Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Schuldige“ von Jürgen Wagner

Lieber Jürgen,

der menschliche "Gerechtigkeitssinn",
vermischt mit Aberglauben, hat sich
hier gezeigt. Aber dem vermeintlich
"Bösen" ist Gerechtigkeit widerfahren.

Hier beweist sich auch ein vorheriges
Gedicht von dir, dass aus größter Be-
drängnis Glück aufsteigen kann.

Ich grüße dich lieb!

Renate

Jürgen Wagner (25.05.2015):
Es hat mich ein wenig an den Profeten Jona erinnert, der auch durch ein 'Gottesurteil' ins Meer geworfen wurde. Da ist zwar wirklich etwas im Argen, dennoch geht es letztlich gut aus. Es ist eine fast neutestamentliche Geschichte. Wir haben ja auch etwas von diesen 'Errettungen' erlebt. Grüße auch Dir! Jürgen

Lieber Jürgen, so einfache geschriebene Geschichten mit so viel Hinter- oder Tiefengrund. Ich lese sie sehr gerne!!!
Liebe Feiertagsgrüße von Christa,
sogar das Wetter zeigt sich heute ein bisschen heller....

Jürgen Wagner (24.05.2015):
Ja, ich finde das auch. Sie leben eigentlich vom Erzählen. Aber es geht auch durch's Schreiben und Lesen. Ich hoffe, dass ich ihnen einigermassen gerecht werde. Abendliche Grüße zu Dir Jürgen

Na der olle Petrus doch, lieber Jürgen, der alte Miesmacher. Er hat wieder Schicksal spielen müssen. Lehrreiche Fabeln hat er auch zu gerne. Immer schön den Finger heben und mit der Rute drohen, lach. Hab ein schönes Pfingstfest!

liebe Grüße,

Heidi

Jürgen Wagner (24.05.2015):
Ja, die Geschichte hat sehr altertümliche Motive. Aber der gegenläufige Schluss ist doch sehr versöhnlich. Ich empfinde nicht so sehr das Drohende als vielmehr das Sich-lösen von den Schuldkomplex - als ob ein Unglück immer mit Schuld zu tun haben müsste ... Auch Dir festliche Tage! Jürgen