Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Schwarze Liebe“ von Patrick Rabe


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Lieber Patrick,

Liebe muss nicht teuflisch schwarz sein, um teuflisch gut zu sein, denn was meinte schon Zarah Leander? :-)

Liebe Grüße
Faro
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Lieber Patrick,

ist das das zweite Kiezgedicht, das du mir angekündigt hast?
Es spricht von Gier nach sexueller Erlösung und beschwört doch gleichzeitig das engelgleiche Bild der Geliebten, mit der die wahre Liebe gelebt ist. Der Engel wird immer zugegen sein.

Liebe Grüße aus der Nebelsuppe,
deine Irene
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Ich lese es so, lieber Patrick:

Wenn man dunklen Verführungen ver-
schiedener Art nachgibt, sich zeit-
weise darin sogar äußerst wohlfühlt,
dann kann der Schutzengel an meine
Seite treten, um mich zu warnen.
Wenn man die innere Stimme nicht
überhört, findet man aus schlechten
Angewohnheiten/Abhängigkeiten oder
Gefilden wieder heraus.

Ich gehe mal davon aus, dass der er-
wähnte Engel als Schutzengel gemeint
ist und kein Mensch (Freundin!). Das
"schöne Kind" = Engel?!

Dann müsste der Text aber lauten:

Wie konnte ich das schöne Kind vergessen,
es bringt in mir das Beste nur hervor;
es führt mich an die Quelle meiner Seele,
und zeigt mir meinen Platz in Gottes Chor.

Oh, HELLE, rette mich vor dieser Metze,
und zieh mich wärmend an dein gutes Herz,
zwar lebt die Schlangenbrut in meinem Innern,
doch deine Nähe stillt der Sünde Schmerz.

Sollte doch ein sehr wichtiger Mensch
mit dem Engel gemeint sein, der in
einer schweren Phase zur Seite steht,
dann muss es auch so stehen bleiben.
(Der Begriff "das schöne Kind"
ist sächlich und deshalb muss mit "es"
im Text fortgesetzt werden.)

Ob nun MENSCHENFREUND ODER ENGEL,
das sollte m.E. ein wenig deutlicher
erkennbar sein.

***

Ich finde die Beschreibung des inneren
Ringens sehr lebensnah und absolut
nachvollziehbar. "Metze" ist ein Ausdruck für
Prostituierte, den ich erst einmal nach-
lesen musste.

Das Gedicht hat mich sehr beschäftigt!

Liebe Grüße von Renate

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