Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Mirijam und Jussup“ von Paul Rudolf Uhl


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Lieber Paul,

Eingeladen hat sie Angela
und sie kommen in Scharen.
Schicke sie gleich nach Berlin,
wo sie noch nicht waren.
Liebe4 Grüße von Karl-Heinz

Paul Rudolf Uhl (25.08.2015):
Dank fürn Kommi, KH! Ja, lass uns sehen, was daraus wird... 1945 kamen ja auch 15 Millionen Flüchtlinge aus Ostgebieten, aber das waren Deutsche. Ob die christliche Nächstenliebe ausreicht, so viele Fremde herzlich aufzunehmen? GB macht den Kanaltunnel zu, die wollen keine... Wir werden nsehen... LG vom Paul

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Lieber Paul,

in Sachen Nächstenliebe tun wir (besonders die Deutschen?) uns doch "etwas" schwer: Nächstenliebe? Na klar! - aber am liebsten nur, wenn sie der Nächste (Nachbar & Co.- also der Andere) leistet..

So ist dein nachdenkenswertes Gedicht in mir angekommen.

Liebe Grüße
Faro

Paul Rudolf Uhl (24.08.2015):
Das trifft es genau, Faro... Und zugegeben: ich weiß heute noch nicht, was ich tun würde, wenn die beiden morgen an meiner Türe läuten. Gewissensfrage... Poetengruß vom Paul

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Lieber Paul,
du hast das alles sehr gut
ausgedrückt. und jetzt kommt das
"doch"!Doch man kann gar nicht mehr
unterscheiden ob die Menschen wirklich
aus ihren Ländern weggehen mussten,
oder im "gelobten" Land leben möchten.
In Deutschland ist so viel Not und
Armut man sieht es nur nicht.Wo sollen
den die Menschen alle hin?
Ich versuchte in meinem Leben immer
für andere da zu sein, doch irgendwie
fehlt mir jetzt der Durchblick.
Dir alles Gute von Wally

Paul Rudolf Uhl (23.08.2015):
Danke, Wally! Unsere Polizei weiß nicht mehr woaus-wo ein... Dennoch müssen die Leute aber versorgt und untergebracht werden! #Gruß vom Paul

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...Paul, noch gibt es staatliche Mittel zur Versorgung, aber auch ich frage mich, wie lange noch? Dann heißt es wohl teilen, wenn die EU-Politiker alles verschlafen.
LG von Bertl.

Paul Rudolf Uhl (23.08.2015):
Merci, Bertl! Politiker sind Leute, die Privilegien genießen wollen, viel Worte von sich geben und nix tun. Aussitzen heißt die Devise, gell? Gruß der Paul

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Lieber Paul,

Bravo! Ausgezeichnet! Die ganze Scheinheiligkeit der frommen Christen auf einen Punkt gebracht, das hat gesessen. Nix wär heute anders. Herrlicher Spiegel!

liebe Grüße,

Heidi

Paul Rudolf Uhl (23.08.2015):
...Das war jetzt das Tüpfelchen auf dem *i*, Heidi! Sei bedankt und LG vom Paul

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gerade habe ich eine Satire geschrieben, die wohl den Besinnlichkeitsstand der Deutschen spiegelt.
Beherbergen im Sinnde der Christlichkeit, wobei die Kirchen ja am allerwnigsten dazu beitragen außer schöne Worte dreschen, ist schwierig, wenn solche Massen an Menschen kommen.
Niemand ist daraf vorbereitet und wie man sieht, gibt es auch Brennpunkte innerhalb der Ethnien, die da kommen.
Menschlichkeit kann nicht aufgezwungen werden, wenn Menschen mit Gewalt Grenzen und Zäune überwinden und somit Recht brechen. dann sind die wenigsten noch bereit zu helfen, weil sie das Gefühl haben, sie werden überrollt.
Europa muss dringend Lösungen finden. Diesmal kann Merkel es nicht aussitzen, sonst kann die Stimmung in Deutschland wirklich kippen. Politbarometer sagt deutlich , dass über 70 Prozent der Deutschen denken, dass Wirtschaftsflüchtlinge schnell abgeschoben werden müssen, damit man wirklichen Flüchtlingen helfen kann. Über 60 Prozent sind übrigens auch gegen das Hilfspaket für Griechenland. unsere Regierung ignoriert das. In der Tat könnte das einmal zu üblen Verwerfungen in unserem Land führen.
Nicht alle Deutschen sind reich und längst nicht allen geht es gut, in W; O; N UN S.
Keine gute Ausgangslage...
LG von Monika


