Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„„Vor dem Übermorgen“ oder „Berlin Gedicht III““ von Andreas Thon


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Andreas Thon anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Gedankensplitter“ lesen

Bild vom Kommentator
Lieber Andi,

mit deinem stillen, etwas melancholischen Gedicht hast du Patrick ja mächtig angesteckt.
Am besten gefällt mir das Bild von den Gründervillen, die ihre Rasen ausrollen. Das kann ich mir so gut vorstellen, dass ich es malen oder filmen könnte. Und das verblassende, zerfließende künstliche Licht, das vom Morgen langsam aufgesogen wird, ist gut beobachtet und unterstreicht das Lebendigwerden einer Stadt.

Liebe Grüße,
Irene


Andreas Thon (16.06.2015):
Ja, und das freut mich wirklich sehr...so wie es mich auch freut wenn ich selber durch andere Gedichte inspiriert werde (so wie gestern Nacht bei Inges Gedicht geschehen). So macht ein Forum dann auch Spaß und Sinn. Und mich freut es auch sehr das Du Dir das Bild mit dem ausrollenden Rasen als Lieblingsbild ausgesucht hast. Es ist etwas ruhiger als Patricks Lieblingsbild, aber ich finde nicht weniger stimmungsvoll und sinnlich. Danke für Deinen Kommentar der mich sehr gefreut hat. Der Morgen hat, auch in der Stadt, immer etwas mystisch geheimnisvolles und kann starke Gefühle auslösen. Dir auch liebe Grüße - Andi

Bild vom Kommentator
Lieber Andi, gelungene Nachtimpressionen! Besonders die Lichter auf dem Asphalt, die wie heimweh sind, gefallen mir. Das Grummeln und Schnaufen der Stadt in der Nachtzeit kann wohl auch nur ein Städter ganz nachvollziehen. Ey Alter, ich hab grade 'ne Inspiration für 'n Gedicht! Liebe Grüße, Patrick

Andreas Thon (16.06.2015):
Danke, lieber Patrick, wie Du liest komm ich erst jetzt zum antworten und auch zum kommentieren hat die Zeit gestern einfach nicht mehr ausgereicht. Wird alles nachgeholt, versprochen. Und ich freu mich natürlich sehr das ich Dich inspirieren konnte. Auch ich empfinde das fast Heimweh als das Top Bild des Gedichts welches kaum noch zu übertreffen war. Ich beneide die Autoren die da ein Feuerwerk an Bildern abbrennen können, bei mir reichts oft nur zu ein, zwei, drei wirklich guten Bildern pro Gedicht. Aber manchmal ist das ja auch mehr und besser als alles zuzupflastern bis die Message nicht mehr rüberkommt. Liebe Grüße - Andi

Bild vom Kommentator
Deine Großstadt-Impression, Andreas, hat
etwas gekonnt Bildhaftes, das ich gerne
inhalierte. Liebe Grüße von RT.

Andreas Thon (16.06.2015):
Danke, lieber Rainer, das Kompliment nehme ich nur zu gerne an. Dir auch liebe Grüße - Andi

Bild vom Kommentator
Lieber Andreas,

für mich Expressionsmus pur - das "schmale Schweigen" hat es mir angetan. Ich sehe es umzingelt und fast erdrückt von einem "breiten Brüllen" - wobei du "breit" ruhig mehrdeutig auffassen kannst. Ich mag deine Texte, weil sie in mir Bilder erzeugen, die ich mir beliebig lange und oft anschauen kann.


Liebe Grüße
Faro

Andreas Thon (16.06.2015):
Ich mag solche Gedichte auch sehr die dem Leser viel bildhafte Räume schenken können. Und man muß es auch nicht unbedingt interpretieren. Bei dem von Dir genannten Bild hab ich auch lange überlegt ob es nicht zu melancholisch rüberkommt, aber auch das Schweigen ist Teil unserer (Innen)Welt und ganz natürlich und auch nötig um das breite Brüllen wieder lieben zu können. Und auch wenn das schmale Schweigen für immer bleibt, sozusagen als eine unerfüllte Sehnsucht immer da ist, ist das als Antrieb auch notwendig ;-) Danke für Deinen Kommentar und liebe Grüße - Andi

Bild vom Kommentator
Lieber Andy, "deren Kanten geädert" ...
ich habe heute die Hand einer 9O-Jährigen
gesehen und war zutiefst erschrocken,
und Berlin ist doch viel älter ...
LG Inge hg

Andreas Thon (16.06.2015):
Auch eine sehr interessante Assoziation, liebe Inge. Ich hatte eher das Bild der Straßen vor mir die im Luftbild am Rand doch noch eher erkennbar sind und sich in die Welt ädern. Aber Deine Interpretation kommt dem Gedicht (gerade in Bezug auf die Gründervillen) vielleicht sogar noch näher und mehr entgegen. Danke für Deine erweiternde Sicht und Deinen Kommentar. Und sorry für meine Hänsel und Gretel Bemerkung zu Deinem letzten Gedicht, das war gar nicht negativ gemeint, ich fand Dein Text hatte so etwas märchenhaftes, aber das fand natürlich in meinem Kopf und Herz statt. Ich hoffe Du hast das nicht falsch verstanden. Liebe Grüße - Andi

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).