Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„An alle Kurzgedichte-Fanatiker ...“ von Klaus Heinzl


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Lieber Klaus,

recht haste! Doch mir macht ein Gedicht über 6 Strophen rein optisch ein Problem - aber ich lese es doch, wenn die ersten 6 Strophen mir zusagen ;-))

Liebe Grüße
Faro

Klaus Heinzl (15.06.2015):
Lieber Faro ... wichtig ist hier, dass die Stophen keine Katastrophen sind ! Aber ich denke, wir reiten hier eh auf gleicher Welle ! Herzlichst Klaus

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Lieber Klaus,

das habe ich auch nie verstanden, warum ein Gedicht kurz sein muss. Wie Du denke ich, sollte der Inhalt die Würze machen. Auch ein kurzes Gedicht kann mies sein. Meine Gedichte waren noch nie kurz. Ich denke aber nicht, dass ich durch Länge überfordert habe. Man möchte ja etwas erzählen. Wieder eine sehr, lach, süße Standpauke.

liebe Grüße,

Heidi

Klaus Heinzl (15.06.2015):
Liebe Heidi ! Danke für Deinen netten Kommentar! Sehe es auch so... nicht nur Kurze müssen gewürzt sein. Mit Humor wäre Schillers Glocke vielleicht ein Highlight geworden... aber dann hätte man vermutlich Schiller (neben seiner Glocke) aufgehangen... (LACH) Herzlichst gruesst Dich Klaus

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Lieber Klaus,

ich denke man kann beides mögen!
Wenn mich der Inhalt des Gedichtes anspricht,
lese ich gerne auch lange Gedichte, aber
Kurzlyrik finde ich hat schon seine
Berechtigung. Sie ist auch nicht so leicht zu
schreiben, da die Lyrik durch ihre Knappheit
eine besonders dichte Form erhalten und das
Gedicht an Gehalt gewinnen sollte. Man kann
auch in einem Senryu oder Haiku eine
Geschichte erzählen. Also, jeder sollte
schreiben, wie er möchte und es ihm Freude
bereitet!

Liebe Grüße und einen schönen Abend, Helga

Klaus Heinzl (15.06.2015):
Liebe Helga! Herzlichen Dank für Deinen Kommentar! Mein Gedicht sollte sich auch nicht GEGEN Kurzgedichte richten. Mit wenigen Strophen ein gehaltvolles Werk zu gestalten hat schon was !!! Bewundere auch Lyriker, die dies gut umsetzen können... Aber manchmal benötigt ein Werk auch umfangreiche Texte. Die Kunst besteht dann auch darin, den Leser für sich zu gewinnen. Meine Kritik gilt hier ausschließlich den Autoren, die ein langes Werk abwerten und nach einer Kürze suchen, die gar nicht gewollt ist... vielleicht auch gar nicht möglich. Ginge es rein um sparsamen Umgang mit Buchstaben, dann sollte sich dieser Lyriker einen Band in STENO-Schrift besorgen ... und damit glücklich werden. Genauso könnte man sich ausschließlich für KLEINE AUTOS aussprechen. Auch GROSSE AUTOS haben ihre Berechtigung... Ups... nun ist es wieder LANG geworden... sorry ! Herzlichst gruesst Dich Klaus

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Deine Fabulierkunst hat Rhythmus und
Format und verleitet dazu, den so wahren
Inhalt besonders gern zu lesen, lieber
Klaus. Sei freundlich gegrüßt vom
Poetenfreund RT.

Klaus Heinzl (15.06.2015):
lieber Rainer! Wie immer freut mich Deine schmeichelhafte Bewertung! Manchmal hab ich vielleicht auch zu viel Phantasie, die dann mit mir durchgeht. Aber ich selbst stelle meine Vorlieben beim Dichten auch nicht als unbedingte Gesetzmässigkeit in den Raum. Gedanken sollten stets frei geäußert werden können. Jeder auf seine Art. So hat auch Prosa seine Berechtigung und keinen Anspruch auf Reimkunst. Ich danke Dir herzlichst ! Dein Dichtfreund Klaus

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Gern gelesen und von mir mit einem
Applaus bedacht. Auch dir, die gute
Nacht.
Reimt sich. Ist das schon ein
Kurzgedicht? :-)
Ein Abendgruss, Bernhard

Klaus Heinzl (15.06.2015):
... und was sich reimt ist gut (meinte schon Pumukel)! Lieber Bernhard, hab Dank für Deine Kommi-Einlage und den Applaus (der mich etwas verlegen macht). Wünsche Dir auch einen Abendgruss und viele Musenküsse Herzlichst Klaus

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Ich häng mich nicht an Schreihals-Sänger.
Drum mach ich Text auch viel, viel länger.
Ob wen das stört, ist ziemlich Bohne;
krieg ich auch nicht die Kommi-Krone -
herrje, was jucken Kommentare.
Nur Klicks zum Lesen sind das Wahre!

