Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Einnahme von Arzneien“ von Ernst Dr. Woll


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Die Frau hat Tropfen eingenommen,
das Schütteln ist ihr gut bekommen,
jetzt schüttelt täglich sie ihr Mann,
seither sie wieder alles kann,
ist wieder pumperlg'sund und munter,
nun schluckt ihr Mann die Tropfen runter.

Ernst, diese Methode könnte heilsam sein;-)lach* lG von Bertl.

Ernst Dr. Woll (24.10.2015):
…sehr schön, wie Du die neue Rollenverteilung erkannt hast, ich danke Dir ganz besonders für den netten Kommentar, Adalbert. LG von Ernst

Musilump23

23.10.2015
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Lieber Ernst,
ein guter Schmunzler zeichnet sich für mich aus, wenn vor allen Dingen eine gute und eigene Idee - ich
betone hier das Wort ’eigene‘- dahinter steckt. Ist er dazu nicht nur erzählend, sondern auch unter-
haltend und hat eine zündende unvermutete Pointe, dann ist das schon etwas Besonderes. Dein gutes
Gedicht kommt dieser Wertung sehr nahe.
Es hätte auch schlimmer kommen können, wie zum Beispiel ein alter Kläpper-Offizier der Reserve eine
Apotheke aufsuchte, um sich ein Mittel für seine Darmstörung zu besorgen. Gab die PTA ihm aus Versehen
“Nervosan“. Drei Tage später kommt der olle Frackträger wieder, sie erkennt ihn, möchte sich ent-
schuldigen da sagt er: „Nein, nein, geben Sie mir wieder Nervosan, ich mach mir zwar immer noch weiter-
hin in die Hose - aber das regt mich nicht mehr auf.“
In diesem Sinne und mit besten Grüßen, mach weiter so; Karl-Heinz


Ernst Dr. Woll (23.10.2015):
Lieber Karl-Heinz, vielen Dank für die gute Beurteilung meines Gedichtes. Habe über die Kurzgeschichte, mit der Du das ganze Thema humorvoll ergänzt, sehr geschmunzelt. Herzliche Grüße Ernst

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Lieber Ernst,

oder man kauft sich eine Lupe, dann sollte man es besser lesen können. Mancherlei Probleme birgt das Alter,man muss sich nur zu helfen wissen. Den Pharmafirmen ist das egal, denn die wollen ja lieber, dass man krank bleibt und möglichst viel kauft. Aber denen tun wir den Gefallen lieber nicht, gell?

liebe Grüße,

Heidi

Ernst Dr. Woll (23.10.2015):
Danke liebe Heidi, mit einer Lupe hantiere ich auch. Deine Gedanken, dass die Pharmaindustrie gar nicht generell interessiert ist, dass ihre Erzeugnisse alle und alles heilen, weil sie dann nichts mehr verdienen, finde ich nachvollziehbar. Schließe mich Dir aber an, dass wir ihnen ein Schnippchen schlagen. LG Ernst ________________________________________

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Hier lieber Ernst meine Zustimmung, da habe ich vor allem in den letzten Tagen einige Sachen erlebt!!! Klasse von Dir und Grüße der Franz

Ernst Dr. Woll (23.10.2015):
Danke lieber Franz, dass Dir mein Gedicht gefiel, Du erlebtest wirklich viel. Wer so heftig von Schmerzen geplagt, die Mediziner dann schon fragt: Warum muss ich mich quälen, wenn Experten davon erzählen: Durch Mittel, die man fand sind heute Schmerzen verbannt. LG Ernst

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Geschüttelt hat es mich vor Lachen.
Es gibt ja auch die tollsten Sachen.
Die Kleinschrift,
die ist wirklich schmal.
Hast keine Lupe, wird 's fatal...
Tatsachen mit Humor gespickt,
so ist der Vortrag sehr geglückt!

Liebe Grüße von Renate

Ernst Dr. Woll (23.10.2015):
….Danke, Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, mit Heiterkeit lässt sich schneller auf Heilung hoffen. LG Ernst ________________________________________

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Hallo Ernst,

nach dem Schütteln fühlte sie sich
gleich gesund, wie immer,
Beipackzettel liest sie nun nimmer.
Grüße, Karsten

Ernst Dr. Woll (23.10.2015):
Hallo Karsten, Danke, ich stimme Dir wiederum zu, ohne Beipackzettellesen hat man seine Ruh. LG Ernst

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Schöne und lustige Geschichte. Oft werden Suppositorien auf dem Bauch verrieben, wenn nicht geschluckt.
Wenn du den Beipackzettel liest
Dann ist dein Leben schon vermiest
Du solltest auf den Doktor hören
Und nicht auf dein Ermessen schwören.
Herzlich Robert

Ernst Dr. Woll (23.10.2015):
…..Danke für Dein Lob. Manchmal hör ich aber auch auf meinen Bauch, in dem sich mein 2. Gehirn befindet, das manchmal die richtige Lösung findet. Herzliche Grüße Ernst

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Lieber Ernst,

ein Schmunzler aus dem alltäglichen Leben.
Gefällt mir.

