Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Unter dem Schleier“ von Andreas Thon


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Lieber Andreas, ausdrucksvoll hast du deinen Text über dichterischen Wandel und das Begehen neuer dichterischer Wege gestaltet. Liebe Grüße, Inge

Andreas Thon (31.08.2015):
Liebe Inge, wenn dabei noch Wandel und neue Wege herauskommen hat sich das jahrelange Schreiben an einem Bild doch gelohnt. Danke für Deinen erkennenden Kommentar. Dir liebe Grüße in die neue Woche - Andi

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Lieber Andreas,

endlich wieder mal einer der Beiträge, die mein Hirn UND Gefühl fordern ;-)

Die Wahrscheinlichkeitsrechnung versagt dort, wo das Wünschen Wunder schafft ...

Liebe Grüße
Faro

Andreas Thon (31.08.2015):
Hi Faro, danke fürs salben ;-) Jedes Wunder beginnt doch mit einer Wahrscheinlichkeit...man muß sie nur zulassen können (also auch schon gedanklich). Danke auch Dir für Deinen Kommentar und liebe Grüße in die erste Schulwoche - Andi

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Ich lese hier den Kampf um Erkenntnis, Weishheit, den persönlich richtigen Weg zu einem runden, harmonischen Leben ( hier auch Dichterleben.). Die Morgenröte könnte auch in dem sehr gut bebilderten Wer die Schamesröte sein, es nicht geschafft zu haben oder die Hoffnung des neuen Tages, es doch noch zu schaffen. Biedes steckt frin. Ein sehr schönes Werk, lieber Andreas. ich würde mir wünschen, dass du öfters etwas einstellst. Lächeln von Monika
PS. ich würde mich freuen, wenn du mein Ego-expressionistisch einmal liest. Deine Meinung dazu würde mich interssieren.

Andreas Thon (31.08.2015):
Danke, liebe Monika, für Deine weiter reichenden Gedanken und Interpretationsansätzen zu meinen Zeilen. Und klasse das Du das Dichterleben erwähnst, habe ich doch genau das im Sinn gehabt. Aber wie immer wenn man von sich selbst viel in sein lyrisches Ich gibt, ist es auch ein Abbild des eigenen Lebens. Zu Deinen beiden Wünschen muß ich mich ein wenig erklären: Ich hatte mich hier bewußt heraus gezogen um mich zu sammeln, dem Mist der hier (und damit auch mit mir) passiert zu entfliehen und wieder zum eigentlichen Kern, dem Schreiben zu kommen. Eigentlich wollte ich nur noch einstellen und keine Kommentare mehr beantworten und auch keine mehr schreiben (da hatte ich leider in letzter Zeit auch kein Talent mehr für). Hier (und damit auch in mir) ist leider schon zu viel kaputt gegangen. Ich habe mich zumindest schon mal durchgerungen meine Kommentare zu beantworten, alleine schon aus Respekt vor den Menschen die sich mit meinen Texten auseinander setzen. Fazit: Ich werde hier sicher wieder Gedichte einstellen, aber erst mal auf Sparflamme. Kommentare werde ich auch beantworten, allerdings nicht mehr so ausführlich wie früher - ich muß mich ja nicht immer toterklären. Kommentare zu anderen Werken werde ich erst einmal nicht schreiben - Dein "Ego-Expressionistisch" werde ich aber kommentieren weil Du mich darum bittest. Ich hoffe das ist zu verstehen. Dir liebe Grüße - Andi

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Bei deinem schönen Gedicht habe ich mich lange mit
dem Wort "randwärts" beschäftigt, also von der
Mitte zu den Rändern (?), obwohl man es doch
eigentlich anders herum erwarten könnte, weil
ich befürchte, dass am Rand der Absturz droht,
wenn nicht rechtzeitig genug die Morgenröte kommt.
LG Inge

Andreas Thon (31.08.2015):
Kann ja auch von Rand zu Rand bedeuten...so schreiben wir zumindest optisch unsere Gedichte. Und wenn man inhaltlich auch noch versucht an Grenzen zu gehen, also randwärts, dann wirds doch erst richtig interessant ;-) Danke für Deinen Kommentar, natürlich in Richtung Morgenröte. LG Andi

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Lieber Andi, welcome back! Deine Gedichte hab ich hier echt vermisst. Stark im Ausdruck bannst du hier den Versuch eines Versuches in Worte. Dem Dichter ist das Ergebnis seines Schaffens meistens nie genug, meine Bedürfnisse indes hast du hier voll befriedigt. Ein intensives Portrait eines Dichters, der sich an den Rändern des Seins aufhält (Ja auch Randwärts blickt!) und das Wesentliche zu gestalten sucht. Den Herbst (Die eigene Bitterkeit, Traurigkeit, das eigene Sterben?) loszuwerden versucht, um etwas besseres (einen Frühling) zu entwerfen. Das Ringen um die Morgenröte mit Worten kann ich gut nachvollziehen. Ich habe selbiges in meinem neuen Buch "Morgenspur" getan, das in den nächsten Wochen in den Druck gehen wird. Ich würde dir, wenn es fertig ist, gerne ein Exemplar zusenden. Vielleicht magst du mir deine Adresse geben? Per mail? Denn ich glaube, du bist jemand, der mit meinen Sachen auf jeden Fall etwas anfangen kann! Ich grüße dich aus dem regnerischen Hamburg, Patrick

Andreas Thon (31.08.2015):
Danke, es tut gut zu hören das man vermisst wurde (die Gründe kannst Du bei meiner Antwort zu Monika erlesen). Deine Interpretation ist klasse und beschreibt schon sehr viel von dem was ich auch gemeint habe. Es freut mich das man erfühlen konnte was ich meine. Wundert mich aber nicht bei Dir - denn auch bei vielen Deiner Texte fühle ich eine Nähe. Wegen Deinem Buch schreibe ich Dir eine Mail, irgendwann im Laufe der Woche, würde mich auf alle Fälle sehr interessieren. Dir wünsche ich auch einen schönen Wochenstart und sende liebe Grüße - Andi

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