Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Mondfinstanis“ von Christa Astl


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Liebe Christa, auch diese paar Zeilen geben dem roten Mond die Ehre. Manchmal ist es halt doch besser, seine Notizen auf einem guten alten Blatt Papier zu machen. Das muss man nicht abspeichern! Zum Glück fließen die Ströme der Inspiration ja immer reichlich bei dir. Darum sei nicht traurig. Es fällt dir auch wieder ein neues Mondgedicht ein! Liebe Grüße von deinem Mondkalb Patrick

Christa Astl (29.09.2015):
Lieber Patrick, normalerweise schreibe ich jedes Gedicht als Entwurf in meinen Block. Aber Notizen im Blutmondlich geschrieben hätte ich auch nicht mehr lesen können, tippen kann ich auch blind. Dass ich aufs Speichern vergessen habe, liegt wohl an der Tageszeit. Liebe Grüße an dich, der auch fast so weit weg ist wie der Mann im Mond, von Christa

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Liebe Christa! So etwas schmerzt die Platze!
Wenn dann der Schmerzt darüber abgeklungen ist,
kann der Mensch
sich derlei Fehler gestatten -
und das lange Gedichtl
aufs Neue sich erschreiben.
Eben ein wenig anders.
... Und was die Mondfinsternis
betrifft:
wir könnten uns erlauben,
nachts eben nicht immer ins Bett zu gehören:
wir gehören nur dann ins Bett,
wenn wir ins Bett gehören.
Und das gehören wir nicht so oft,
wie diese Wahnsinns-Zivilisation
es
- wieder und wieder aufs Neue -
in diktatorischer Weise
sich erdreistet, uns vorzugeben.
Das EX CATHETRA des Papstes ist
ein Dilettantismus
gegen die subtile Diktatur dieser Zivilisation!
... Interessant, dass die Erde
zwischen die Sonne
und ihren eigenen Mond
sich stellt -
und dadurch des Vollmondscheins
sich selber beraubt!
Die Erde ist sicherlich "verspielt".
Doch sie erlaubte sich eben
diesen "Fehler".
DU hattest ein langes Gedichtl
nicht abgespeichert,
SIE hat sich des Vollmondscheins beraubt.
Herzlich: August

Christa Astl (29.09.2015):
Lieber August, so ganz habe ich dich diesmal nicht verstanden. Wann wir ins Bett gehören? Jeder verschieden, und je nachdem, wann er aufstehen MUSS. Manche oder viele müssen es. Ich bin zwar eine Nachteule, aber diese Morgenstunde war doch außergewöhnlich, sodass ich mir nicht zusammenreimen konnte, das lange Gedicht der Beobachtung auch zu speichern. Fehler dürfen sein. Altweibersommergruß von Christa

edreh

29.09.2015
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Liebe Christa,
ja, da muss man sich halt entscheiden,
schau ich in den Mond,
den roten statt den bleichen,
oder möchte ich was schreiben,
sonst kommt es zum Affront der beiden,
ja es wird zum "Gfrett", deshalb ist ja
dein Fazit auch so nett,
"Bei Nacht g´heat ma ins Bett"
Ein echter Mundart-Schmunzler!
Liebe Grüße
Bernd

Christa Astl (29.09.2015):
Lieber Bernd, es ging wohl beides, beobachten und das im Gedicht beschreiben. Vielleicht hat er mich aber doch \

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Liebe Christa, schön - sogar ich als
Norddeutscher habe es verstanden. Ein Resultat
des Seminars?
Liebe Grüße, Wolfgang

Christa Astl (29.09.2015):
Lieber Wolfgang, erst nach dem Seminar entstanden, aber ich brauche für Samstag was Neues... Hier hab ich zum besseren Verständnis einige Worte "gemildert". Liebe Grüße in den Morgen von Christa

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Hallo Christa, do host aber ganz schee im Festplattn-Archiv krama miaßn, dass des wieda herbrocht host ? In der Friah is da dann scho wieda eigfoin oder? Griaß Bernhard

Christa Astl (29.09.2015):
Servus Bernhard, naa, i hob wo Neis schreim miassn, des oane, lange, scheene war futsch! Nachtgruaß vo da Christa

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Schmunzel... Auf so a guade Ausred muaß ma erst moi kemma!
Herzlich der Paul

Christa Astl (29.09.2015):
Naaa Paule, des wor gor koa Ausred, g'ärgat hosts me scho ganz narisch! Arbat vo zwoa Stund, aba Hauptsach, gseng hob i's. Nachtgruaß vo da Christa

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Liebe Christa,

ein kleiner Rat in Gedichtform:

Das Speichern ist das Wunderwort,

das bannt Gedicht in seinen Hort.

Wer es vergisst und träumt dabei,

dem bricht auch mal’s Gedicht entzwei.

Packst du ein Auto nun davor,

bringt es dann das Gedicht hervor.

Ein Wunder ist es nicht gewesen,

der Autor konnt's sogar noch lesen.

Das Autospeichern ist Parole,

und holt für dich aus Feuer Kohle.

Das Resultat ist nun für dich:

Gedicht bleibt bei dir ewiglich.

GlG Dieter




Christa Astl (29.09.2015):
Lieber Dieter, am nächsten Tag ist mirs dann schon mal gedämmert, dass beim Ausschalten gefragt wurde, ob ich speichern will. Hab Nein gedrückt, nicht mehr ans Gedicht gedacht... es war halt doch die falsche Zeit... Passiert sicher wieder... ;-)) Lieben Gruß, Christa

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Liebe Christa,

das mit dem Gedicht tut mir leid. Aber den Blutmond zu sehen, war doch schon toll. Wir sind auch wach geblieben und haben viele Bilder geschossen. Ist halt nicht so oft, dass man das sieht,

liebe Grüße,

Heidi

Christa Astl (29.09.2015):
Liebe Heidi, das Aufbleiben hat sich auf jeden Fall gelohnt. In meiner Erinnerung ist er ja gespeichert, und Gedichte kann man immer wieder schreiben... Nachtgruß zu dir von Christa

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Liebe Christa,

doch trägst du jenes Bild in dir,
das nächtens dir gab voll Plaisir!

Liebe Grüße
Faro

Christa Astl (29.09.2015):
Lieber Faro, das Erlebnis ist natürlich in mir gespeichert, aber mein Gedicht, das ich auf deine Anregung hin (stundenplan) auch im Daktylus geschrieben habe, hab ich halt gelöscht statt gespeichert. Zum Denken wars halt nicht die richtige Zeit... Nachtgruß von Christa

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Liebe Christa,

ich bin gar nicht erst aufgestanden, dachte mir,im Fernsehen gibts schöne Bilder. Ein Gedicht wollte ich sowieso nicht darauf machen, das haben andere ja getan.
Also mach dir nichts draus, dass dein gedicht verloren ist, hast dafür ja dieses geschrieben!

Liebe Grüße, deine Irene

Christa Astl (29.09.2015):
Liebe Irene, es hat sich gelohnt, dieses Schauspiel zu beobachten. Dass ich das Gedicht gelöscht statt gespeichert hae, hat mich natürlich geärgert. Nachtgruß zu dir von Christa, die heute einen Südtirol-ausflug gemacht hat, bei herrlichem Wetter.

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