Lieben Gruß von Sabine

Ernst Dr. Woll (23.10.2015):
Liebe Sabine, Danke für Dein Lob. LG Ernst

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Lieber Ernst.
Die Beipackzettel kann ich selten lesen, weil zu klein geschrieben.Am PC kann man über jedes Medikament Anwendung usw lesen.
Ich denke Info ist ok, aber wenn man bei einigen Tabletten die Nebenwirkungen liest, kriegt man Herzrasen bevor das Zeug geschluckt hast.))
Als ich nach einer OP im Jahr2011 so gewaltige Schmerzen hatte niemand wusste wieso, die Medi wirkten nur sehr kurz, schmiss ich alles weg, schlief 3 Tage und Nächte zwischendurch trank ich viel Wasser.Dann war,s vorbei ich wieder munter.

Lustig dein Gedicht, merci))
LG dir und deiner Frau von Ursula

Ernst Dr. Woll (23.10.2015):
Liebe Ursula, Danke für Deinen Kommentar mit Deinen Erfahrungen, die ich nachvollziehen kann. Meine Schwiegermutter schlief täglich ca. 10 Stunden und bei Erkrankungen noch länger, sie wurde 95 Jahre alt. LG Ernst ________________________________________

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Das trifft ´s genau
und bei dem Schmunzeln
vergißt man nicht die Stirn zu runzeln,
den Beipack liest doch keine Sau

Ernst Dr. Woll (23.10.2015):
Danke für Deinen treffenden Kommentar – liest Du den Beipackzettel dennoch genau, bist Du hinterher trotzdem nicht schlau. LG Ernst ________________________________________

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Lieber Ernst,

dein Gedicht zeigt die Tücken des
Älterwerdens ganz richtig auf.
Um die Beipackzettel zu lesen, müßte
ich auch oft eine Lupe haben, kann es
sonst nicht entziffern. Dabei sind
die Informationen darauf doch wichtig,
aber man fühlt sich genervt, weil man
es kaum lesen kann.

Liebe Grüße zu dir von Marlene

Ernst Dr. Woll (23.10.2015):
Liebe Marlene, Danke für Deine Zustimmung. Ich finde es immer ironisch, wenn in großen Schriftzeichen geschrieben wird: „Vor der Einnahme unbedingt lesen.“ Dann ist die weitere kleine Schrift fast nicht lesbar. LG Ernst

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Lieber Ernst, das ist mit den Arznei-
Beipackzetteln wirklich ein Problem.
Zum einen die Schriftgröße des Textes.
Aber ein noch größeres Problem sind die
voneinander abweichenden Informationen
bei gleichen Medikamenten, aber mit anderen Namen und von unterschiedlichen Firmen. Da sind die Patienten völlig irritiert, da offensichtlich zwischen den Herstellern keine Abstimmung erfolgt.
Ein aktuelles, allgemein interessierendes Thema.
LG Hans-Jürgen

Ernst Dr. Woll (23.10.2015):
Lieber Hans-Jürgen, Danke für den zustimmenden Kommentar. Ja, wenn die gleichen Tabletten immer gleich Farbe hätten, wäre das eine Freude für viele alte Leute. LG Ernst

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Lieber Ernst! Es stimmt, die Anweisungen sind oft in kleiner Schrift geschrieben. Gerade bei älteren Leuten, die oft ein vermindertes Sehvermögen haben, ist es nicht immer einfach zu lesen. Meine Apothekerin schreibt groß und sichtlich auf jede Packung, wann und wie oft man sie einnehmen soll. Vielleicht sollte man bei der Herstellung daran denken, dass es meist ältere Leute sind, die Medikamente benötigen. Und damit man sich erinnert, wie oft man sie einnehmen sollte, kann man eine Medikamentenbox nehmen und für die ganze Woche schon jedes Döschen vorbereiten außer bei Tropfen. Am Abend sieht man dann, ob man alle genommen hat. Das mit dem Schütteln fand ich sehr putzig, herzliche Grüße Karin

Ernst Dr. Woll (23.10.2015):
Liebe Karin, sehr vielen Dank für den netten Kommentar. Man merkt es, Du hast Erfahrung beim Arzneieinnehmen. LG Ernst

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