(so ganz schlau werde ich nicht aus Deinen Zeilen, Klaus. Nimmst Du die
´´Abkupferer´ aufs Korn, oder die
´Vorbeter´, oder wen, oder was?)

LG R.


Klaus Heinzl (15.06.2015):
Lieber Ralph ! Um jemanden aufs Korn nehmen zu wollen, müsste ich dies mit geladener Büchse tun... Geladen bin ich nur dann, wenn diverse Kurzgedichtefreunde, harte Kritik auffahren oder unterschwellig deutlich machen wollen, dass lange Gedicht weniger wertig wären. Ich denke, alles zu seiner Zeit. So macht man auch Limmeriks... und bemüht sich hier um dieses 5-Zeilen-Schema. Prosa muss sich nicht reimen. Und in diesem Forum gibt es KURZGESCHICHTEN aber nicht unbedingt KURZGEDICHTE. Das hätte dann eine eigene Rubrik sein müssen. Herzlichst dankt Dir Dein Dichterfreund Klaus

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Hallo Klaus, von mir hier mit sehr wenigen Worten, „die Länge spielt keine Rolle, „DIE FREUDE AN DER POESIE DIES IST DAS TOLLE! Letztlich ist es wie beim Sex!!! Oder denke ich verkehrt??? Dennoch liebe ich und dazu stehe ich kurze Poesie, diese prägt sich schneller ein und man kann sie im Kopf behalten!!!!!!
Doch wie immer, jeder nach seiner Fasson!!! Grüße Dir und Familie der Franz
*** Schmunzel, ich bin halt ein ehrlicher Mensch!!!

Klaus Heinzl (15.06.2015):
Wie immer sind wir uns hier einig, mein Freund! Auf den Inhalt kommt es an. Auch Kurzgedichte können wenig Aussage haben. Der Gedanke ist wichtig und die Liebe zur Lyrik. Beim Sex hat auch jeder andere Phantasien. Die einen lassen sich Zeit und benießen das Detail, die anderen mögens hart und wieder andere tun es, während sie einen Apfel essen... (lach). Ich mag Birnen lieber... und an Deiner Ehrlichkeit hatte ich nie Zweifel. In diesem Sinne ehrliche, herzliche Grüsse Dein Dichtfreund Klaus

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...ob kurz, ob lang, ist nicht so wichtig,
doch besser wär's, zum Schluss ist's richtig,
je mehr man sich hat dabei gedacht,
umso weniger wirst ausgelacht.

Klaus, das meint mit lG, Bertl.

Klaus Heinzl (15.06.2015):
Lieber Bertl ! Hab Dank für Deinen Kommentar, er war – wie immer – wunderbar ! Die Länge ist bei Gurken wichtig. Ein kurzes Gürkchen wär nur richtig, wenn jenes sauer und im Glas, ( nehm dieses Beispiel nur zum Spaß) Bin froh, wenn man nicht mich auslacht. So wär das Werk auch nicht gedacht... Lache selber ungern jemand aus... Das wär auch doof... herzlichst der Klaus.

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Lieber Klaus,
Fred wundert sich oft, dass ich so
"viel" zu einer Sache schreibe. Es ist
halt so viel in mir, dann muss ich es
einfach rausschreiben. Ich finde auch,
dass die Gedichte manchmal eben lang
sind, und manchmal halt kurz, egal
macht nix!!Wer nicht so viel lesen
möchte,soll es bleiben lassen.
Herzliche Nachtgrüsse von Wally

Klaus Heinzl (15.06.2015):
Liebe Wally ! Seh das genauso, kann so bleiben. Man muss es ja nicht übertreiben. Der Eine findet Kurz famos, der Andre steht auf Lang und Groß... Der Eine liest und liest und liest, bis ihn das Lesen dann verdrießt. Ist selber an dem Manko schuld ... zum Lesen braucht man halt Geduld. Ist er des Lesens überdrüssig und werden seine Augen flüssig, dann wär es schlau, er hört Musik ... oder eine Hörbuch von Monic ... Herzlichst dankt Dir Dein Dichtfreund Klaus

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