Paul Rudolf Uhl (23.08.2015):
Ein sehr gut ausgedrückter Kommi, der das Problem auch deutlich aufzeigt. Sei bedankt und LG vom Paul

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Mojn – Mojn Paule! Ich besorge mir einen Bodyguard aus Rumänien, eine Köchin aus Syrien, ein Buttler aus Pakistan sowie letztlich einen Gärtner aus Bosnien und schon brauche ich nicht in Urlaub! Habe ja alles Zuhause aus aller Welt. Ach ja, eine Freundin natürlich noch aus Thailand!!!
Nun in Ernsthaftigkeit, „Kriegsflüchtlinge“ sind absolut OK, jedoch alles im Bereich Wirtschaftsflüchtlinge, da müssen Regelungen gefunden werden, die Stimmung im Volk kippt!!! Sollte ich letztlich vor Wut einen Schlaganfall bekommen, dann gibt es noch eine polnische Pflegerin!!! Man sieht ich habe Humor! Grüße Dir Franze
***Da kommt noch einiges auf uns zu!!!



Paul Rudolf Uhl (23.08.2015):
*** Dieser Meinung bin ich auch, lass uns hoffen! Dein Humor ist prima, die Thajländerin - da wird Dein Schatz was deagegenhaben... (;-)) Gruß v Paule

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Lieber Paul
Gastlichkeit und Menschlichkeit sollte man pflegen.
Als ich ohne ein Zuhause war, ging ich zu einer alten Frau die ein Zimmer zu vermieten hatte.
Sie wollte nicht an Frauen vermieten, weil sie schlechte Erfahrung gemacht hatte.
Ich erzählte ihr warum ich kein Zuhause hatte.
Ich wollte schon wieder gehen mit all meinen Koffern.
Sie hielte mich zurück und sagte:" Ich kann und will das nicht verantworten kommen sie rein ich versuch es mit ihnen. Klappt es nicht helfe ich ihnen etwas zu finden".
Ich blieb über ein Jahr bei ihr bis ich das erste mal heiratete.
Sie war Mutter und Freundin für mich, habe sie damals zu meiner 1 Hochzeit eingeladen.
Ich hatte bei dieser Frau, Familienanschluss nur ein Tochter mochte mich nicht, sie kam nur zum Kaffee trinken und sah nicht gern dass ich ihrer Mutter im Haushalt geholfen habe.
Die Vermieterin hatte starkes Asthma.--
Jeder muss das mit sich selbst aushandeln, an meine Tür klopft niemand vergebens.Habe ich kein Übernachtungs- Möglichkeit helfe ich suchen.
Irgendeinmal stehen vielleicht unsre Enkel vor einer Tür.
Ich wurde schon belogen und enttäuscht als ich geholfen habe. Ich schmeisse aus diesen Erfahrungen raus, nicht alle in die gleiche Kiste.
Danke.
LG von Uschi

Paul Rudolf Uhl (23.08.2015):
Menschlichkeit ist gut, aufnehmen auch (Maria und Josef)... Aber so ein Tsunami, wie er über uns derzeit hereinbricht, macht mir Angst, dass sie unser Sozialsystem ruinieren werden... Ob meine Rente dann noch sicher ist? Fürchtet mit Maria-und-Josef-Sonntagsgruß der Paul

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Lieber Paul!
Solange diese großen Flüchtlingsströme
zum reichsten Wohlstandsland kaum schwinden...
könnten selbst Mirijam + Jussup nie
allein die Grenzen unser (aller) HERZEN
überwinden!!
Ein Zusammenleben ist schwierig, aber trotz aller Widerstände möglich!
Wohnräume wären bestimmt genug da... ob sie auch für diese Menschen genutzt werden wollen?!?
Herzl. Sonntagmorgengrüße vom Jürgen


Paul Rudolf Uhl (23.08.2015):
Ja, Klöster, leere Kasernen, Pfarrhöfe usw... Aber sie kosten uns eine Menge Geld und sie holen vielleicht Opa und Oma nach, was unser Sozialsystem spengen könnte. Ich habe ANGST, auch dass es zu Unzuträglichkeiten kommen könnte, Gewaltdemos, Plünderungen... Ängstlicher Sonntagsgruß vom Paul

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