lob. Ja, das Leben ist wirklich schon sehr zerbrechlich, aber als Idealist glaube ich auch daran das nichts vergeben war und in allem auch das Schöne und wertvolle zuhause ist. Danke für diesen, mich berührenden, Kommentar. Dir liebe Grüße in die Woche - Andi

Bild vom Kommentator
Wundervolles Gedicht, lieber Andy, und ich wünschte, die
letzte Zeile würde/wäre wahr. Als stümperhafter Realist
grüßt dich ... Inge hg

Andreas Thon (14.04.2015):
Ja, danke für den berechtigten Einwand. In mir kämpfen ja auch oft der Realist und der Romatiker, so kann ich das vollkommen verstehen. Ich könnte ja jetzt zu meiner Verteidigung sagen; Mancher gibt halt mehr Gold und mancher weniger, aber einige Mikrogramm fallen immer ;-) LG Andi

Bild vom Kommentator
Wow, Andreas, so möcht ich's auch mal können! Wohl dem, der in seinem Leben nicht auf Sand gebaut hat, der kann einige Goldkörner mit auf die Reise ins Jenseits nehmen, und hat bestimmt auch schon im Diesseits goldene Spuren hinterlassen. Herzlich, Mandalena

Andreas Thon (14.04.2015):
Naja, ich kanns ja so auch nicht immer und vieles liegt als Schreibmüll in meiner Schublade rum. Mir hat viel lesen geholfen um mich zu verbessern, aber das ist ein anderes Thema. Ich hab die Sandburg nicht gewählt um etwas vergebliches zu beschreiben, oder etwas was von vorne herein zum Scheitern verurteilt wäre. Ich empfinde das auch als ein starkes Bild der Vergänglichkeit. Was ich an Deinem Kommentar ganz klasse finde ist die Sicht das man im Diesseits auch schon goldene Spuren hinterlassen kann. So fällt dann auch nicht alles Gold vom stillen Rand. Danke für Deinen erkennenden Kommentar und das Einlassen auf mein Gedicht. Liebe Grüße - Andi

Bild vom Kommentator
Wie Christiane sagte, "tolle Poesie " Andi!!! Euch beide Grüße Franz

Andreas Thon (14.04.2015):
Danke, lieber Franz, man strengt sich an...und wenn dann Zeit, Talent, und Muse (und wahrscheinlich noch vieles mehr, was man nicht genau benennen kann) aufeinander treffen, dann entsteht auch mal was ganz Besonderes. Sozusagen findet man dann auch mal ein Korn ;-) Dir auch liebe Grüße von uns Beiden - Andi

Bild vom Kommentator

Deine Sprachkunst
verschlägt
mir oft die Sprache...

Hier finde ich wieder sehr beein-
druckende Bilder von der Fragilität/
Zerbrechlichkeit des Lebens/Lebens-
gehäuses.

(Für mein Enkelchen Marc, im Mai
1 Jahr, wurde am Wochenende ein
Apfelbäumchen gepflanzt; dein
Gedicht passt gerade dazu!)

Liebe Grüße von Renate



Andreas Thon (14.04.2015):
Wie gut das es Dir nicht so lange die Sprache verschlägt, sonst hätte ich ja diesen wunderschönen Kommentar nicht bekommmen können ;-) Und ja, ich finde den Apfelbaum als Sinnbild des Lebens auch sehr treffend, unabhängig von der biblischen Thematik. Eine sehr gute Wahl diesen für einen neuen Erdenbürger zu pflanzen. Dir auch vielen Dank für Deinen Kommentar und liebe Grüße - Andi

Bild vom Kommentator
Lieber Andreas, dein Gedicht hat mich
sehr beeindruckt. In wenigen Worten
umfasst Du das Leben mit hervorragend
gewählten Bildern. Das ist wahre
Dichtkunst.
Herzlich grüßt
Christiane

Andreas Thon (14.04.2015):
Danke, Christiane, es freut mich sehr das Du das so wahrgenommen hast. Ja, das Leben an sich und jeder Mensch ist wertvoll. Und ich freu mich natürlich auch sehr über das Lob, welches mich ein wenig verlegen macht. Dir auch herzliche Grüße - Andi

Bild vom Kommentator
Lieber Andi,

zwischen dem Morgen der Schöpfung und dem Ende der Welt, zwischen Geburt und Tod eines Menschen liegen die fragilen Sandburgen, die das Leben manifestieren. Eines Tages kommt unweigerlich ein Ende. Was dazischen lag war wie ein Schatz. Vielleicht erkennen wir ihn nicht.

Liebe Grüße,
Irene



Andreas Thon (14.04.2015):
Ja, liebe Irene, ein Ende kommt, ob es aber vielleicht nur ein neuer Anfang ist, wissen wir nicht. Deswegen auch Wegesrand. Vielleicht wird aus unserem Gold ja ein leuchtender Stern oder ein Energiewesen der Unendlichkeit ? Die Sicht des Lebens als Schatz kann ich nur unterstreichen - genau so ist das. Dank Dir für Deinen Kommentar. LG Andi

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).